Seroczyńska, die für den Sarmata Warszawa startete, siegte fünfmal bei polnischen Meisterschaften im Mehrkampf und insgesamt 17-mal über 500 m, 1000 m, 1500 m, 3000 m, 5000 m sowie mit der Staffel. Bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1957 in Imatra wurde sie Elfte und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1959 in Jekaterinburg Zehnte im Mini-Vierkampf. In der Saison 1959/60 lief sie bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1960 in Östersund auf den 11. Platz im Mini-Vierkampf und holte bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley die Silbermedaille über 1500 m. Zudem belegte sie dort den siebten Platz über 3000 m und den sechsten Rang über 500 m. In den folgenden Jahren kam sie bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1961 in Tønsberg auf den 14. Platz und bei der Mehrkampfweltmeisterschaft 1962 in Imatra auf den neunten Rang im Mini-Mehrkampf. Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck belegte sie den 26. Platz über 1500 m, den 22. Rang über 1000 m und den 16. Platz über 500 m. Nach den Olympischen Winterspielen beendete sie ihre Karriere und trainierte von 1971 bis 1976 die polnische Eisschnelllaufnationalmannschaft. Später war sie als Trainerin für den Polnischen Badminton-Verband tätig.