Rick Husband Amarillo International Airport

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Rick Husband Amarillo International Airport
Kenndaten
ICAO-Code KAMA
IATA-Code AMA
Koordinaten 35° 13′ 10″ N, 101° 42′ 21″ WKoordinaten: 35° 13′ 10″ N, 101° 42′ 21″ W
Höhe über MSL 1.099 m  (3.606 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 10 km östlich von Amarillo
Straße I-40/US 60/US 287
Basisdaten
Eröffnung 1929
Betreiber City of Amarillo
Fläche 1435[1] ha
Terminals 1
Passagiere 664.000[2] (2017)
Flug-
bewegungen
64.303[1] (2016/17)
Start- und Landebahnen
04/22 4115 m × 61 m Beton
13/31 2408 m × 46 m Beton



i7 i11 i13

Der Rick Husband Amarillo International Airport (IATA-Code: AMA, ICAO-Code: KAMA) ist der internationale Flughafen von Amarillo im US-Bundesstaat Texas.

Er liegt in der Amarillo metropolitan area, rund zehn Kilometer östlich der Innenstadt.

Im Jahr 1929 gründete Harold English den Flughafen als English Field. Transcontinental & Western Airlines, eine Vorgängerin der TWA, sowie Braniff International Airways flogen Amarillo an.

Während des Krieges entstand 1942 ein Militärflugplatz der United States Air Force, auf dem Bomber des Typs B-17 „Flying Fortress“ stationiert waren. Im Jahr 1968 wurde die Air Base geschlossen.

Im Jahr 1971 entstand ein neuer Terminal, der 2007 erneuert wurde. Im Jahr 2003 wurde der Flughafen zu Ehren des Astronauten Oberst Rick Douglas Husband umbenannt, in Amarillo geboren und am 1. Februar desselben Jahres verunglückt.

Fluggesellschaften und Ziele

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American Airlines verbindet Amarillo mit den Drehkreuzen Dallas und Phoenix, daneben fliegt United Airlines die Drehkreuze Houston und Denver an. Außerdem bedient die Billigfluggesellschaft Southwest Airlines den Flughafen Dallas Love Field.[3]

  • Am 8. Juli 1962 kam es zur Bruchlandung einer Vickers Viscount 812 der US-amerikanischen Continental Airlines (Luftfahrzeugkennzeichen N243V) kurz nach dem Abheben vom Flughafen Amarillo. Beim Einfahren des Fahrwerks lief dem Kapitän von oben Regenwasser auf den Ärmel seines Hemds, was ihn derart ablenkte, dass er das Flugzeug wieder zurück auf die Startbahn sinken ließ. Dabei schlugen die Propeller der beiden inneren Triebwerke (Nr. 2 und 3) auf dem Boden auf, Teile der sich zerlegenden Propeller beschädigten auch Triebwerk 4. In einem Weizenfeld 2100 Meter hinter dem Startbahnende wurde eine Notlandung mit eingefahrenem Fahrwerk durchgeführt. Das Flugzeug wurde irreparabel beschädigt. Alle 16 Insassen überlebten.[4]

Einzelnachweise

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  1. a b AirportIQ 5010: Rick Husband Amarillo International. GCR1.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 5. Mai 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gcr1.com
  2. Amarillo, TX: Rick Husband Amarillo International (AMA). Transtats.BTS.gov, abgerufen am 5. Mai 2018 (englisch).
  3. Departures. Fly-AMA.com, abgerufen am 5. Mai 2018 (englisch).
  4. Flugunfalldaten und -bericht Viscount 812 N243V im Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 29. März 2021.