Diskussion:Zylinderspule
Vielleicht eine kurze Erklärung, was der Unterschied zu einem festen Kern ist und welche technische Vorteile sich ergeben? Anwendungsgebiete? --84.62.82.31 21:33, 19. Okt. 2008 (CEST)
Falsche Formulierung
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel: Eine Zylinderspule zum Erzeugen eines (räumlich möglichst konstanten) Magnetfeldes wird manchmal auch als Solenoid bezeichnet.
Hier stimmt die Ausdrucksweise meiner Meinung nach nicht. Das Magnetfeld soll räumlich nicht möglichst konstant, sondern homogen sein.
- Wenn eine Eigenschaft homogen in einem bestimmten Bereich ist, bedeutet das, dass sich die Eigenschaft in dem Bereich nicht ändert. Genau das gleiche bedeutet es, wenn eine Eigenschaft über einen bestimmten Bereich konstant ist. Die Anmerkung zur Falschheit der Formulierung ist also hinfällig.80.153.44.37 13:24, 15. Apr. 2011 (CEST)
"räumlich möglichst konstanten" ist eine unphysikalische Formulierung. Richtig wäre tatsächlich "homogen". Homogen kann dann mit einem Link hinterlegt werden. (nicht signierter Beitrag von 134.61.4.163 (Diskussion) 10:52, 12. Jun. 2013 (CEST))
- Riiichtig/erledigt.--Ulf 13:26, 7. Sep. 2022 (CEST)
Definition
[Quelltext bearbeiten]In der Literatur der Elektrotechnik findet man nicht nur "dünne" oder einlagige Spulen als Zylinderspulen bezeichnet. Auch bei zylindrischer Form mit "dicken" also mehrlagen-Wicklungen findet man die bezeichnung Zylinderspule. In Bezug auf die Einschränkung "auf dem Zylindermantel" und "dünn" sollte man die Definition nochmal überdenken. (nicht signierter Beitrag von 88.64.133.32 (Diskussion) 19:59, 28. Mär. 2013 (CET))
Bezeichnet Solenoid nur einlagige Luftspulen?
[Quelltext bearbeiten]???
Dabei wird x von der Spulenmitte aus entlang der Achse gemessen.
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Magnetfeld der Zylinderspule wird dieser Satz genannt: "Dabei wird x von der Spulenmitte aus entlang der Achse gemessen.".
Trifft das Bild zu?:
Gilt diese Formel auch bei Nomalen Spulen, deren Windungsschichten gegenläufig sind
oder funktioniert sie nur bei Spulen mit gleichläufigen Schichten?
Gegenläufigkeit: Sind normale mehrschichtige Spulen, bei denen die Windungen von einer Seite zur anderen laufen und am Spulenende wieder zurück.
Gleichläufigkeit: Alle Schichten laufen in eine Richtung und nicht wieder zurück. Gilt die Formel für Paralelschaltung, Reihenschaltung oder für gleichgepolte an Separaten Stromspannungsquellen angeschlossene Schichten?
--Jangirke (Diskussion) 19:11, 30. Jul. 2013 (CEST)
Wheelers Näherungsformel
[Quelltext bearbeiten]Ist ursprünglich L=r**2N**2/(9*r+10*l), mit r und l in Zoll und L in µH. Bei der Umrechnung bleibt ein Vorfaktor von 1.0028 übrig, der neben einem Fehler von 1.01 durchaus erwähnenswert wäre. --129.13.72.195 17:38, 2. Jul. 2014 (CEST)
Feldverlauf entlang Achse
[Quelltext bearbeiten]Diese Formel bräuchte eine Quelle. --129.13.72.195 17:41, 2. Jul. 2014 (CEST)
Anwendung bei Straßenbahnbetrieben
[Quelltext bearbeiten]Es gibt zwei typische Einsatzgebiete für Zugspulen, die auch »Solenoid« genannt werden. Einmal zur Bremskrafterzeugung in Beiwagen, die Bremssolenoide werden dazu mit als Bremswiderstand in den Motorstromkreis des Triebwagens eingeschaltet, ihre Wirkung entspricht dem Bremszylinder einer Druckluftbremsanlage. Die zweite, die allerdings seit 1996 in Deutschland nicht mehr zulässig ist, ist die Verwendung als Weichenantrieb mit Umstellung über die Fahrdrahtspannung. Am Fahrdraht wurde ein zusätzlicher Schleifkontakt eingebaut, der gegen den Fahrdraht isoliert war. Der Zugmagnet des Weichenantriebes (der dazu mithilfe einer Feder ein Kippverhalten in beide Endlagen aufweist) wurde zwischen den Fahrdraht und den Schleifkontakt geschaltet. Befuhr man den Kontakt mit einer definierten Last, ursprünglich mit der ersten Fahrstufe, floss der Strom von der Fahrleitung über den Zugmagnet im Weichenantrieb zum Schleifkontakt und von dort über den Motorstromkreis des Triebwagens zur Masse. Dadurch lief die Weiche um. Zum Befahren einer richtigstehenden Weiche musste der Triebwagenführer den Kontakt mit dem Fahrschalter in Nullstellung passieren. Das an sich einfache Verfahren wurde durch zusätzliche, nicht vom Fahrschalter abhängige Verbraucher zum Problem.
Könnte es sein, dass der Begriff »Solenoid« für beide Anwendungen als veraltet gilt? Ob die Spulen allerdings einlagig gewickelt wurden und im Fall der Bremssolenoide werden, kann ich leider nicht sagen. –Falk2 (Diskussion) 15:10, 25. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Spulen sind Zugmagnete und sind nicht einlagig gewickelt. Daher beseitigt.--Ulf 13:28, 7. Sep. 2022 (CEST)
Abschnitt Drahtlänge
[Quelltext bearbeiten]Der vor kurzem hinzugefügte Abschnitt Drahtlänge sollte entfernt, oder zumindest stark gekürzt werden. Ist zwar gut gemeint, aber hier nicht sinnvoll. Bereits in der Einleitung steht „Eine ideale Zylinderspule hat weiterhin einen im Verhältnis zum Durchmesser sehr kleinen Abstand der Drahtwindungen voneinander“, das heißt also . Die hergeleitete Formel bezieht sich also nicht auf den in diesem Artikel hauptsächlich behandelten Fall. Außerdem beschreibt sie eh nur einen Spezialfall, dass die Wicklungen gleichmäßig und einlagig sind. Bei typischen Proportionen sind die Abweichungen von der Näherungsformel mickrig und daher nicht sinnvoll. Die Herleitung im aufklappbaren Kasten ist mega kompliziert für das was rauskommt, nämlich ein einfacher Pythagoras, den sich jeder Elektriker im Kopf herleiten kann. Der Abschnitt enthält keinerlei Referenzen. Man wird auch keine finden, da kein Buch, egal wie einfach oder speziell, auf so eine Trivialität eingeht. Genauso könnte man noch die Oberfläche der Spule ausrechnen, ihr Volumen, die Drahtmasse etc. ... . Das ist aber hier alles nicht relevant. Ganz nebenbei ist die Formel der Bogenlänge hinreichend unter Helix beschrieben. Falls kein stichhaltiges Gegenargument kommt, werde ich den Abschnitt demnächst entfernen. --Geek3 (Diskussion) 19:48, 21. Feb. 2021 (CET)
- Meine Überlegung war, dass ja durchaus die tatsächliche Länge des verwendeten Drahtes für z.B. Widerstandsberechnungen verwendet wird. Bei dünnen Spulen mit dicken Drähten ist weicht die tatsächliche Länge dann auch schon erheblich von der planaren Kreisnäherung ab. Das dies für "ideale Spulen" nicht erfüllt ist mag sein, aber da die Seite allgemein das Thema der Zylinderspulen anspricht, denke ich dass es durchaus angebracht ist es zumindest zu erwähnen. Auch das Beispielbild in der Einleitung ist bereits eine Spule, bei der die übliche Näherung nicht ohne erhebliche Abweichung funktioniert. Die Herleitung der Formel basiert darauf, dass eine beliebige Helixform verwendet werden kann und ich wollte dies allgemein im mathematischen Sinne halten, sodass der interessierte Nutzer eventuell auch komplexere Wicklungsformen oder Wicklungsmuster damit ausführen kann. Dieser Teil kann aber natürlich auch vereinfacht über den ausgerollten Zylindermantel und dem Pythagoras dargestellt werden. Die fehlenden Referenzen dachte ich seien unter der Annahme, dass alles aus "reiner Logik" und Mathematik hergeleitet wird, nicht unbedingt nötig. Falls dies aber nicht überzeugt, so soll natürlich der Löschung und dem dadurch entstehenden Vorteil bzgl. der Übersicht und Relevanz des Artikels nichts im Wege stehen. --Terminus.2409 (Diskussion) 00:23, 24. Feb. 2021 (CET)
- Also ich verstehe deine Motivation. Für den Widerstand ist es auch ganz gut, die Drahtlänge zu wissen. Nur ist es in der Praxis so, dass man für sinnvolle Magnetfelder sehr viele Wicklungen braucht. So eine Idealform, wie auf dem ersten Bild im Artikel ist daher selten möglich. Realistischer ist dann das Bild hier rechts. Viele Wicklungen nebeneinander und übereinander. Im typischen Fall könnte man also mehr durch das Volumen über die Drahtlänge aussagen als über den Windungsabstand. Aber auch hier ist eine allgemeine Formel nicht sehr sinnvoll. Wichtiger ist am Ende eher die Windungszahl. --Geek3 (Diskussion) 20:38, 25. Feb. 2021 (CET)
- Hallo Geek3, das rechts ist keine Zylinderspule i.e.S. Abgesehen vom Bastelniveau liegen die Windungen mitnichten auf einem Zylindermantel und auch nicht nebeneinander. Der Bildautor schreibt, er habe auf den Spulenkörper so viele Windungen draufgemacht wie ging. Wozu braucht man umseitiges Lemma, wenn man doch wieder alles reinpackt, was zwei Anschlüsse hat.--Ulf 13:34, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Also das auf dem Bild ist eine „dicke Zylinderspule“, bei der die Dicke der Windungslagen signifikant groß im Vergleich zum Radius ist. Sie wird daher nicht exakt durch die Formeln der „idealen Zylinderspule“ hier beschrieben, sondern nur näherungsweise. Trotzdem wird man so eine Bauform als Zylinderspule bezeichnen, da sie eben zylinderförmig ist, und nicht toroidal oder spiralförmig. Ob die Windungen leicht schief sind, und nicht immer geordnet nebeneinander, beeinflusst die physikalischen Eigenschaften nur geringfügig. --Geek3 (Diskussion) 16:19, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Hallo Geek3, das rechts ist keine Zylinderspule i.e.S. Abgesehen vom Bastelniveau liegen die Windungen mitnichten auf einem Zylindermantel und auch nicht nebeneinander. Der Bildautor schreibt, er habe auf den Spulenkörper so viele Windungen draufgemacht wie ging. Wozu braucht man umseitiges Lemma, wenn man doch wieder alles reinpackt, was zwei Anschlüsse hat.--Ulf 13:34, 7. Sep. 2022 (CEST)