Lampione

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Faro di Lampione)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lampione

Gewässer Mittelmeer
Inselgruppe Pelagische Inseln
Geographische Lage 35° 33′ 6,4″ N, 12° 19′ 16,2″ OKoordinaten: 35° 33′ 6,4″ N, 12° 19′ 16,2″ O
Isolotto Lampione (Sizilien)
Isolotto Lampione (Sizilien)
Länge 200 m
Breite 180 m
Fläche 4 ha
Höchste Erhebung 36 m s.l.m.
Einwohner unbewohnt

Lampione (deutsch Laterne) gehört zu den Pelagischen Inseln im Mittelmeer zwischen Sizilien und Tunesien. Die unbewohnte Insel ist zirka 200 Meter lang und 180 Meter breit, der höchste Punkt liegt auf einer Höhe von 36 m s.l.m.

Geographisch liegt Lampione auf der Afrikanischen Platte, politisch gehört die Insel zur Gemeinde Lampedusa e Linosa im Freien Gemeindekonsortium Agrigent der Autonomen Region Sizilien. Der Sage nach ist die Insel ein Felsbrocken aus der Hand der Kyklopen.

Bemerkenswert ist die Fauna der Insel, die zum Naturschutzgebiet Riserva Marina Isole Pelagie gehört. Lampione dient vielen europäischen Zugvögeln als Rastplatz. Zur Meeresfauna zählen Zackenbarsche, Haie, Langusten, Krebstiere und Korallen.

Leuchtturm auf Lampione

Das einzige Gebäude auf der Insel ist der quadratische und sechs Meter hohe Leuchtturm (italienisch Faro) mit einer Tragweite von 7 Seemeilen. Er steht auf der südwestlichen Steilküste, wird mit Sonnenenergie betrieben und hat eine Feuerhöhe von 40 m s.l.m. Seine Kennung ist Fl(2)W.10s, also weißes Blitzfeuer im Abstand von 10 Sekunden.[1]

Commons: Lampione – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Lampione – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Isolotto Lampione (Webarchive). Marina Militare, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 17. Mai 2019 (italienisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.marina.difesa.it