Einsteinium(III)-iodid
Kristallstruktur | |||||||
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_ Es3+ _ I− | |||||||
Kristallsystem | |||||||
Raumgruppe |
R3 (Nr. 148) | ||||||
Gitterparameter |
a = 753 pm | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Einsteinium(III)-iodid | ||||||
Andere Namen |
Einsteiniumtriiodid | ||||||
Verhältnisformel | EsI3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
bernsteinfarbener Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 632,796 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Gefahren- und Sicherheitshinweise | |||||||
Radioaktiv | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Einsteinium(III)-iodid ist eine chemische Verbindung der Elemente Einsteinium und Iod mit der Summenformel EsI3.
Es ist ein bernsteinfarbener Feststoff[1] und kristallisiert im trigonalen Kristallsystem in der Raumgruppe R3 (Raumgruppen-Nr. 148) mit den Gitterparametern a = 753 pm und c = 2084,5 pm mit sechs Formeleinheiten pro Elementarzelle. Seine Kristallstruktur ist isotyp mit Bismut(III)-iodid.[3][4]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einstufungen nach der CLP-Verordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen und eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielen. Auch Letzteres gilt nur, wenn es sich um eine dafür relevante Stoffmenge handelt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1969.
- ↑ Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieser Stoff entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ R. G. Haire, ORNL Report 5485, 1978.
- ↑ J. R. Peterson: Chemical Properties of Einsteinium: Part II, in: G. T. Seaborg (Hrsg.): Proceedings of the 'Symposium Commemorating the 25th Anniversary of Elements 99 and 100', 23. Januar 1978; Report LBL-7701, April 1979, S. 55–64.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Richard G. Haire: Einsteinium, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 1577–1620 (doi:10.1007/1-4020-3598-5_12).