EBSA-Snookereuropameisterschaft 1995
Snookereuropameisterschaft 1995 | |
Austragungsort: | Coach Club, Banbridge, Nordirland |
Eröffnung: | Mai 1995 |
Endspiel: | |
Sieger: | David Lilley |
Finalist: | David Gray |
Höchstes Break: | 134 ( Mario Cutajar) |
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Die EBSA-Snookereuropameisterschaft 1995 war ein Snookerturnier, das von der European Billiards and Snooker Association im Mai 1995 ausgerichtet wurde. Ausgetragen wurde sie in der nordirischen Kleinstadt Banbridge im Coach Club.
Der Engländer David Lilley wurde Europameister durch einen Sieg im Entscheidungsframe mit 8:7 gegen den amtierenden englischen Amateurmeister David Gray. Es war der dritte englische Sieg in der vierten Ausgabe des Turniers.
Finalrunde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anders als bei den ersten drei Turnieren begann die K.-o.-Phase eine Runde früher mit dem Achtelfinale. Von den 16 Spielern in der ersten Finalrunde stammten 5 aus dem Gastgeberland Nordirland.
Das Endspiel wurde wie zuvor im Modus Best of 15 gespielt. Zum zweiten Mal in Folge trafen zwei Landsleute aufeinander. Der aktuelle englische Amateurmeister David Gray war favorisiert gegen David Lilley, der bei der englischen Meisterschaft im Halbfinale ausgeschieden war. Es wurde aber ein knappes Match und Lilley gelang der Sieg im 15. und letzten Frame mit 8:7. Während Lilley danach Amateur blieb und national und international Erfolge im Amateurbereich hatte, startete Gray anschließend eine erfolgreiche Profikarriere, die ihn bis auf Platz 12 der Weltrangliste brachte.
Achtelfinale Best of 9 |
Viertelfinale Best of 11 |
Halbfinale Best of 13 |
Finale Best of 15 | |||||||||||
David Bell | 5 | |||||||||||||
Eric Le Paul | 1 | |||||||||||||
David Bell | 3 | |||||||||||||
David Gray | 6 | |||||||||||||
David Gray | 5 | |||||||||||||
Reind Duut | 2 | |||||||||||||
David Gray | 7 | |||||||||||||
Paddy Doherty | 4 | |||||||||||||
Paddy Doherty | 5 | |||||||||||||
Andy Sharpe | 2 | |||||||||||||
Paddy Doherty | 6 | |||||||||||||
Edwin Heinsmann | 3 | |||||||||||||
Ron Jones | 1 | |||||||||||||
Edwin Heinsmann | 5 | |||||||||||||
David Gray | 7 | |||||||||||||
David Lilley | 8 | |||||||||||||
Jonathan Nelson | 5 | |||||||||||||
Mark Esdale | 3 | |||||||||||||
Jonathan Nelson | 3 | |||||||||||||
David Lilley | 6 | |||||||||||||
David Lilley | 5 | |||||||||||||
Damian Evans | 4 | |||||||||||||
David Lilley | 7 | |||||||||||||
Julian Logue | 2 | |||||||||||||
Jóhannes B. Jóhannesson | 5 | |||||||||||||
John Farrell | 4 | |||||||||||||
Jóhannes B. Jóhannesson | 3 | |||||||||||||
Julian Logue | 6 | |||||||||||||
Mario Cutajar | 4 | |||||||||||||
Julian Logue | 5 |
Century-Breaks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]14 Century-Breaks wurden von 6 Spielern in der Finalrunde des Turniers erzielt. David Gray und Julian Logue gelangen zusammen 9 Breaks von mehr als 100 Punkten. Dem Sieger David Lilley gelang im Finale das zweithöchste Break von 129 Punkten, bereits im Achtelfinale erzielte der Malteser Mario Cutajar 134 Punkte am Stück.[1]
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Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 1995 European Championships - Men - Centuries, CueTracker, abgerufen am 31. Juli 2018
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1995 European Championships - Men bei CueTracker