Flugplatz Coburg-Steinrücken

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Flugplatz Coburg-Steinrücken
Coburg-Steinrücken (Bayern)
Coburg-Steinrücken (Bayern)
Coburg-Steinrücken
Lokalisierung von Bayern in Deutschland
Kenndaten
ICAO-Code EDQY
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten 50° 13′ 49″ N, 10° 59′ 45″ OKoordinaten: 50° 13′ 49″ N, 10° 59′ 45″ O
Höhe über MSL 361 m (1.184 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 4 km südöstlich von Coburg
Straße B4B303
Basisdaten
Eröffnung 1967
Betreiber Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Coburg
Start- und Landebahn
07/25 700 m × 25 m Gras



i7 i11 i13

Ampelanlage

Der Flugplatz Coburg-Steinrücken (ICAO-Code: EDQY) ist ein Sonderlandeplatz und einer der beiden Flugplätze der oberfränkischen Stadt Coburg. Er wird von dem Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Coburg e. V. betrieben.

Der Flugplatz liegt etwa vier Kilometer südöstlich des historischen Ortskernes von Coburg im Flurstück Steinrücken auf dem Gebiet der Gemeinde Niederfüllbach. Er befindet sich auf einem exponierten Hochplateau links ob des Tals der Itz, parallel zum Füllbachtal, in einer Höhe von 357 bis 361 m ü. NN einen Kilometer östlich des Coburger Ortsteils Creidlitz.[1]

Naturräumlich ist der Flugplatz im Coburger Land gelegen; östlich steigt das Gelände zum Frankenwald hin auf, südlich zur Fränkischen Alb und westlich zu den Haßbergen. Zehn Kilometer nördlich verläuft die Landesgrenze zu Thüringen.

Die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Coburg wurde 1955 gegründet und nutzte anfangs die Gelände benachbarter Vereine mit. Im Jahr 1967 wurde das heutige Gelände bezogen und zum Flugplatz ausgebaut.[2]

Infrastruktur und Ausstattung

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Der Flugplatz ist für Luftfahrzeuge aller Art bis 2000 kg MTOW und hat keine geregelten Betriebszeiten. Ein die Piste kreuzender Weg ist durch eine Ampelanlage gesichert. Der Betreiber des Flugplatzes ist die Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft Coburg e. V. Eine Landung ist nur nach Erlaubnis des Halters möglich (PPR).

Es bestehen ein Vereinsheim mit Werkstatt, ein Tower (Frequenz 129,805 MHz) und ein Hangar. Es gibt eine Windenstarteinrichtung, Schleppflugzeuge und eine Tankmöglichkeit.

  • Am 5. August 2012 verunglückte eine Piper PA 28-181 kurz nach dem Start auf EDQY, stürzte in ein Waldstück und brannte aus. Alle vier Insassen kamen dabei ums Leben.[3][4]

Gemeindestraßen erschließen den Flugplatz zu der westlich verlaufenden Bundesstraße 4 und zu der südlich verlaufenden Bundesstraße 303, ein Zubringer zur östlich verlaufenden A 73. Der ÖPNV bedient den Flugplatz nicht; die nächstgelegene Zustiegsmöglichkeit besteht in Creidlitz zu der Werrabahn.

Commons: Flugplatz Coburg-Steinrücken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Lage des Flugplatzes auf BayernAtlas
  2. Flugplatz Coburg-Steinrücken
  3. BFU-Bericht BFU 3X108-12 (.pdf)
  4. Pressebericht InFranken.de vom 4. September 2013