Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main

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Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main

Glockenspielhaus mit dem Uhren- und Schmuckmuseum
Daten
Ort Frankfurt-Höchst Welt-IconKoordinaten: 50° 6′ 7,8″ N, 8° 32′ 51,4″ O
Schließung Auf der Internetseite findet sich im November 2024 der Hinweis
„dauerhaft geschlossen“
Betreiber
Gemeinnütziger Verein Im Glockenspielhaus
Website
ISIL DE-65929

Das Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main, kurz als Frankfurter Uhren- und Schmuckmuseum bezeichnet, steht in Frankfurt-Höchst am Dalbergplatz. Das Museum war im Glockenspielhaus untergebracht, einer Liegenschaft an der Hostatostraße. Träger des Museums war der gleichnamige gemeinnützige Verein.

Geschichte und Überblick

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Blick in die Ausstellungsräume

Das Museum zeigte neben vielen historischen Uhren (von ganz groß bis ganz klein) auch eine Edelsteinschleiferei und gefälschte Objekte. Zudem gibt es eine chronologische Folge von Uhren, Waffen, Werkzeugen, Münzen und Fachliteratur aus mehreren Epochen bis in die Gegenwart. Die Sammlung wertvoller Uhren begann mit der Gründung von entsprechenden Werkstätten in Frankfurt und Umgebung. Das älteste Exponat ist eine barocke Taschenuhr (siehe Bild).

Ein Teil der Ausstellung widmet sich dem einheimischen Uhrmachermeister Karl Geitz, dem Gründer der Hessischen Uhrmacherschule.

Nach einem schweren Wasserschaden war das Museum von 1998 bis 2008 geschlossen und das Haus wurde saniert. Im Februar 2009 konnte die Ausstellung der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden.[1][2]

Es scheint so, dass es das gesonderte Museum nicht mehr gibt. Als Nutzer im Glockenspielhaus findet sich Internet nur ein Uhrenfachgeschäft und das Auktionshaus Höchst (Stand November 2024).[3]

Ausstellung (Auswahl)

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Das Museum zeigte in fünf Ausstellungsräumen Exponate aus mehreren Jahrhunderten. Zur Einordnung der Ausstellungsstücke in ihre jeweilige Epoche werden Waffen, Werkzeuge, Münzen und Fachliteratur der Zeit gezeigt. Die Sammlung umfasst im Detail historische Turmuhren, Taschenuhren aus verschiedenen Ländern, eine Edelsteinschleiferei, gefälschte Objekte und eine chronologische Folge von Uhren aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart.

Als Besonderheit zeigt das Museum auch siebenundzwanzig Hemmungsmodelle des Uhrmachermeisters Karl Geitz, dem Gründer der Hessischen Uhrmacherschule. Zu jedem der Modelle liegen Konstruktionszeichnungen und erläuternde Texte vor.

Commons: Museum für Uhren, Schmuck und Kunst Frankfurt am Main – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karin Schäufler: Im Museum der Zeit. Frankfurter Rundschau, 19. Dezember 2008.
  2. Höchster Kreisblatt, 23. Dezember 2008: Mit Uhren-Experten auf Zeitreise gehen.
  3. Website Glockenspielhaus, abgerufen am 24. November 2024.