Flula Borg

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Flula Borg
Flula Borg (2016)
Flula Borg (2016)
Allgemeine Informationen
Sprache Englisch Deutsch
Genre Unterhaltung
Netzwerk Studio71
YouTube
Kanal Flula
Gründung 14. Februar 2007
Abonnenten über 808.000
Aufrufe über 106.534.168
Videos über 392
(Stand 20. April 2023)

Flula Borg (* 28. März 1982 in Erlangen als Kristof Robinson[1]), bekannt als Flula, ist ein in den Vereinigten Staaten lebender deutscher Webvideoproduzent, Schauspieler und DJ.

Leben und Wirken

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Der aus Deutschland stammende Künstler lebt im Stadtteil Los Feliz[2] in Los Angeles, Kalifornien. Er spielte 15 Jahre lang Posaune.[3] An der University of North Carolina at Chapel Hill fungierte er mehrere Jahre als Sportmaskottchen Rameses.[4] Seit Februar 2007 produziert er in einer Mischung aus DJ, Entertainer, Schauspieler und Ein-Mann-Orchester sprach- und musikparodierende Videos fürs Netz.[5] Mit seinem YouTube-Kanal erreichte er bisher über 900.000 Abonnenten. Der Kanal wurde bisher 113 Millionen Mal aufgerufen.[6][7] Flula setzt sich im Rahmen seiner Video-Serie „Auto-Tunes“ mit prominenten oder nicht prominenten Gästen ins Auto und singt mit diesen improvisierend Pop-Songs nach.[8] In von einem Cheerleader-Paar der Dallas Mavericks gesteuerten Auto sang er z. B. im Duett mit Dirk Nowitzki den bis zum 31. Dezember 2015 bei YouTube über eine Million Mal aufgerufenen Stones-Song Satisfaction.[9][10]

Seit 2008 tritt er auch in Film- und Fernsehproduktionen auf. Größere Bekanntheit erreichte er 2015 durch seine Nebenrolle als Pieter Krämer in der Musikkomödie Pitch Perfect 2.[11][12][13] Das US-amerikanische Magazin The Hollywood Reporter stufte Borg 2015 als einen der Top 25 Digital Stars ein.[14] Borg lebt seit 2012 überwiegend in den USA.

In der DC-Comicverfilmung The Suicide Squad übernahm er die Rolle des Javelin.[15]

Filmografie (Auswahl)

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Commons: Flula Borg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Last Chance (Video 2007) - IMDb. Abgerufen am 29. Mai 2024.
  2. Stern, 12. November 2015, S. 122.
  3. Stern, 12. November 2015, S. 123.
  4. Rameses: a mascot's life. Abgerufen am 29. Mai 2024.
  5. Mareike Nieberding Der verrückte Ausländer. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 1. März 2015, Seite 38
  6. YouTube-Statistik-Seite, abgerufen am 31. Dezember 2015
  7. NORDKURIER vom 17. September 2015, Flula Borg ist Hollywoods „komischer“ Deutscher
  8. Kerstin Zilm, sueddeutsche.de vom 8. Dezember 2015: Youtube-Star, The famous Franke
  9. YouTube: Satisfaction – Rolling Stones (f. Dirk Nowitzki & Mavs Dancers)
  10. FAZ net vom 1. März 2015, Flula Borg und Dirk Nowitzki singen Rolling Stones (Memento vom 1. Januar 2016 im Internet Archive)
  11. Filmbesprechung in Spiegel online vom 18. Mai 2015, „Mad Max“ lässt sich von A-cappella-Truppe abhängen
  12. Christiane Heil in FAZ.net vom 5. November 2015 Monkey cool, dieser Deutsche, Er beweist den Amerikanern, dass Deutsche auch Spaß haben können. Doch hierzulande kennt ihn kaum einer. Zu Besuch bei Youtube-Star Flula Borg
  13. Tommy Cummings, The Dallas Morning News vom 25. Juni 2015, No Monta Ellis, but German techno DJ on roster for Nowitzki’s celebrity baseball game
  14. THR’s Top 25 Digital Stars (Memento vom 30. Dezember 2015 im Internet Archive), The Hollywood Reporter, 10. Juli 2015, s. a. Deutsche Welle, Kultur vom 17. Juli 2015, Flula Borg einer der größten Digitalstars
  15. Hannes Könitzer: Suicide Squad 2: Flula Borg stößt zum Cast. In: robots-and-dragons.de. 20. August 2019, abgerufen am 6. März 2020.
  16. https://www.bayernwerk.de/de/ueber-uns/engagement/kultur-und-tradition/kulturpreis-bayern/2024/downloadcenter.html