Ferroin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Ferroin | |||||||||||||||
Summenformel | [C36H24FeN6]2+ (Ferroin) bzw. [C36H24FeN6]3+ (Ferriin) | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 596,46 g·mol−1 | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Ferroin ist ein Chelatkomplex aus komplex gebundenem Eisen(II) oder im weiteren Sinne Eisen(III) (Ferriin), und (1,10)-Phenanthrolin. Das Gegenion ist in der Regel Sulfat (SO42−).
Ferroin dient bei Redoxtitrationen (z. B. Cerimetrie) als Redoxindikator, da sich die Farbe des Komplexes durch Oxidation von rot (Fe2+, Ferroin) nach blau (Fe3+, Ferriin) verändert.[2] Das Standardredoxpotential E0 bei pH = 7 beträgt +1,06 V.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von Tris(1,10-phenanthroline-N1,N10)iron sulphate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 12. März 2019. Für diesen Stoff liegt noch keine
- ↑ A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1655.
- ↑ Hans-Dieter Jakubke, Ruth Karcher (Hrsg.): Lexikon der Chemie, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2001.