Meerengen und Fjorde der Färöer

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Die Meerengen und Fjorde der Färöer bilden die meisten Küstengewässer des Archipels mit seinen 18 Inseln und 11 Holmen.

Begrifflichkeit

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Fjord heißt auf Färöisch fjørður, allerdings ist nicht jeder färöische fjørður ein Fjord im eigentlichen Sinne. Viele so genannte Fjorde sind in Wirklichkeit Meerengen. Damit meinen die Färinger die breiteren Meerengen, während die schmalen Sund (das färöische Wort ist gleichbedeutend mit dem deutschen) genannt werden. Diese Sunde sind besonders strömungsstark, aber auch die breiteren Meerengen sind teilweise gefährliche Fahrwasser.

Auch hat nicht jeder Fjord die Bezeichnung fjørður im Namen, einige heißen auch vík, was Bucht bedeutet. Hierbei gibt es bei einem Blick auf die Landkarte kein erkennbares System.

Der längste Fjord auf den Färöern ist der etwa 14 Kilometer lange Skálafjørður, der die Insel Eysturoy tief von Süd nach Nordwest einschneidet.

Echte Fjorde, die auch so heißen, sind:

Echte Fjorde mit der Endung -vík „Bucht“:

Die breiteste Meerenge der Färöer ist der Suðuroyarfjørður, der die Südinsel Suðuroy vom Rest des Archipels trennt. Die längste Meerenge hingegen ist der Sundini zwischen der Hauptinsel Streymoy und der Ostinsel Eysturoy.

Die wichtigste Isoglosse der färöischen Sprache ist der Skopunarfjørður zwischen Sandoy und Streymoy.

Meerengen mit der Bezeichnung -fjørður sind:

Meerengen mit der Bezeichnung -sund: