Diskussion:YUV-Farbmodell/Archiv
Programmierer
Die Verwendung von ">>" in den Formeln ist für C-Programmierer ja einleuchtend, der Rest der Menschheit versteht aber "/256" deutlich besser... --
Luminanz und Chrominanz sollten echt keine redirects auf YUV-Farbmodell sein. Irgendwelche Fragen oder Begründungen, die dagegen sind, dass die beiden Begriffe einen eigenen Artikel erhalten? Meiner Ansicht nach gibt es Luminanz und Chrominanz auch in andern Bereichen als analogem und digitalem Fernsehen. --Paddy 14:47, 1. Jul 2004 (CEST)
Was istt bei der Umrechnung RGB <-> YUV mit 8-Bit RGB gemeint? 8 Bit für alle Kanäle (sehr wenig imo) oder für jeden 8 (was der Standard für Desktops wäre)? Xorx77 16:34, 21. Jul 2004 (CEST)
TODO
Krumme Werte
Woher kommen all diese krummen Faktoren:
- Y = + 0,299 R + 0,587 G + 0,114 B
und andere krumme Werte im Zusammenhang mit YUV - kann jemand das erklären? Hat das was mit dem erwähnten unterschiedlichen Helligkeitsempfinden der Farben Rot Grün Blau zu tun? Dass also Forscher Zahlenwerte an Versuchen mit der visuellen Wahrnehmung bei Menschen herausgefunden haben?
Eine Anmerkung im Artikel wäre toll.
Danke, --Abdull 21:28, 15. Nov 2004 (CET)
RGB nicht immer 24-bittig
Im Abschnitt "Formeln zur Umrechnung zwischen RGB- und YUV-Format" steht, dass RGB 8 Bit pro Kanal hat. Man kann auch 4 Bit pro Farbe verwenden. ... oder ist 8-Bit pro Kanal mit der Aussage "full scale RGB" definiert? Kenne diese Umschreibung allerdings nicht.
Es sollte zumindest angemerkt werden, dass RGB-Farbsysteme auch gerne andere Bitwerte annehmen können als 24 Bit, bzw. 8 Bit pro Kanal. Insbesondere verallgemeinern sich dann m.E. aber die Formeln zur Konvertierung von YUV nach RGB, die im Artikel angegeben waren (... die Formeln mit clip() als funktion).
Danke, --Abdull 21:42, 15. Nov 2004 (CET)
Danke für die Fragen. Ich werde sie bei Gelegenheit in den Artikel einarbeiten. Magst du mir bei der Sache helfen? --Paddy 20:50, 16. Nov 2004 (CET)
4:4:4, 4:2:2, 4:2:0
Es wäre schön, wenn auf diese Zahlen eingeangen werden könnte: 4:4:4, 4:2:2, 4:2:0 Der Artikel schreibt: Das 4:4:4 YUV Format benutzt 8 Bits für jeden der Y, U und V Kanäle. Ich finde das überhaupt nicht einleuchtend (4 -> 8Bit). Auch die Angabe 4:2:0 ist für Laien verwirrend (0 Bits für V-Kanal -> Bild hat doch totale Fehlfarben dann!). Danke, --Abdull 14:48, 23. Mär 2005 (CET)
- Du bringst gerade die Abtastrate mit den Bits durcheinander. Also bei der einen Abtastrate 4:4:4 werden für 4 Pixel alle Kanäle mit 8-Bit übertragen. Und bei 4:2:0 werden für vier Pixel nur Y 4-fach voll übertragen und U/V nur einmal. Ach lies doch selber http://msdn.microsoft.com/library/default.asp?url=/library/en-us/dnwmt/html/yuvformats.asp --Paddy 17:40, 23. Mär 2005 (CET)
Ich stimme dem ganzen absolut zu. Ist leider alles sehr verwirrend - zumal die Bilder zu 4:2:0 falsch zu sein scheinen. Zumindest stimmen sie nicht mit der Erklaerung der englischen Wikipedia ueberein und - ehrlich gesagt - der englische Artikel wirkt fundierter. Die englische Variante meint, 4:2:0 stuende fuer eine Art interlace mit 4:2:0 in einer und 4:0:2 in der naechsten Zeile jeweils abwechselnd. Sobald sich das auch in den Bildern widerspiegeln wuerde, faende ich das ganze einleuchtender. --193.145.99.11 15:11, 7. Feb 2006 (CET)
- Vielleicht einen eigenen Artikel zur A:B:C Notation? -- 790
Ein eigener Artikel wäre sicher gut, nur hat das alles rein gar nichts mit YUV zu tun (das ist das beim analogen PAL verwendete Farbmodell) sondern einzig mit digitalem Farbkodierungen, also z.B. digitalem YCbCr und digitalem RGB. --jhartmann 18:49, 25. Aug 2006 (CEST)
LCA
Auf meinem Commodore-Monitor steht LCA beim Umschalter zwischen FBAS und LCA. Ist das das gleiche? Wenn ja, wäre es schön, wenn's noch jemand im Artikel einbauen würde. --Pohli 01:34, 6. Mär 2006 (CET)
- Soweit ich mich erinnere, hatten die Monitore getrennte Cynch-Eingänge für das Luma- und Chrominanz-Signal. Wenn das A dann noch für Audio steht, könnte das auch die Abkürzung erklären. Das hat dann aber unter YUV nix zu suchen, sondern ist eine Technik der Signalübertragung, und daher (abgesehen vom Stecker) dem S-Video entsprechend. -- LosHawlos 09:36, 6. Mär 2006 (CET)
- Ja, die Monitore haben getrennte Cinch-Eingänge und die Buchse für Luminanz wird auch für FBAS verwendet, deshalb der Umschalter. Das mit LCA für Luma/Chroma/Audio hab ich mir auch schon gedacht, wollte dann mal hier anfragen, ob's jemand sicher weiß. Werd dann einfach auch im S-Video-Artikel nachfragen. Danke für die Antwort! --Pohli 18:29, 6. Mär 2006 (CET)
Änderung von IP:82.149.191.143
Folgenden Text, den eine IP eingefügt hat, habe ich wieder gelöscht, weil es falsch ist: Kommentar: Diese auf den ersten Blick "krummen" Werte sind in der Tat der Versuch, die "Schwächen" des menschlichen Auges auszugleichen. Das Verhältnis dieser Zahlen zueinander beschreibt das durchschnittliche, in Versuchen erforschte Empfinden der Augen. Addiert man diese Werte, so erhält man genau 1, was kein Zufall ist. Würde man drei Lampen, - Rot, Grün und Blau - in der Helligkeit so regeln, dass sie für einen Menschen die gleiche Helligkeit hätten, könnte man das Verhältnis mehr oder weniger an der eingestellten Spannung ablesen. Dabei gilt es zu beachten, dass helleres Grün bedeutet, dass man mehr davon braucht um die Helligkeit von z.B. Rot zu erreichen. Das bedeutet also Grün wird schwächer wahrgenommen, nicht stärker oder heller. Daher sind die Lichter bei Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen auch blau -> sollte nicht übersehen werden und fällt eben schneller auf. Rot sind gefähliche Stellen z.B. rote Ampel, Stoppschild. Grün, naja. Auch in der Natur findet sich dieses Muster wieder. Grün ist Standard, Rot ist giftig, Blau ist extravagant und besonder auffällig - Federn der Papageien etc., nicht die Schlümpfe ;-). Kommentar Ende
- Dein Beispiel mit den Lampen ist zwar schön, aber die Schlußfolgerung ist genau die falsche. Wenn Du bei einer der Lampen eine geringere Spannung brauchst, damit sie gleich hell ist, liegt es daran, dass sie heller wahrgenommen wird. Grün wird definitiv am stärksten wahrgenommen, blau nur ganz schwach, weil das Auge dafür, insbesondere in der Mitte der Netzthaut, viel weniger Rezeptoren hat. Die hat auch bei Blau zur Folge, dass es viel unschärfer wahrgenommen wird als grün. Du kannst Dir gerne auch mal ein Farbbalkentestbild ansehen, da sind die Farben von weiß, über gelb, cyan, grün, magenta, rot und blau bis schwarz nach absteigender Helligkeit sortiert.-- LosHawlos 14:25, 28. Apr 2006 (CEST)
Die Abkürzung YUV
Für welche Worte/Begriffe stehen die Buchstaben YUV? Die sind doch sicherlich nicht zufällig so gewählt ;) -- nodh 18:18, 7. Jul 2006 (CEST)
YUV-Farbraum
"einen YUV-Farbraum gibt es aber ebensowenig wie.." wenn es keinen YUV Farbenraum gibt, warum zeigt das Fotobeispiel einen solchen? "Auch wird häufig Farbmodell mit Farbraum verwechselt, ..." sowohl -raum und -modell sind verlinkt, man landet aber in jedem Fall bei Farbraum. Was also ist der Unterschied zwsichen -modell und -raum, spannt ein Farbmodell nicht immer auch einen Farbraum auf? Wikipedia zumindest kennt keinen Unterschied.
- Ein Farbmodell definiert nicht wie die einzelnen Farben "aussehen" (was z.b. Blau oder Gelb überhaupt sein soll). Es legt nur fest welche Farben beispielsweise wie bei YUV in der UV-Farbebene wo angeordnet sind aber nicht was diese Farben sind. Das wird "intuitiv vorrausgesetzt". (so gesehen stimmt auch die Abbildung nicht ganz und ist nur als grober Hinweis zu verstehen, da eben im Farbmodell nicht bekannt ist was beispielsweise blau oder rot denn eigentlich sein mag.
- Ein Farbraum benötigt neben einen Farbmodell zur Beschreibung auch den Bezug auf absolute Farbwerte, zum Beispiel auf das durch Experimenten ermittelte und gemittelte Farbsehen des Menschen (Mittelwerte vieler Menschen, da jeder Mensch ein klein wenig anderes Farben "sieht") Erst im Farbraum wird die Darstellung der UV-Ebene mit konkreten Farben (bezogen für den Menschen) möglich. Ein Farbraum welcher auf bestimmte Tiere wie z.b. Bienen bezogen ist, da schauen die Farben ganz anderes aus (auch die möglichen Bezeichnungen) denn dieser grössere Farbraum kann beispielsweise der Mensch optisch gar nicht vollständig wahrnehmen bzw. "sehen". Also auch nicht in für den Menschen brauchbaren optischen Abbildungen darstellen. Trotzdem kann man mit entsprechenden Farbmodellen damit arbeiten und das Farbsehen der Bienen modellieren. (die beispielsweise mehr oder andere "Grundfarben" haben).--wdwd 16:47, 9. Feb. 2007 (CET)
Das, was Wdwd schreibt, steht weitgehend im Einklang mit dem, was im Artikel Farbraum bzw. Farbmodell steht. Bis auf die Tatsache, dass Wdwd in seiner Argumentation Farbraum und Farbmodell verwechselt hat.
--Fontipex 19:14, 5. Mär. 2008 (CET)
Abgrenzung YUV - Y?b?r
Der Artikel spricht hauptsächlich über allerlei Y?b?r mit ?=diverse Buchstaben, ohne zu erklären, was all diese Abkürzungen mit YUV gemein haben (außer dem offesnsichtlichen Y) bzw wodurch sie sich unterscheiden. Für einen größeren Teil des Artikels wird explizit darauf hingewiesen, das die Angaben nicht auf YUV bezogen sind. Warum sind sie dann hier? Andere Angaben (wie z.B. "Die Bildauflösung ist standardisiert durch das Common Intermediate Format (CIF)." beziehen sich ganz offensichtlich nicht auf YUV. Speziell diese Aussage ist völlig losgelöst von jeglichem Zusammenhang, die dieser Aussage Gültigkeit verleihen würde. So losgelöst wie sie gegeben wird ist sie deplaziert und schlich falsch. Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus. Nach dem Lesen des Artikels weiß ich aber nicht viel mehr als vorher. Der Artikel gehört dringend überarbeitet und sauber abgegrenz gegenüber verwandten Themen. -- Stefan von Allmen
- Du hast recht, der Artikel war (ist?) etwas wirr. Ich hab mal Teile des Artikels überarbeitet, vor allem was die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Farbmodellen betrifft. Vielleicht ist es nun in etwas klarer? Das mit Y?b?r ist deswegen hier nicht erklärt, weil es ansich ein Artikel über YUV ist, und nicht über YPbPr bzw. YCbCr. In der Literatur werden analoge Farbsignale mit P geschrieben, also YPbPr ist Y (Helligkeitssignal) und Pr und Pb die Farbsignale. Mit C werden die dazu identen digitalen Farbsignale bezeichnet. YPbPr ist ansich ident zu YCbCr, nur ist ersteres analog und zweiteres digital (und meist auf verschiedene Wertebereiche skaliert). Ganz korrekt müsste es auch Y'UV, Y'PbPr bzw. Y'CbCr lauten: Das ' zeigt an, dass die jeweilige Komponente gammakorregiert ist, also nicht linear vorliegt. --wdwd 21:00, 27. Dez. 2006 (CET)
Berichtigung und Ergänzung
- Drei voneinander unabhängige Signale (Koordinaten) spannen immer einen Raum auf. Deshalb ist der obige Satz falsch: Auch wird häufig Farbmodell mit Farbraum verwechselt, einen YUV-Farbraum gibt es aber ebensowenig, wie etwa einen YPbPr- oder YCbCr-Farbraum.
- Die Farbwertsignale R, G und B haben einen Aussteuerbereich von 0 % (Schwarzwert) bis 100 % (Weißwert). Deshalb kann der Farbraum als Würfel mit der Kantenlänge eins interpretiert werden.
- Jede lineare Umformung, die drei voneinander unabhängige Signale (Variable) bewahrt, bildet den Farbraum lediglich anders ab. Insoweit ist die Darstellung als Quadrat (zu Beginn des Artikels) irreführend.
- Eine andere Interpretation bezieht sich auf die Primärvalenzen der Bildröhre oder der Kamera und führt zu einer dreiseitigen, auf dem Farbdreieck stehenden Pyramide, deren Grundfläche schwarz und deren Spitze das Bezugsweiß ist. Der singuläre Punkt schwarz wird dabei als senkrecht unter der Spitze interpretiert.
- Die Projektion des Würfels auf die durch die Werte eins definierte Fläche führt zu einer Darstellung, die oft vereinfachend zu einer Doppelpyramide umgezeichnet wird. Deren sechs Ecken werden oft zu einem Kreis umgeformt; es entsteht ein Doppelkegel.
- Das YUV-Farbmodell darf nur solche Werte darstellen, die einen Punkt innerhalb des eingangs erwähnten Würfels bezeichnen. Anderenfalls würde bei der Rücktransformation der zulässige Aussteuerbereich der Signale R, G oder B verletzt. Der notwendige Aussteuerbereich der Signale U und V lässt solche unzulässigen Kombinationen zu.
- Die Koeffizienten der Bestimmungsgleichung für das Leuchtdichtesignal Y hängen von der Wahl der Primärvalenzen und des Bezugsweiß ab. Für PAL gilt das Bezugsweiß D-Weiß. In der DDR wurde für SECAM das Bezugsweiß C-Weiß verwendet. Weil die Koeffizienten für PAL festgelegt wurden, ist die Behauptung, das YUV-Farbmodell läge dem SECAM-System zugrunde, mindestens für den konkreten Fall DDR unzutreffend.
- Die Koeffizienten der Bestimmungsgleichungen für die Signale U und V ergeben sich aus der Bedingung, dass der PAL-Farbträger bei den Farbbalken gelb und cyan im Falle eines Pegels der Farbbalken von 75 % dem Weißpegel entspricht. Dahinter steht die Überlegung, dass Farben mit voller Sättigung in der Realität kaum vorkommen. Die Reduzierung des Pegels auf 75 % bei einer Sättigung von 100 % wird als eine Abbildung auf die verminderte Sättigung realer Farben bei zulässiger Vollaussteuerung verstanden.
- Die Koeffizienten hängen also ausschließlich mit dem PAL-System zusammen. Selbst wenn bei SECAM das gleiche Bezugsweiß verwendet worden wäre, stünden diese Koeffizienten in keinem Zusammenhang zum SECAM-System. Tatsächlich wurden die Farbdifferensignale bei SECAM als DR und DB bezeichnet und hatten einen Aussteuerbereich von - 100 % bis + 100 %. Die Koeffizienten hatten die Werte 1,5 und 1,9. Eines der Signale wurde invertiert, weshalb dem Koeffizienten ein minus vorangestellt wurde.
- Im Fall von NTSC unterschieden sich die Signale I und Q bezüglich ihrer Bandbreite. Bei PAL und bei SECAM liegt die Bandbreite der Farbdifferenzsignale bei 1,5 MHz und unterscheidet sich somit von der des Y-Signals. Die Gleichungen gelten somit nur für tiefe Frequenzen.
von Benutzer:wefo
hierher verschoben --mik81diss 21:14, 22. Jan. 2008 (CET)
- Mit der Verschiebung wurde dem Artikel ein Bärendienst erwiesen. Der Fehler und die unzureichenden Begründungen bleiben so erhalten.
- Zusätzlich ist zu sagen, dass die annähernd-Zeichen vor einer Dezimalzahl mit 6 Stellen nach dem Komma einfach nur ein Witz sind. Außerdem handelt es sich um Definitionsgleichungen. Da gibt es prinzipiell kein annähernd. Da sollte es höchstens eine Angabe zur zulässigen Toleranz der in einer Matrix verwendeten Widerstände geben. -- wefo 22:50, 22. Jan. 2008 (CET)
- Sollte dir längere Zeit hier keiner eine Antwort geben, dann kannst Du den {{Überarbeiten}}-Baustein einfügen. Und nicht vergessen die Überschrift der Diskussion anzupassen damit klar wird, dass der Bapper für diese gilt. --mik81diss 11:22, 29. Jan. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich habe es aber eigentlich aufgegeben, mich einzumischen. Verbleibende Reaktionen sind eher eine Frage der Höflichkeit. Gruß -- wefo 11:37, 29. Jan. 2008 (CET)
- Sollte dir längere Zeit hier keiner eine Antwort geben, dann kannst Du den {{Überarbeiten}}-Baustein einfügen. Und nicht vergessen die Überschrift der Diskussion anzupassen damit klar wird, dass der Bapper für diese gilt. --mik81diss 11:22, 29. Jan. 2008 (CET)
Durch den Hinweis auf eine erforderliche Sichtung bin ich mal wieder auf diesen Artikel gestoßen, gesichtet habe ich ihn nicht, weil er nach zwei Jahren noch immer Unfug enthält. Beispiel im Teil Allgemeines: „U wird mit geringeren Pegel verwendet als V, um bei der Quadraturmodulation auf den Farbhilfsträger bei analogem Farbfernsehen möglichst geringe Störungen des Helligkeitssignals zu ergeben.“ „Möglichst geringe“ lässt eine Optimierung erwarten, aber es ist viel einfacher: Die Amplituden wurden so festgelegt, dass bei einem Farbbalkensignal mit 100% der drei Farbwertsignale im Weißbalken und jeweils 75% in den Farbbalken die Summen aus dem durch Matrizierung (gewichtete Addition) gewonnenen Leuchtdichtesignal und der Amplitude des komplexen Farbartsignals die 100%-Linie genau erreichen (Kriterium für die Einstellung). -- wefo 17:38, 23. Jan. 2011 (CET)
Abbildung
Wie zu erwarten, wurde der Artikel gesichtet, ohne ihn zu verbessern. Natürlich ist auch die Abbildung zu Beginn des Artikels irreführend. Die drei Farbwertsignale entsprechen den Einsvektoren eines Koordinatensystems. Die Grauwerte befinden sich auf der Diagonalen des so gebildeten Würfels. Alle Punkte dieses würfelförmigen Farbraums können durch die Länge eines Vektors auf der Diagonalen (entspricht dem Leuchtdichtesignal) und einen darauf senkrecht stehenden Vektor (entspricht dem Farbartsignal) beschrieben werden. Dieses leicht vorstellbare Modell wird durch folgende Faktoren verformt:
- Die Länge der Diagonalen wird auf den Wert eins abgebildet (100 % der Aussteuerung des Videosignals, auch als BA-Anteil bezeichnet, konkreter als Y-Signal).
- Die Länge der Einsvektoren ist ebenfalls eins (100 % der Aussteuerung des Videosignals, auch als BA-Anteil bzw. konkreter als R-Signal, G-Signal und B-Signal bezeichnet).
- Die Abbildung der Diagonalen auf den Wert eins wird durch Faktoren erreicht, deren genauer Wert von dem gewählten Bezugsweiß abhängt. In der Reihenfolge RGB haben diese Faktoren Werte von ca. 0,3, 0,59 und 0,11, was der Bewertung der Grundfarben durch das menschliche Auge entspricht.
Im Prinzip werden so genannte Farbdifferenzsignale übertragen, die als R - Y und als B - Y gebildet und für die Übertragung mit geeigneten Werten multipliziert werden. Beim alten NTSC scheinen die Gleichungen etwas komplizierter, sind aber ebenfalls eine Linearkombination der drei Signale R, G und B. Weil das Signal Y auch nichts weiter als eine Linearkombination der drei Signale ist, können die Farbdifferenzsignale R - Y und als B - Y natürlich ebenfalls etwas weniger übersichtlich ohne die Verwendung des Wertes von Y dargestellt werden.
Jede durch das Quadrat gelegte und auf der Diagonalen senkrecht stehende Ebene enthält eine innerhalb des Quadrates liegende Fläche. Diese ist im Bereich kleiner Leuchtdichten ein Dreieck. Im Bereich großer Leuchtdichten handelt es sich ebenfalls um ein Dreieck, aber dieses ist um 45° gedreht. Im Bereich mittlerer Leuchtdichten sind die Fläche und damit die mögliche Länge des Vektors des Farbartsignals am größten und die Fläche ist ein Sechseck mit ggf. zwei unterschiedlichen Seitenlängen. Dieses Sechseck wird oft so dargestellt, dass die beiden Richtungen der Farbdifferenzsignale mit den bei PAL üblichen Faktoren bewertet sind. In diesem speziellen Fall werden die beiden bewerteten Farbdifferenzsignale als U und V bezeichnet und die Richtung entspricht bis auf das Vorzeichen des geschalteten Kanals dem Phasenwinkel des (hochfrequenten) Farbartsignals.
Wenn also ein Eindruck vom YUV-Modell vermittelt werden soll, dann muss ein gestauchtes Sechseck dargestellt werden. -- wefo 04:47, 24. Jan. 2011 (CET)
Übrigens führt das Stichwort Farbdifferenzsignal unzutreffend auf diesen Artikel hier, weil die Farbdifferenzsignale ganz einfach R-Y und B-Y sind (also die speziellen, für das PAL-Verfahren eingeführten Faktoren nicht enthalten). Das entsprechende, den nutzbaren Bereich beschreibende Sechseck ist dann nicht gestaucht. -- wefo 09:44, 24. Jan. 2011 (CET)
YIQ
Die NTSC-Fernsehnorm benutzt ein anderes Farbmodell, welches YIQ? genannt wird. Das zweifle ich an. Ich denke, der Begriff ist lediglich unterschiedlich. IQ steht vermutlich für IQ-Modulation, was meines Wissens nach nichts anderes als Vektormodulation oder Modulation mit 2 unterschiedlichen Signalen (I und Q) bedeutet, rein farbmäßig sollte NTSC und PAL ziemlich gleich sein, was Y-R und Y-B angeht. --Olaf1541 22:31, 12. Apr 2005 (CEST)
Sollte es oder ist es so? mfg --Paddy 22:42, 12. Apr 2005 (CEST)
- Ja ich hätte das so gedacht (ohne googeln) und IQ würde ich wie oben ableiten, habe aber keine Gewissheit. --Olaf1541 23:23, 12. Apr 2005 (CEST)
Sowohl die Farbanteile, die in die Chrominazwerteberechnungen eingehen, sind bei YUV und YIQ unterschiedlich, als auch die entsprechenden Formeln. (Die Formeln für I und Q sind wesentlich komplizierter als die für U und V.) Etwa so:
- Y = + 0.299R + 0.587G + 0.114B
- I = + 0.877(R - Y) cos 33 - 0.492(B - Y) sin 33 = + [(0.877 cos 33)(1 - 0.299) - (0.492 sin 33)(-0.299)]R + [(0.877 cos 33)(-0.587) - (0.492 sin 33)(-0.587)]G + [(0.877 cos 33)(-0.114) - (0.492 sin 33)(1 - 0.114)]B
- Q = + 0.877(R - Y) sin 33 + 0.492(B - Y) cos 33 = + [(0.877 sin 33)(1 - 0.299) + (0.492 cos 33)(-0.299)]R + [(0.877 sin 33)(-0.587) + (0.492 cos 33)(-0.587)]G + [(0.877 sin 33)(-0.114) + (0.492 cos 33)(1 - 0.114)]B --jhartmann 18:42, 25. Aug 2006 (CEST)
- Es ist sogar noch etwas komplizierter: Auch das Y-Signal muss ggf. durch Matrizierung aus den jeweils gegebenen drei Signalen gewonnen werden. Das hängt damit zusammen, dass auch das so genannte Helligkeitssignal nicht mit dem Luminanzsignal identisch ist.
- Das übertragene Helligkeitssignal entspricht dem Mittelwert über die spektrale Empfindlichkeit der lediglich einen Bildaufnahmeröhre. Das gesehene Helligkeitssignal ist nicht unbunt, sondern entspricht der spektralen Verteilung der bei der Wiedergabe verwendeten Leuchtstoffe (allgemeiner: Leuchtmittel) und kann z. B. sogar grün sein.
- Für das Farbfernsehen wurde ein Bezugsweiß definiert, und die Matrizierung hängt von dem im jeweiligen Farbfernsehsystem verwendeten Bezugsweiß ab (in der DDR: SECAM, C-Weiß; in der BRD: PAL, D-Weiß), dass in der jeweiligen Norm definiert wird und zu etwas unterschiedlichen Koeffizienten in der Gleichung für das Leuchtdichtesignal führt. Bei der Transcodierung wurde dieser Unterschied fast immer vernachlässigt, konnte aber auch im Transcoder ausgeglichen werden.
- Das Modell ist linear, obwohl die Augenempfindlichkeit natürlich nichtlinear ist (Gammakorrektur). -- wefo 11:51, 23. Apr. 2011 (CEST)
Rücktransformation YUV -> RGB ist Humbug
- B = Y + U
- R = Y + V
- G = Y − B − R
kann unmöglich richtig sein, da fehlen Vorfaktoren. Siehe auch englischsprachige Seite. [1]
- 1. Dein Beitrag ist fast vier Jahre alt und unbeantwortet. Du hast Recht, solltest aber Deinen Beitrag unterschreiben. Allerdings finde ich Deine Gleichungen im aktuellen Artikel nicht. Das kann daran liegen, dass ich zu faul bin, ihn solide zu lesen.
- 2. Das farbige Bild zu Beginn ist bereits irreführend, weil dieses Quadrat nicht der transformierten Fläche des Farbdreiecks entspricht.
- 3. Im Artikel fehlt mE der Grund für die Auswahl der aufeinander senkrecht stehenden Achsen I und Q, der darin besteht, dass diese der minimalen und der maximalen Farbauflösung des Auges entsprechen. Praktisch bedeutet das, dass der Kanal hoher Bandbreite (Auflösung) im analogen Farbfernsehen (NTSC) fast mit Einseitenbandmodulation übertragen wird, während bei dem anderen beide Seitenbänder übertragen werden.
- 4. Diese Achsen kann man in das Farbdreieck einzeichnen, es so drehen, dass die eine Achse senkrecht steht, und schließlich ein der Achsen etwas strecken, weil sich die Faktoren unterscheiden und aus dem Aussteuerungsbereich des PAL-Systems so ergeben, dass der Farbbalken mit 75% des Pegels beim Gelbbalken gerade den Weißpegel erreicht. Deshalb sind alle Darstellungen als Quadrat abwegig, bei Y = 1 kann es sich nur um eine Weißfläche handeln. -- wefo 14:07, 24. Apr. 2011 (CEST)
YUY2
YUY2 ist derzeit eine Weiterleitung hierher, wird aber nicht erklärt oder auch nur erwähnt. Kann ein Kundiger das vielleicht einbauen? --KnightMove (Diskussion) 09:39, 23. Jan. 2020 (CET)
- Es ist halt die 2. Version von YUV! ;-)
- Nein, Spaß beiseite. YUY2 ist ein FourCC-Code für ein YUV-Video mit 4:2:2 Farbunterabtastung (chroma subsampling). Ich denke, der Redirekt sollte eher dorthin gehen.
- Siehe: https://www.fourcc.org/pixel-format/yuv-yuy2/
- --RokerHRO (Diskussion) 17:18, 23. Jan. 2020 (CET)
Unterschiedliche Umrechnungsfaktoren?
Allgemein findet man:
- R = Y + 1.403 * V
- G = Y - 0.344 * U - 0.714 * V
- B = Y + 1.770 * U
Wie passt das zu den im Artikel genannten unterschiedlichen Werten? Die habe ich noch nirgendwo sonst gefunden. --Thrust26 (Diskussion) 17:24, 6. Mai 2020 (CEST)
Farben aufhellen oder abdunkel?
Hallo, ich such und probier mir schon seit Tagen die Finger wund. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.
Ich will per automatischer Funktion Farben so aufhellen oder abdunkeln (15% VB), daß klar ein Helligkeitsunterschied festtellbar ist. Leider haben alle Varianten, die ich bisher versucht (RGB, HSV) habe, Bereiche, wo sie nicht funktionieren.
Während mittlere Farbtöne ganz gut funktionieren, ist stark gesättigte Töne, besonders grün 00FF00 (aber eigentlich allen 255er Kombinationen) und dunklen Farben, praktisch kein Unterschied feststellbar. Bei YUV und Erhöhung von Y auf 115% werden dazu noch helle Farbtöne über die Skala "geschossen" - sind das logarithische Skalen oder sowas?
Vielleicht findet sich hier ja jemand, der mir weiterhelfen kann oder mir sagen kann, wo ich nachschauen kann, um mir selbst zu helfen...
Danke schonmal Ben --77.11.59.99 15:29, 25. Okt. 2020 (CET)