Kaukasischer Drachenkopf
Kaukasischer Drachenkopf | ||||||||||||
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Kaukasischer Drachenkopf (Dracocephalum botryoides) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dracocephalum botryoides | ||||||||||||
Steven |
Der Kaukasische Drachenkopf (Dracocephalum botryoides) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Drachenköpfe (Dracocephalum) in der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kaukasische Drachenkopf ist ein immergrüner Zwergstrauch, der Wuchshöhen zwischen 5 und 15 Zentimetern erreicht. Die Blätter sind bis zu 2 Zentimeter lang, ihre Unterseite ist filzig. Die Abschnitte der Blätter sind länglich, ihre Spitze ist stumpf. Die Krone ist 9 bis 12 Millimeter lang. Die Staubbeutel sind kahl.[1]
Die Blütezeit reicht von April bis Mai.[1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 12.[2]
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art kommt im Kaukasus auf steinigen Abhängen und an Flussufern in Höhenlagen von 2300 bis 2500 Meter vor.[1]
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dracocephalum botryoides wurde 1812 von Christian von Steven in Mémoires de la Société Impériale des Naturalistes de Moscou, Band 3, Seite 266 erstbeschrieben. Synonyme für Dracocephalum botryoides Steven sind Ruyschiana botryoides (Steven) House und Nepeta pinnatifida Fisch.[3]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kaukasische Drachenkopf wird selten als Zierpflanze für Steingärten genutzt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 506.
- ↑ Dracocephalum botryoides bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Dracocephalum botryoides. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 24. April 2020.