Euphorbia dolichoceras
Euphorbia dolichoceras | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Euphorbia dolichoceras | ||||||||||||
S.Carter |
Euphorbia dolichoceras ist eine Pflanzenart aus der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia) in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die sukkulente Euphorbia dolichoceras bildet krautige Pflanzen mit verdickten, rhizomartigen Wurzeln aus. Die einzelnen, einjährigen Triebe werden bis 60 Zentimeter hoch. Die lanzettlichen Blätter werden bis 9 Zentimeter lang und 1,5 Zentimeter breit. Sie sind glauk gefärbt und sitzend.
Der Blütenstand besteht aus Cymen, die endständig am Trieb oder aus den Achseln erscheinen. Es sind drei- bis fünffach verzweigte Dolden, bei denen die primären Strahlen bis 12 Zentimeter lang und drei- bis vierfach gegabelt sind. Die dreieckigen und sitzenden Tragblätter werden 2 Zentimeter groß. Die Cyathien stehen an einem bis 3 Millimeter langen Stiel und werden 3 Millimeter lang und 5 Millimeter breit. Bei den in der Mitte der Dolden angeordneten Cyathien werden vier oder fünf elliptische Nektardrüsen ausgebildet. Diese werden bis 1,5 Millimeter breit und besitzen zwei jeweils 2 Millimeter lange Auswüchse. Die nur wenig gelappten Früchte werden 4 Millimeter lang und 6 Millimeter breit. Sie stehen an einem herausragenden und 10 Millimeter langen Stiel. Der nahezu kugelförmige Samen wird etwa 3 Millimeter groß. Die Oberfläche ist mit unscheinbaren Reihen aus winzigen und deutlich zugespitzten Warzen versehen.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Euphorbia dolichoceras ist im Süden von Tansania, und jeweils im Norden von Zambia und Malawi verbreitet.
Euphorbia dolichoceras gehört zur Sektion Frondosae der Untergattung Chamaesyce.[1] Die Erstbeschreibung der Art erfolgte 1980 durch Susan Carter Holmes.[2]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 140.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Carter: Euphorbia. In: Urs Eggli, Reto Nyffeler (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants. Dicotyledons: Rosids. Springer, Cham 2023, ISBN 978-3-03093491-0, S. 384.
- ↑ Kew Bulletin. Band 35, Nummer 2, 1980, S. 417–419.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbarbeleg, Beschreibung und Verbreitung (engl.) bei Kew Science