Diskussion:Zwillingsdefizit

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gceschmidt in Abschnitt - versteh ich nicht...
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- versteh ich nicht...

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"die Volkswirtschaft produziert weniger, als sie konsumiert. Normalerweise hat eine solche Konstellation zur Folge, dass die Währung an Wert verliert. In einem solchen Fall sinken die Preise der inländischen Güter und können in der übrigen Welt (Ausland) billiger angeboten werden."

Nach dem ja angeblich/bekanntlich unumstößlichen Gesetz des Marktes bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.

Wenn also eine Volkswirtschaft weniger produziert als sie konsumiert, müssten doch, so meine unmaßgebliche Vermutung, die Preise steigen, nicht sinken.

Auch müsste der Wert der Währung fallen, weil man ja weniger "für sein Geld" kriegt als vorher. In das währungsabwertende Land exportierende Unternehmen müssten also dort höhere Preise für ihre Produkte verlangen, um auf den vorigen Gewinn kommen zu können: die Exporteure haben ja ihren betriebswirtschaftlich angestrebten Gewinn normalerweise in ihrer eigenen Währung berechnet. Ist die Fremdwährung jedoch weniger wert, lässt sich das - zumindest zum Teil - nur durch Preiserhöhungen ausgleichen (zum andern Teil sicher auch durch die erhöhte Verkaufsstückzahl, wenn der durch den Währungsverfall gegebene Spielraum zur Preiserhöhung nicht vollständig ausgeschöpft wird).

Ich verstehe also die Argumentation des Beitrags nicht.

--Gceschmidt (Diskussion) 23:43, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten