Visceral Games

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Visceral Games

Logo
Rechtsform Tochterfirma von
Electronic Arts
Gründung 1998
Auflösung 2017
Auflösungsgrund Übernahme durch
Electronic Arts
Sitz Redwood City, Kalifornien, USA
Branche Computer- und Videospiele
Website Homepage

Visceral Games war (und ist – anfangs als EA Redwood Shores, mittlerweile als EA Redwood Studios) ein US-amerikanischer Spieleentwickler mit Sitz in den Redwood Shores im US-Bundesstaat Kalifornien. Visceral Games wurde vor allem durch die Entwicklung der Survival-Horror-Spielreihe Dead Space bekannt. Das Studio war zuletzt im Besitz von Electronic Arts und wurde im Oktober 2017 geschlossen.[1]

Die Firma wurde zunächst unter dem Namen EA Redwood Shores gegründet, im Mai 2009 dann aber in Visceral Games umbenannt, um (laut eigenen Angaben) die Studiokultur, Identität und die Konzentration auf action-orientierte Spiele besser darzustellen.[2][3] Das Studio wurde bis 2009 vom Vice President und General Manager Glen Schofield geführt, bevor dieser Sledgehammer Games gründete. Mehrere Spiele zu den Filmreihen Der Pate und James Bond wurden ebenfalls von Visceral Games entwickelt. Außerdem ist der Spieleentwickler für das 2015 erschienene Battlefield Hardline verantwortlich, im Gegensatz zu den Vorläufern der Ego-Shooter-Serie, die von Dice entwickelt wurden. Im Oktober 2010 wurde bekannt, dass das Studio an 4 weiteren Titeln arbeitet.[4] Die australische Niederlassung Visceral Games Melbourne wurde am 26. September 2011 aufgrund von mangelnden Aufträgen geschlossen.[5] Im Oktober 2017 schloss EA das Studio Visceral Games. Mitarbeiter des Entwicklerstudios werden teilweise in andere Tochterfirmen integriert.[6]

Titel Veröffentlichung Plattform
als EA Redwood Shores
James Bond 007: Agent im Kreuzfeuer 2001 PlayStation 2, GameCube
James Bond 007: Alles oder Nichts 2003 PlayStation 2, Xbox, GameCube
Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter 2004 PlayStation 2, Xbox, GameCube
James Bond 007: Liebesgrüße aus Moskau 2005 PlayStation 2, Xbox, GameCube
Der Pate 2006 PlayStation 2, PlayStation 3, PlayStation Portable, Xbox, Xbox 360, Wii
Die Simpsons – Das Spiel 2007 PlayStation 3, Xbox 360
Dead Space 2008 PlayStation 3, Xbox 360, Microsoft Windows
Der Pate II 2009 PlayStation 3, Xbox 360, Microsoft Windows
als Visceral Games
Dead Space: Extraction 2009 PlayStation 3, Wii
Dante's Inferno 2010 PlayStation 3, Xbox 360
Dead Space Ignition 2010 PlayStation 3 (PlayStation Network), Xbox 360 (Xbox Live Arcade)
Dead Space 2[7] 2011 PlayStation 3, Xbox 360, Microsoft Windows
The Ripper[8] 2011 PlayStation 3, Xbox 360
Dead Space 3 2013 PlayStation 3, Xbox 360, Microsoft Windows
Army of Two: The Devil´s Cartel[9] 2013 PlayStation 3, Xbox 360
Battlefield Hardline 2015 PlayStation 3, Xbox 360, Microsoft Windows, PlayStation 4, Xbox One

Einzelnachweise

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  1. Star Wars - EA verschiebt Viscerals Action-Adventure, schließt Studio. (gamestar.de [abgerufen am 20. Oktober 2017]).
  2. EA Unveils Visceral Games
  3. Dead Space-Macher heißen jetzt Visceral Games
  4. Visceral Games: Laut Electronic Arts entstehen vier neue Spiele-Marken
  5. EA's Visceral Melbourne studio closes (englisch) (Memento des Originals vom 26. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mcvuk.com
  6. Electronic Arts: An Update on the Visceral Star Wars Project. 18. Oktober 2017, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  7. EA Brings the Terror to Space in Dead Space 2. EA, 7. Dezember 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. Dezember 2009.@1@2Vorlage:Toter Link/news.ea.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  8. EA/Visceral Games confirm The Ripper. Dread Central, 29. März 2009, abgerufen am 29. März 2010.
  9. EA kündigt neues Army of Two an. Xbox Aktuell, 3. August 2012, abgerufen am 3. August 2012.