DoPDF

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doPDF ist ein Drucker für das Portable Document Format (PDF), der von Softland entwickelt wurde und es jeder druckfähigen Anwendung ermöglicht, eine PDF-Datei zu erstellen. Die Auflösung der erstellten PDF-Dateien kann manuell oder automatisch eingestellt werden.[1][2] doPDF ist Freeware, das Werbung anzeigt.

doPDF ist die vereinfachte Version von Softlands kommerzieller Software novaPDF, die zusätzliche Funktionen wie Advanced Encryption Standard, Passwortschutz, digitale Signatur, URL-Linkunterstützung, Wasserzeichen für Text/Bilder, die Auswahl der PDF-Version und mehr bietet.[3]

Softlands doPDF ist eine Freeware-Anwendung, die für den kommerziellen und persönlichen Gebrauch lizenziert ist. Es unterstützt 32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Windows 11, Windows 10, Windows 8, Windows 7, Vista, 2019, 2016, 2012 und 2008 R2. Frühere Versionen bis Version 9 unterstützten auch XP, Windows Server 2000, 2003 und 2008.[4]

Die Anwendung erlaubt benutzerdefinierte Auflösungen von 72 bis 2400 dpi sowie vordefinierte und benutzerdefinierte Seitenformate. PDFs, die aus Textdokumenten erstellt werden, bleiben in allen unterstützten Sprachen durchsuchbar.[5]

Ältere Versionen von doPDF benötigen weder Ghostscript noch .NET und sind daher eigenständig. Sie hatten eine sehr kleine Downloadgröße, die in doPDF-Version 6.3.311 bei 1,73 MB und in Version 7.0.321 bei 2,98 MB lag. Neuere Versionen sind auf über 60 MB angewachsen.[6] Softland behauptet, dass doPDF im Betrieb „kaum Ressourcen benötigt – im Vergleich zu anderen kostenlosen PDF-Konvertern benötigt doPDF kaum Speicher oder CPU-Ressourcen beim Konvertieren in PDF.“[5]

Nach der Installation kann doPDF durch Auswahl des doPDF-Druckers im Druckmenü oder -dialog einer beliebigen druckfähigen Windows-Anwendung aufgerufen werden.[7] Die Anwendung fragt den Benutzer, wo das Dokument gespeichert werden soll, druckt es als PDF-Datei und öffnet es im Standard-PDF-Anzeigeprogramm des Benutzers.[5]

Seth Rosenblatt, Rezensent bei Download.com, schrieb über doPDF 6.2.301.

Das Unternehmen veröffentlichte Version 7 dieser Anwendung Anfang Dezember 2009. Diese neue Version bietet vollständige Kompatibilität mit Windows 7 und Unterstützung für Type 1-Schriften. Statt die gesamte Schriftdatei einzubetten, bettet doPDF 7 nur Schriftuntergruppen ein, was die PDF-Dateigröße verringert.[8]

Auszeichnungen und Anerkennungen

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  • doPDF wurde von BetaNews als Editor's Pick ausgezeichnet[9]
  • Download des Tages am 7. März 2007 bei LifeHacker[10]
  • Ausgewählt von Softpedia, bewertet mit 4,2/5 Sehr Gut[11]
  1. Seth Rosenblatt: Get basic print-to-PDF features. Februar 2009, abgerufen am 4. Juni 2009 (englisch).
  2. The Kim Komando Show: An easy way to do PDFs. 2009, archiviert vom Original am 12. April 2010; abgerufen am 1. Dezember 2009 (englisch).
  3. novaPDF – doPDF. In: www.dopdf.com. (englisch).
  4. Previous Versions – doPDF. In: www.dopdf.com. (englisch).
  5. a b c Softland: doPDF Free PDF converter. 2022, abgerufen am 10. Mai 2022 (englisch).
  6. Previous Versions – doPDF. In: www.dopdf.com. (englisch).
  7. PDF ausfüllen und korrigieren mit einem PDF Editor. Abgerufen am 8. November 2024.
  8. Softland: doPDF version 7 is here. Dezember 2009, archiviert vom Original am 5. Dezember 2009; abgerufen am 3. Dezember 2009 (englisch).
  9. Betanews: doPDF 6.3.311. November 2009, abgerufen am 1. Dezember 2009 (englisch).
  10. Adam Pash: Download of the Day: doPDF (Windows). März 2007, archiviert vom Original am 26. November 2009; abgerufen am 1. Dezember 2009 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lifehacker.com
  11. Softpedia: doPDF 6.3 Build 311. November 2009, abgerufen am 15. Dezember 2009 (englisch).