Frank De Vol

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Frank Denny De Vol (* 20. September 1911 in Moundsville, West Virginia; † 27. Oktober 1999 in Lafayette, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Bandleader, Arrangeur und Komponist, der sich vor allem durch sein Film- und Fernsehschaffen einen Namen gemacht hat.

De Vol wurde mehrfach für den Oscar nominiert und ist am besten in Erinnerung geblieben als Komponist für Komödien mit einem gewissen „leichten Touch“. Meist wird er als Frank De Vol verzeichnet, manchmal aber auch Frank DeVol, Frank Devol oder Frank deVol sowie in späteren Jahren auch einfach De Vol oder DeVol.

Zu seinen bekanntesten Filmmusiken zählen etliche in den späten 1950er und 1960er Jahren entstandene Soundtracks, zum Beispiel für die Doris-Day-Filme Bettgeflüster (1959), Was diese Frau so alles treibt (1963) oder Spion in Spitzenhöschen (1966). Ferner entstanden in seiner langjährigen Zusammenarbeit mit dem Regisseur Robert Aldrich Filmmusiken zu Was geschah wirklich mit Baby Jane? (1962), Wiegenlied für eine Leiche (1964), Der Flug des Phoenix (1965) oder Das dreckige Dutzend (1967). Zu seinen weiteren herausragenden Werken können auch Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (1965) und Rat mal, wer zum Essen kommt (1967; der letzte Film mit Spencer Tracy) gezählt werden.

Daneben trat er auch als Schauspieler in Erscheinung, so als „Mr. Eaglewood“ in Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt (1961) oder als „Klavierspieler“ in Ein Rabbi im Wilden Westen (1979).

Filmografie (Auswahl)

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Serien