Sclerocactus mariposensis
Sclerocactus mariposensis | ||||||||||||
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Sclerocactus mariposensis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sclerocactus mariposensis | ||||||||||||
(Hester) N.P.Taylor |
Sclerocactus mariposensis ist eine Pflanzenart in der Gattung Sclerocactus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Englische Trivialnamen sind „Lloyd’s Mariposa Cactus“ und „Mariposa Cactus“.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sclerocactus mariposensis wächst einzeln mit kugelförmigen bis leicht zylindrischen, dicht bedornten, blaugrünen Trieben, die bei Durchmessern von 4 bis 6 Zentimetern Wuchshöhen von 6 bis 10 Zentimetern erreichen. Es sind keine Rippen vorhanden. Die schlank zulaufenden Höcker sind bis 5 Millimeter lang. Die 2 bis 4 Mitteldornen sind weißlich, werden im Alter häufig dunkler und sind 1,5 bis 2 Zentimeter lang. Der unterste von ihnen ist abwärts gerichtet. Die an der Trieboberfläche anliegenden 26 bis 32 ausstrahlenden, weißlichen Randdornen sind 4 bis 6 Millimeter lang.
Die breit trichterförmigen, rosafarbenen Blüten sind bis 2,5 Zentimeter lang und erreichen Durchmesser von 3 bis 4 Zentimeter. Die grünlichen Früchte sind kugelförmig.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sclerocactus mariposensis ist in den Vereinigten Staaten im Bundesstaat Texas sowie in den mexikanischen Bundesstaaten Coahuila und Nuevo León verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Echinomastus mariposensis erfolgte 1945 durch John Pinckney Hester.[1] Nigel Paul Taylor stellte die Art 1987 in die Gattung Sclerocactus.[2] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Neolloydia mariposensis (Hester) L.D.Benson (1969), Echinocactus mariposensis (Hester) D.Weniger (1970, nom. inval. ICBN-Artikel 33.3) und Pediocactus mariposensis (Hester) Halda (1998).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „Least Concern (LC)“, d. h. als nicht gefährdet geführt.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 214.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ John Pinckney Hester: Echinomastus mariposensis sp. nov. In: Desert Plant Life. Band 17, Pasadena 1945, S. 59.
- ↑ David Hunt, Nigel Taylor: New and unfamiliar names of Cactaceae to be used in the European Garden Flora. In: Bradleya. Band 5, 1987, S. 94 (doi:10.25223/brad.n5.1987.a5).
- ↑ Sclerocactus mariposensis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020-3. Eingestellt von: Heil, K. & Terry, M., 2009. Abgerufen am 1. März 2021.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Allan D. Zimmerman, Bruce D. Parfitt: Echinomastus mariposensis. In: Flora of North America. Band 4, 2005, S. 195.