Franz Weinack
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Hermann Franz Weinack (* 1845 in Halle an der Saale; † 7. Oktober 1915 in Goslar) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weinack studierte ab 1863 Malerei an der Kunstakademie Dresden.[2] 1867 wechselte er an die Kunstakademie Düsseldorf. Bis 1878 war er dort Schüler von Wilhelm Roßmann, Julius Roeting und vor allem von Hermann Wislicenus, dessen enger, langjähriger Atelier-Mitarbeiter er 1875 wurde.[3] Weinack half Wislicenus, die Wandbilder des Kaisersaals in Goslar zu malen, eine Aufgabe, die sich über mehrere Jahre erstreckte. Mit Wislicenus und dessen Tochter bewohnte Weinack das Goslarer Fachwerkhaus Claustorwall 23.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weinack, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 286 (biblos.pk.edu.pl).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- ↑ 1880 Hermann Franz Weinack. In: Kunstakademie Dresden – Studentenordnung 1778–2012 (PDF)
- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf ( des vom 26. Februar 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- ↑ Siegfried Gehrecke: Hermann Wislicenus 1825–1899. Erich Goltze, Göttingen 1987, ISBN 978-3-8845-2830-3, S. 54
Personendaten | |
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NAME | Weinack, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Weinack, Hermann Franz (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historien- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule |
GEBURTSDATUM | 1845 |
GEBURTSORT | Halle an der Saale |
STERBEDATUM | 7. Oktober 1915 |
STERBEORT | Goslar |