Gymnocalycium calochlorum
Gymnocalycium calochlorum | ||||||||||||
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Gymnocalycium calochlorum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gymnocalycium calochlorum | ||||||||||||
(Boed.) Y.Itô |
Gymnocalycium calochlorum ist eine Pflanzenart in der Gattung Gymnocalycium aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton calochlorum leitet sich von den griechischen Worten kalos für ‚schön‘ sowie chloros für ‚grün‘ ab und verweist auf die glänzend grüne Epidermis der Art.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gymnocalycium calochlorum wächst reichlich sprossend in Gruppen oder Polstern mit graugrünen bis blaugrünen, niedergedrückt kugelförmigen Trieben, die bei Durchmessern von 6 Zentimetern Wuchshöhen von bis zu 4 Zentimeter erreichen. Die etwa elf Rippen sind gehöckert. Die etwa neun dünnen, biegsamen, weißen bis rosabraunen Dornen sind rückwärts zu Trieboberfläche gebogen. Sie sind bis zu 1 Zentimeter lang.
Die hellrosafarbenen Blüten sind bis zu 6 Zentimeter lang und öffnen sich nicht weit. Die blauen bis blaugrünen Früchte sind verlängert eiförmig.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gymnocalycium calochlorum ist in der argentinischen Provinz Córdoba in Höhenlagen von 500 bis 1500 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Echinocactus calochlorus erfolgte 1932 durch Friedrich Bödeker.[2] Yoshi Itô stellte die Art 1952 in die Gattung Gymnocalycium.[3] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Gymnocalycium proliferum var. calochlorum (Boed.) Backeb. (1936) und Gymnocalycium quehlianum var. calochlorum (Boed.) H.Till & Amerh. (2007).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[4]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 312–313.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2004, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 38.
- ↑ Fr. Bödeker: Echinocactus calochlorus Böd. sp. n. In: Monatsschrift der Deutschen Kakteen-Gesellschaft. Band 4, Nr. 11, 1932, S. 260.
- ↑ In: John Borg: Cacti. 1952, S. 90.
- ↑ Gymnocalycium calochlorum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Demaio, P. & Trevisson, M., 2010. Abgerufen am 13. März 2014.