Fangdiekgraben
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Fangdiekgraben | ||
Weg am Fangdiekgraben kurz nach der Quelle | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 59566662 | |
Lage | Hamburg-Lurup | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Mühlenau → Kollau → Tarpenbek → Alster → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Östlich an der Elbgaustraße auf Höhe der Spreestraße 53° 36′ 2″ N, 9° 53′ 20″ O | |
Mündung | südlich der Fangdiekstraße in die MühlenauKoordinaten: 53° 35′ 50″ N, 9° 54′ 1″ O 53° 35′ 50″ N, 9° 54′ 1″ O
| |
Länge | 900 m | |
Großstädte | Hamburg | |
Schiffbarkeit | nein | |
Quelle des Fangdiekgrabens an der Elbgaustraße |
Der Fangdiekgraben ist ein ca. 900 m langer, teilweise verrohrter[1] Graben in Hamburg-Lurup.
Geschichtliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fangdiekgraben kam ursprünglich aus dem Kiebitzmoor und floss in den Fangdie(c)k (niederdeutsch für Auffangteich) bzw. den Mühlenteich. Dieser Teich staute Wasser für die Eidelstedter Wassermühle, der die Mühlenau ihren Namen zu verdanken hat.[2][3]
Der heutige Verlauf des Fangdiekgraben ist bereits auf einer Karte aus dem 19. Jahrhundert erkennbar.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Fangdiekgraben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet. Abgerufen am 30. Juni 2020.
- ↑ Eidelstedter Straßennamen. wappen-eidelstedt.de, abgerufen am 1. Juli 2020.
- ↑ Otto Hintze: Geschichte von Eidelstedt. Abgerufen am 1. Juli 2020.
- ↑ Historische Europakarte aus dem 19.JH - Mapire. Abgerufen am 11. Oktober 2020.