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Fanny zu Reventlow

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Fanny Gräfin zu Reventlow, um 1900

Fanny Gräfin zu Reventlow (* 18. Mai 1871 in Husum; † 26. Juli 1918 in Locarno, Schweiz) war eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin und Malerin. Sie wurde berühmt als „Skandalgräfin“ oder „Schwabinger Gräfin“ der Münchner Bohème und als Autorin des Schlüsselromans Herrn Dames Aufzeichnungen (1913).

Ihr vollständiger Name lautet Fanny Liane[1] Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow. Zu Lebzeiten veröffentlichte sie unter der Verfasserangabe F. Gräfin zu Reventlow. Heute ist sie auch als Franziska Gräfin zu Reventlow bekannt. (Siehe auch Namensfragen.)

Das Schloss vor Husum, Blick auf die gartenseitigen Fassaden des südlichen Seiten- und des Mittelflügels

Fanny zu Reventlow wurde als fünftes von sechs Kindern des preußischen Landrats Ludwig Graf zu Reventlow (1824–1893) und dessen Frau Emilie, geb. Gräfin zu Rantzau (1834–1905), auf Schloss vor Husum geboren. Ihr Bruder Ernst Reventlow (1869–1943) war Marineoffizier, Schriftsteller, Journalist sowie deutschvölkischer und später nationalsozialistischer Politiker. Die Familie unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu dem Schriftsteller Theodor Storm und zur Familie des späteren Mitbegründers der Soziologie in Deutschland Ferdinand Tönnies.

In ihrem autobiografischen Roman Ellen Olestjerne (1903) beschreibt Fanny zu Reventlow die strenge Erziehung zur „höheren Tochter“ und zum jungen „Fräulein“ durch die Familie und das Altenburger Magdalenenstift, ein Mädchenpensionat in Thüringen, aus dem sie 1887 nach nur einem Schuljahr wegen „nicht zu bändigender Widerspenstigkeit“ ausgeschlossen wurde. Vorübergehend bei ihrer Tante Fanny Gräfin zu Rantzau auf Kloster Preetz untergebracht erhielt sie privaten Malunterricht von Julie Heine.[2] Nach der Pensionierung des Vaters zog die Familie 1889 nach Lübeck.

1890 trotzte sie ihren Eltern den Besuch des Roquetteschen privaten Lehrerinnenseminars ab, das sie 1892 mit der „Befähigung für den Unterricht an höheren und mittleren Mädchenschulen“ abschloss. Eine berufsvorbereitende Ausbildung war für eine adlige junge Frau zu dieser Zeit äußerst ungewöhnlich.

Durch ihren Freundeskreis, der sich als „Ibsen-Club“ zusammenfand und den „eine Aura von Geheimnis und Skandalträchtigkeit umgab“,[3] wurde sie früh mit der modernen gesellschaftskritischen Literatur und den Schriften Nietzsches bekannt. Als ihre Eltern 1892 den heimlichen Liebesbriefwechsel mit ihrem lübischen Freund Emanuel Fehling (1873–1932) entdeckten, wurde sie zur „Besserung“ bei einer Pastorenfamilie auf dem Land, in Adelby bei Flensburg, untergebracht. Von dort floh sie 1893 zu Bekannten nach Wandsbek und überwarf sich dadurch für immer mit ihrer Familie. Der Besuch ihres im gleichen Jahr sterbenden Vaters wurde ihr verwehrt. In Wandsbek lernte sie ihren späteren Verlobten, den Hamburger Gerichtsassessor Walter Lübke, kennen, der ihr im Sommer desselben Jahres einen Aufenthalt in München als Studentin an der Malschule von Anton Ažbe finanzierte. Lübke und Reventlow heirateten 1894.

Die „Madonna mit dem Kinde“ – Fanny Gräfin zu Reventlow mit Sohn Rolf, 1898

Die Ehe erwies sich für Reventlow als Sprungbrett in die Freiheit. Als sie sich 1895 erneut nach München begab, um ihr Malstudium fortzusetzen, zerbrach die Ehe (Trennung 1895, Scheidung 1897), und Reventlow führte ein eigenständiges, wenn auch von dauernder finanzieller Not und Krankheit sowie mehreren Fehlgeburten gekennzeichnetes Bohèmeleben. Militär, Bürokratie, Aristokratie, den geld- und fortschrittsgläubigen, nationalistischen wilhelminischen Gründergeist, dem ihr Bruder Ernst anhing, verachtete sie ebenso wie die Erziehung junger Frauen zu „höheren Töchtern“.[4]

Am 1. September 1897 wurde ihr Sohn Rolf († 12. Januar 1981 in München) geboren; den Namen des Vaters verschwieg sie zeitlebens.[5] Ihren Unterhalt verdiente Reventlow zum Teil mit literarischen Übersetzungen für den Albert Langen Verlag und mit kleineren schriftstellerischen Arbeiten für Zeitschriften und Tageszeitungen (etwa für Die Gesellschaft, Simplicissimus, Neue Deutsche Rundschau, Frankfurter Zeitung, Münchner Neueste Nachrichten). Außerdem hatte sie nach etwas Schauspielunterricht 1898 ein kurzes Engagement am Theater am Gärtnerplatz und spielte vorübergehend im Akademisch-Dramatischen Verein des jungen Otto Falckenberg. Im Übrigen schlug sie sich mit Gelegenheitsjobs als Prostituierte, Sekretärin, Aushilfsköchin, Versicherungsagentin, Messehostess, Glasmalerin u. a. durch. Nicht wenige Einkünfte verdankte sie schließlich der Schnorrerei und den Spenden ihrer männlichen Bekanntschaften.

Die Kosmiker (v. l. n. r.): Karl Wolfskehl, Alfred Schuler, Ludwig Klages, Stefan George, Albert Verwey

Ihre Erfahrungen mit der Münchner Künstlerszene – vor allem mit dem „Kosmiker“-Kreis um Karl Wolfskehl, Ludwig Klages und Alfred Schuler, denen sie ihres unehelichen Kindes und ihrer erotischen Freizügigkeit wegen als „heidnische Madonna“ und „Wiedergeburt der antiken Hetäre“ galt – verarbeitete sie in ihrem humoristischen Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen. Sie pflegte außerdem Umgang mit Oscar A. H. Schmitz, Theodor Lessing, Friedrich Huch, Erich Mühsam, Oskar Panizza, Rainer Maria Rilke, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky (dessen Malschule sie 1906 besuchte),[6] Frank Wedekind und zahlreichen anderen Exponenten der „Münchner Moderne“. Mit ihrem Sohn Rolf unternahm sie Reisen unter anderem nach Samos (1900 mit Albert Hentschel), Italien (1904, 1907) und Korfu (1906/1907).

Grabstein von Fanny Reventlow als Contessa Francesca Reventlow in Locarno

Im Oktober 1910 verließ sie München und lebte die folgenden Jahre in Ascona am Lago Maggiore, wo ihre „Schwabinger Romane“ entstanden. 1911 ging sie eine Scheinehe mit dem kurländischen Baron Alexander von Rechenberg-Linten (* 1868) ein, dessen Erbe von einer standesgemäßen Ehe abhing; sie verlor das so erworbene Vermögen von 20.000 Mark jedoch schon 1914 durch einen Bankenkrach. In diesem Zusammenhang stand sie 1914 unter anderem im Briefwechsel mit den Eheleuten Friedel und Friedrich Kitzinger, der Jurist war.[7] 1916 zog sie nach Muralto am Lago Maggiore, nur wenige Kilometer von Ascona entfernt.

Am 26. Juli 1918 starb Fanny zu Reventlow im Alter von siebenundvierzig Jahren in einer Klinik in Locarno an den Folgen eines Fahrradsturzes. Die Grabrede hielt der Schriftsteller Emil Ludwig. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof der Kirche Santa Maria in Selva in Locarno.

„In Locarno am Lago Maggiore ist die Gräfin F. zu Reventlow gestorben, eine in der jungen Literaturwelt Münchens wohlbekannte Erscheinung. Ihr angestammtes Milieu des alten Holsteiner Geschlechts, ihre eingeengte Jugend und ihre Sehnsucht ins freie Leben hat sie in ihrem ersten (und besten) Roman ‚Ellen Olestjerne‘ veranschaulicht. Frei geworden, hat sie dann in München ihr Leben auf eigene freie Weise, ohne Rücksicht auf Herkunft und Herkommen gestaltet. Immer auf die eigene Note und die Haltung der Eigenverantwortlichkeit bedacht. Von den Uebersetzungen aus dem Französischen hat sie sich durch sehr kecke, leichtbeschwingte Bücher erholt, Thema: Münchener Bohemewelt und Liebesabenteuer – die Form: anmutigstes Eigengewächs. Ihre eigene halbe Misere hat sie in amüsanter Weise im ‚Geldkomplex‘ parodiert. Im Café Stephanie in München hat die übermütige Gräfin manche lustige Streiche aushecken helfen. Ihr schönster aber war, als sie, die Graziöse, in einem Frauenbuch, das Bilder und Unterschriften von Zeitgenossinnen sammelte, als korpulente Milchfrau mit entsprechender Handschrift auftauchte. Sie hatte einfach das Bild ihrer Milchfrau eingesandt und zur Erläuterung beigefügt, daß das Elend der Schriftstellerei sie zu diesem nahrhafteren Nebenberuf nötige.“

Nachruf im Neuen Wiener Journal vom 6. August 1918[8]

Werk und Rezeption

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Charakterisierung

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Fanny zu Reventlow, porträtiert 1901/02 von Marie von Geysow

Während Reventlows eigentliche künstlerische Ambitionen in der Malerei zu keinem nennenswerten Œuvre geführt haben, hat sie durch ihre schriftstellerischen Nebentätigkeiten ein einzigartiges Beispiel humoristisch-satirischer Literatur und ein wertvolles kulturgeschichtliches Zeugnis der Schwabinger Bohème hinterlassen. Ihre Romane und Novellen werden bis heute verlegt und gelesen.

Ihr autobiografischer Erstlingsroman Ellen Olestjerne (1903) kann noch als Bekenntnis- und Selbstfindungsbuch nach einem typischen Muster der Zeit (vgl. etwa Gabriele Reuters Aus guter Familie von 1895) gelten. Sie schrieb ihn auf Anregung (und fast möchte man sagen: unter Aufsicht) von Ludwig Klages als eine Art Eintrittskarte in den Kreis der „Befreiten“ (wie man die Bohémiens in München damals nannte) und verwendete dabei authentische Tagebucheinträge und den Liebesbriefwechsel mit Fehling aus ihrer Jugend in Lübeck. Später distanzierte sie sich allerdings von ihrem Erstlingswerk – und schon 1904 auch vom Kosmiker-Kreis in ihrem Schwabinger Beobachter.

Fotografie aus dem Jahr 1905

Mit ihren eher novellistisch angelegten Romanen und Erzählungen der 1910er Jahre betrat sie völlig neues Terrain. Der hier verwendete humoristische, artifiziell-leichte Plauderstil wurde handwerklich vorbereitet durch ihre Übersetzung von über vierzig meist französischen Gesellschaftsromanen (u. a. von Marcel Prévost) und durch die Witze, die sie für fünf Mark das Stück für das Satireblatt Simplicissimus schrieb. In den „Amouresken“ Von Paul zu Pedro (1912) stellte sie in Form eines Briefromans à la Liaisons Dangereuses eine Art Typenlehre erotischer Begegnungen in der Bohème auf. Ihr berühmtestes Buch ist der Schlüsselroman Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil (1913), in dem die Streitigkeiten zwischen den auseinanderbrechenden „Fraktionen“ des Kosmiker-Zirkels mit dem Pathos eines Revolutionsberichts ironisch konterkariert werden. Der Roman bezieht sein humoristisches Potential vor allem aus der künstlich-naiven Sprecherposition des neutralen Beobachters „Herrn Dame“ (dahinter verbirgt sich der spätere Heidelberger Psychiater Hans Walter Gruhle). In Der Geldkomplex (1916) schließlich – nach der Titelseite „Meinen Gläubigern zugeeignet“ – lieferte Reventlow (wiederum in Briefform) eine schwankhaft-komische Reflexion auf die pekuniäre Dimension des Bohèmelebens und zugleich eine Parodie auf die Psychoanalyse. Kleinere Erzählungen des Schwabing-Genres erschienen zusammengefasst 1917 unter dem Titel Das Logierhaus zur Schwankenden Weltkugel und andere Novellen in der Reihe „Langens Markbücher“.

In Reventlows letztem Roman Der Selbstmordverein macht sich trotz aller Ironie auch ein melancholischer Zug bemerkbar, der einer allgemeineren Stimmung in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg entsprach, als die ehemaligen Bohème-Kreise Münchens und Berlins sich mehr und mehr zu reformatorisch-sektiererischen Zirkeln in Rückzugsgebieten (Monte Verità) wandelten oder zur politischen Aktion (Räterepublik) bekannten. Der Roman blieb unvollendet (als Fragment ediert 1925).

Annette Kolb erzählt in ihrem Buch Zarastro (1921) von einer Begegnung mit Fanny Reventlow ein Jahr vor deren Tod im Mai 1917:

„Ihr Zynismus kannte keine Grenzen, doch immer alles mit Grazie. Vom Schreiben wollte sie nichts mehr wissen […]. Ich sprach von ihren Schriften, und daß keine Bücher dieses leichten Kalibers mit ähnlicher Qualität geschrieben worden seien, so blaß, so spöttisch, so geistreich. Aber sie schüttelte den Kopf: es sei zu schwer.“

Wirkungsgeschichte

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Nicht nur in Ellen Olestjerne, auch in ihren späteren Werken verarbeitete Reventlow viel autobiografisches Material, was dazu führte, dass bisweilen alles, was in ihren literarischen Texten vorkommt, auf ihre Biografie übertragen wurde. So wurde etwa aufgrund der Erzählung Das gräfliche Milchgeschäft angenommen, sie habe zeitweilig als Milchverkäuferin gearbeitet – wofür jeder Beleg fehlt. Eine Anekdote über Reventlows „Investition“ in ein Milchgeschäft und ihr Scheitern als Milchhändlerin nach nur wenigen Wochen findet sich in Korfiz Holms Autobiographie.[9]

Küche im Eckhaus in der Kaulbachstraße, München, ca. 1903/1904
Bohdan von Suchocki, porträtiert von Fanny zu Reventlow

Das anhaltende Interesse an Fanny Reventlow galt entsprechend nicht nur ihrem literarischen Werk, sondern zum großen Teil genauso ihrer Person und Biografie, speziell ihren diversen Liebesbeziehungen (unter anderem zu Ludwig Klages, Karl Wolfskehl, Alfred Frieß, Walter Strich, dem Bruder des deutsch-schweizerischen Germanisten Fritz Strich, und Günther von Pechmann). Als die „Schwabinger Gräfin“ ging sie in die Geschichte der Münchner Moderne ein. Berühmt wurde ihre Wohngemeinschaft mit ihrem Freund Bohdan von Suchocki und Franz Hessel, dem „Financier“ des Ganzen, 1903–1906 im „Eckhaus“, in der Kaulbachstraße 63 (das Haus steht nicht mehr).

In den 1970er/1980er Jahren wurde Reventlow wegen ihres unkonventionellen Lebens zu einer Ikone der sexuellen Revolution und Frauenemanzipation stilisiert. Reventlow selbst äußerte sich eher distanziert bis zynisch über die Frauenbewegung ihrer Zeit, wenngleich sie durchaus freundschaftliche Beziehungen zu einigen ihrer Vertreterinnen (wie Anita Augspurg und Helene Böhlau) unterhielt.

Publikationsgeschichte

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Tagebuchseite 1902

Der Personenkult um Reventlow wurde vor allem durch die Editionstätigkeit ihrer Schwiegertochter Else Reventlow vorbereitet und gestaltet. Sie veröffentlichte 1925 eine einbändige Werkausgabe, die – in gekürzter, anonymisierter und literarisierter Form, mit zahlreichen Auslassungen, Fehllesungen und Verfälschungen – Fanny Reventlows Tagebücher enthielt. 1928 folgte eine Edition der Briefe, ebenfalls unvollständig. So wurden zum Beispiel die Briefe an Ludwig Klages der Herausgeberin vom Adressaten nicht im Original, sondern nur in einer von ihm selbst vorgenommenen Auswahl, radikal gekürzt und in neuer Reinschrift zur Verfügung gestellt.

Diese Erstpublikationen der autobiografischen Schriften wurden in revidierten und ergänzten, aber noch immer nicht originalgetreuen Fassungen 1971–80 wieder aufgelegt. Manche Rücksichten auf um 1925/28 noch lebende Personen fielen nun weg, und deshalb konnten Anonymisierungen rückgängig gemacht werden. Die fiktionalisierende Gestaltung des Tagebuchs (beispielsweise durch Kapitelüberschriften) und seine mangelhafte Textgestalt (Auslassungen u. ä.) wurden beibehalten.

Weitgehend diese Fassung der Tagebücher wurde in die 2004 erschienene Werkausgabe in fünf Bänden aufgenommen. Die Briefe wurden für diese Ausgabe nur teilweise neu gelesen und textkritisch revidiert. Die wichtigste autobiografische Schrift, Reventlows Tagebuch, wurde erst 2006 authentisch ediert.

Reventlows Nachlass liegt im Literaturarchiv „Monacensia“ der Münchner Stadtbibliothek.

Der Name im Geburtsregister lautet Fanny. Ihre Aufsätze für die Zürcher Diskußjonen 1898 und 1899 wurden von Panizza unter dem korrekten Namen „Fanny Gräfin zu Reventlow“ publiziert. Ihre Bücher, auch ihre Übersetzungen, erschienen 1897–1917 allesamt unter der Verfasserangabe „F. Gräfin zu Reventlow“, was also als der eigentlich von ihr intendierte Schriftstellername zu gelten hat.

Durch Else Reventlows und die ihr nachfolgenden postumen Editionen hat sich der heute meist gebräuchliche Name „Franziska Gräfin zu Reventlow“ etabliert. Die kursierende Anekdote, sie habe ihren Taufnamen „Fanny“ gehasst und sich deshalb zeitlebens „Franziska“ genannt und nennen lassen, lässt sich mit den vorhandenen Dokumenten nicht bestätigen. Es gibt lediglich Hinweise auf ein vorübergehendes Namensspiel, das sie (beziehungsweise mit ihr befreundete Personen) in ihrer frühen Münchner Zeit veranstaltete(n). Der vor allem im Norddeutschen und Englischen gebräuchliche, vollgültige und gerade auch im Adel häufiger auftauchende Vorname „Fanny“ konvergiert im bairischen Sprachraum mit der Abkürzung „Fanny“ für Franziska. Rilke und Klages nannten sie in Briefen veredelnd „Francisca“ oder auch „Franciska“, sie selbst spielte in ihrem Tagebuch und in den Briefen an Klages mit der Unterscheidung von zwei Ich-Rollen: der „kleinen Fanny“ und der „großen Franziska“.

1898 ließ sich die „erwachsene“ Reventlow als „Franziska Gräfin zu Reventlow“ in Kürschners Deutschem Literatur-Kalender eintragen. Dies war ein einmaliger Vorgang, da sie sich in den folgenden Jahren nicht mehr um einen Eintrag bei Kürschner und die alljährlich eintreffenden Fragebögen kümmerte. Bei ihren Versuchen, am Theater Fuß zu fassen, scheint sie sich Dokumenten zufolge den Künstlernamen „Franziska Gräfin zu Reventlow“ gegeben zu haben.

Originalausgaben

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Ellen Olestjerne, Erstausgabe 1903
Herrn Dames Aufzeichnungen – Originalausgabe, Albert Langen, München 1913
  • zusammen mit Otto Eugen Thossan: Klosterjungen. Humoresken. Zwei Erzählungen. Wigand, Leipzig 1897.
  • Das Männerphantom der Frau. Essay. In: Zürcher Diskuszionen Nr. 1, Zürich 1898.
  • Was Frauen ziemt. Essay. Unter dem Titel Viragines oder Hetären? in: Zürcher Diskuszionen Nr. 2, Zürich 1899.
  • Erziehung und Sittlichkeit. Essay. In: Otto Falckenberg: Das Buch von der Lex Heinze. Ein Kulturdokument aus dem Anfange des 20. Jahrhunderts. Leipzig 1900.
  • Ellen Olestjerne. J. Marchlewski, München 1903. Zahlreiche Neuausgaben, zuletzt neu herausgegeben mit einem ausführlichen Nachwort von Arno Bammé und Thomas Steensen, Husum 2014, ISBN 978-3-89876-721-7.
  • zusammen mit Franz Hessel, Oscar A. H. Schmitz, Roderich Huch: Schwabinger Beobachter. München, 1904 (anonymes Pamphlet auf die „Kosmiker“, hektografiert und heimlich in die Briefkästen gesteckt). Neuausgaben:
    • Privatdruck, München 1941. Hrsg. von Rolf von Hoerschelmann
    • In: Richard Faber: Männerrunde mit Gräfin. Die „Kosmiker“ Derleth, George, Klages, Schuler, Wolfskehl und Franziska zu Reventlow. Mit einem Nachdruck des „Schwabinger Beobachters“. Lang, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-631-46554-8.
    • In: Sämtliche Werke Band 5. Gedichte, Skizzen, Novellen, Aufsätze, Kritisches, Schwabinger Beobachter, Übersetzung. Igel Verlag 2004, ISBN 3-89621-190-0 (Auszug).
  • Von Paul zu Pedro. Amouresken. Langen, München 1912.
  • Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil. Langen, München 1913.
  • Der Geldkomplex. Roman. Langen, München 1916.
  • Das Logierhaus zur Schwankenden Weltkugel und andere Novellen. Langen, München 1917.

Postume Veröffentlichungen

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  • Gesammelte Werke in einem Bande. Hrsg. und eingel. von Else Reventlow. Langen, München 1925 (enthält die Tagebücher 1897–1910 und das Romanfragment Der Selbstmordverein in erster Ausgabe).
  • Briefe. Hrsg. v. Else Reventlow. A. Langen, München 1928 (datiert auf 1929).
  • Tagebücher 1895–1910. Hrsg. v. Else Reventlow. Langen-Müller, München 1971.
  • Briefe 1890–1917. Hrsg. v. Else Reventlow, mit einem Nachwort von Wolfdietrich Rasch. München 1975, ISBN 3-7844-1526-1.
  • Autobiographisches. Hrsg. v. Else Reventlow. Nachwort Wolfdietrich Rasch. Langen-Müller, München 1980, ISBN 3-7844-1676-4.
  • Der Selbstmordverein. Zwei kleine Romane und drei Aufsätze. Hrsg. v. Ursula Püschel. VDN, Berlin 1991, ISBN 3-373-00471-3.
  • Jugendbriefe. Hrsg. von Heike Gfrereis. Hatje, Stuttgart 1994, ISBN 3-7757-0507-4.
  • Sämtliche Werke, Tagebücher und Briefe in fünf Bänden. Hrsg. von Michael Schardt u. a. Igel, Oldenburg 2004, ISBN 3-89621-190-0.
  • „Wir üben uns jetzt wie Esel schreien …“ Briefwechsel mit Bohdan von Suchocki 1903–1909. Hrsg. von Irene Weiser, Detlef Seydel und Jürgen Gutsch. Stutz, Passau 2004, ISBN 3-88849-205-X.
  • „Wir sehen uns ins Auge, das Leben und ich“, F. Gräfin zu Reventlow, Tagebücher 1895–1910. Aus dem Autograf textkritisch neu hrsg. und kommentiert von Irene Weiser und Jürgen Gutsch. Stutz, Passau 2006, ISBN 3-88849-208-4 (3. Auflage 2011).
  • Unveröffentlichte Briefe von Franziska Gräfin zu Reventlow an Anna Petersen und an Ferdinand Tönnies. Hrsg. von Heide Hollmer und Kornelia Küchmeister. In: Nordelbingen. Band 77. Boyens, Heide 2008, ISBN 3-8042-0738-3.
  • Die Kehrseite des deutschen Wunders. Franziska zu Reventlow und der Erste Weltkrieg. Hrsg. von Kristina Kargl und Waldemar Fromm. Volk-Verlag, München 2018, ISBN 978-3-86222-270-4.
  • An Ihnen liebe ich Alles, der Briefwechsel zwischen Franziska zu Reventlow und Michael Georg Conrad. Hrsg. Harald Beck. In: Freunde der Monacensia e. V. Jahrbuch 2021, S. 106–128.

Übersetzungen aus dem Französischen (Auswahl)

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  • von Marcel Prévost:
    • Starke Frauen (Les Vierges fortes). Langen, München 1900
    • Unter uns Mädchen (Lettres de femmes). Langen, München 1900
    • Die Fürstin von Ermingen (La Princesse d’Erminge). Langen 1905
    • Liebesbeichte (La Confession d’un amant). Langen, München 1908
    • Lea (Léa). Langen, München 1909
    • Die junge Frau (Lettres à Françoise mariée). Langen, München 1909
  • von Guy de Maupassant:
    • Das Brillanthalsband und andere Novellen. Langen, München 1898
    • Schwarz – Braun – Blond. Langen, München 1898
  • von Anatole France:
    • Die rothe Lilie (Le lys rouge). Langen, München 1900[10]
    • Der Gaukler unserer lieben Frau (Le jongleur de Notre-Dame). Langen, München 1900[11]
  • von Jules Case:
    • Die sieben Gesichter (Les Sept Visages). Langen, München 1900[12]
  • Franziska Gräfin zu Reventlow – Schwabing um die Jahrhundertwende hieß die erste Ausstellung zu Fanny Reventlows Leben und Werk. Sie fand statt vom Januar bis zum Mai 1978 im Schiller-Nationalmuseum und Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar.
  • „Alles möchte ich immer“. Unter diesem Titel wurde zunächst im Buddenbrookhaus Lübeck vom 12. September bis 21. November 2010 Fanny Reventlows Person, Leben und Werk gewürdigt. Danach wurde die Ausstellung in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek in Kiel gezeigt, ab 27. März 2011 im Schloss vor Husum, danach in der Vertretung Schleswig-Holsteins beim Bund in Berlin; vom 22. September 2011 bis 12. Februar 2012 war sie im Literaturhaus München zu sehen.
  • Frei Leben! Die Frauen der Boheme 1890-1920[14], Monacensia, München, 1. Juli 2022 – 31. Juli 2023. Die Ausstellung konzentriert sich auf Franziska zu Reventlow, Emmy Hennings und Margarete Beutler[15].

Im Herzoginnengarten des Schlosses vor Husum erinnert seit 2016 ein Kunstwerk von Elsbeth Arlt an Franziska zu Reventlow. Vier aus einem Stück gebrochene Blöcke aus Jura-Marmor zeigen ihr Lebensmotto Alles möchte ich immer.[16]

Biographien
  • Kerstin Decker: Franziska zu Reventlow. Eine Biografie. Berlin Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8270-1362-0.
  • Ulla Egbringhoff: Franziska zu Reventlow. Rowohlt Monographien 614. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2000, ISBN 3-499-50614-9.
  • Helmut Fritz: Die erotische Rebellion. Das Leben der Franziska Gräfin zu Reventlow. Fischer, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-596-22250-8.
  • Brigitta Kubitschek: Franziska Gräfin zu Reventlow: 1871–1918; ein Frauenleben im Umbruch; Studien zu einer Biographie, Selbstverlag Brigitta Kubitschek, Prien am Chiemsee, [Staudenstr. 14] 1994, (Dissertation Universität München 1993, 624, [41] Seiten, Illustrationen).
  • Brigitta Kubitschek: Franziska Gräfin zu Reventlow – Leben und Werk. Eine Biographie und Auswahl zentraler Texte von und über Franziska Gräfin zu Reventlow. Vorwort von Arno Bammé, Profil, München / Wien 1998. ISBN 3-89019-437-0 (629 Seiten).
  • Franziska Sperr: „Die kleinste Fessel drückt mich unerträglich.“ Das Leben der Franziska zu Reventlov. Goldmann, München 2003, ISBN 3-442-73152-6.
  • Gunna Wendt: Franziska zu Reventlow. Die anmutige Rebellin. Biographie. Aufbau, Berlin 2008, ISBN 978-3-351-02660-8.
Lexikonartikel
Spezielle Themen
  • Alina Boy: Inszenierungsspiele. Geschlecht, Autofiktion und Autorinnenschaft bei Franziska zu Reventlow, Rombach Verlag, Baden-Baden 2021, ISBN 978-3-96821-823-6.
  • Wiebke Eden: „Das Leben ist ein Narrentanz“. Weiblicher Narzißmus und literarische Form im Werk Franziska zu Reventlows (= Frauen in der Literaturgeschichte, Band 11). Centaurus, Pfaffenweiler 1998, ISBN 978-3-8255-0198-3 (Magisterarbeit Universität Oldenburg 1996, 147 Seiten).
  • Walter Fromm: Franziska zu Reventlow und die Schwabinger Boheme. In: Simone Hirmer, Marcel Schellong (Hrsg.): München lesen. Beobachtungen einer erzählten Stadt, S. 47–58. Königshausen & Neumann, Würzburg 2008, ISBN 978-3-8260-3789-4.
  • Kornelia Küchmeister, Dörte Nicolaisen, Ulrike Wolff-Thomsen: „Alles möchte ich immer“. Franziska Gräfin zu Reventlow 1871–1918. Wallstein, Göttingen 2010, ISBN 978-3-8353-0830-5. (Katalog zur Ausstellung „Alles möchte ich immer.“ Franziska Gräfin zu Reventlow 1871–1918 vom 12. Dezember 2010 bis 6. März 2011 im Buddenbrookhaus, Lübeck).
  • Johann Albrecht von Rantzau: Zur Geschichte der sexuellen Revolution. Die Gräfin Franziska zu Reventlow und die Münchener Kosmiker. In: Archiv für Kulturgeschichte 56 (1974), S. 394–446.
  • Johanna Seegers, Anna K. Geile (Hrsg.): Über Franziska zu Reventlow. Rezensionen, Porträts, Aufsätze, Nachrufe aus mehr als 100 Jahren. Mit Anhang und Bibliographie. Igel, Oldenburg 2007, ISBN 3-89621-200-1.
  • Ronald Ulmi: „Es filmt mal wieder!“ La scrittrice Franziska contessa zu Reventlow, dal Monte Verità alla casa di Muralto. In: Bollettino della Società Storica Locarnese. Nr. 9, Tipografia Pedrazzini, Locarno 2006, S. 64–100.
Filme und Hörspiele
  • Die Reventlow. Film-Biographie in drei Teilen à 75 Min. (Rausch und Befreiung; Sprung in die Freiheit; Mit der Freiheit leben). Buch: Manfred Grunert, Regie: Rainer Wolffhardt, Produktion: Multimedia Gesellschaft für Audiovisuelle Information mbH / BR 1980, Erstausstrahlung: 25.–27. Dezember 1980 (Film-Daten in der IMDb; siehe auch: Ada Bieber: „Ich lebe nur, wenn ich erotisch lebe.“ Die Inszenierung des rauschhaften Lebens der Franziska zu Reventlow in Rainer Wolffhardts Biopic „Die Reventlow“ (1980). In: Günter Helmes (Hrsg.): „Schicht um Schicht behutsam freilegen.“ Die Regiearbeiten von Rainer Wolffhardt. Igel-Verlag, Hamburg 2012, ISBN 978-3-86815-553-2, S. 245–277).
  • Franziska zu Reventlow. Versuch einer Annäherung. Dokumentarfilm. Buch und Regie: Rainer Wolffhardt, 45 Min., BRD 1980.
  • Bad Girl Franzi – Ein Überlebenstraining um 1900. Hörspiel. Buch: Mona Winter, Regie: Alexander Schumacher, 49 Min., Produktion: SFB/ORB 1999 (Inhaltsangabe auf weitwurf.de).
  • Franziska zu Reventlow. Sex und Revolte. Dokumentarfilm. Buch und Regie: Tilman Urbach, 43:50 Min., Produktion: BR 2012 (Reihe: Lido), Erstsendung: 22. Juli 2012 (Inhaltsangabe auf br.de, Filmanfang auf tilmanurbach.de).
  • „Ich bin so reich und doch fehlt mir so viel“ – Lange Nacht über die Schriftstellerin Fanny zu Reventlow. Buch und Regie: Martina Bölck, Produktion: Deutschlandfunk 2018, 167:24 Min., Erstsendung: 28. Juli 2018 (Sendungsannotation auf deutschlandfunk.de, Audio im Internet Archive).
  • Gräfin Reventlow und die Münchner Bohème. Dokumentarfilm. Buch und Regie: Thomas Hausner, 43:17 Min., Produktion: BR 2021, Erstsendung: 5. Oktober 2021 (online bis 1. Oktober 2022 in der ARD Mediathek).
Theaterstücke
  • Fanny zu Reventlow, Regie: Mona Winter: Zuviele Engel hier. S.Fischer Theater Medien, abgerufen am 18. Juni 2024. Aufführung am proT-Theater, München 1997.
Commons: Fanny zu Reventlow – Sammlung von Bildern
Wikisource: Fanny Gräfin zu Reventlow – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Der korrekte zweite Vorname lautet mit größter Sicherheit „Liane“. Verwirrung entstand, weil eine Sicherungsabschrift des Husumer Kirchenbuchs stattdessen „Liena“ schreibt, ein offensichtlicher Fehler des Kopisten.
  2. Jürgen Vogler: Schleswig-Holstein gestern. 50 Geschichten über Vergessenes und Kurioses. Books on Demand, Norderstedt 2021, ISBN 978-3-7534-2752-2, S. 116 (Google Books)
  3. Alken Bruns: Kultfigur und Bürgerschreck. Ibsenrezeption in Lübeck um 1890. In: Wolfgang Butt, Bernhard Glienke (Hrsg.): Der nahe Norden: Otto Oberholzer zum 65. Geburtstag; eine Festschrift. Frankfurt am Main; Bern; New York; Nancy: Lang 1985, ISBN 978-3-8204-5349-2, S. 125–138, hier S. 1125.
  4. Richard Faber, Susanne Lanwerd: Kybele-Prophetin-Hexe: religiöse Frauenbilder und Weiblichkeitskonzeptionen. Verlag Königshausen & Neumann, 1997, ISBN 3-8260-1350-6, so S. 166.
  5. Im Geburtsdokument wird der Maler Stefan Kalinschey formal als Vater benannt, siehe Sabine Kneib: Else und Rolf Reventlow – zwei politisch engagierte Journalisten; es gibt jedoch keine amtliche Vaterschaftsanerkennung.
  6. Bernd Fäthke: Jawlensky und seine Weggefährten in neuem Licht. München 2004, S. 86f.
  7. Horst Baier, Mario Rainer Lepsius, Wolfgang Schluchter und Johannes Winckelmann: Max-Weber-Gesamtausgabe. Abteilung II: Briefe. Band 8. J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 2013, Hintergrundinformationen – Digitalisat, ISBN 3-16-147920-3, S. 438.
  8. Aus aller Welt. In: Neues Wiener Journal, 6. August 1918, S. 7 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nwj
  9. Korfiz Holm: ich – kleingeschrieben. Albert Langen & Georg Müller, München 1932, online.
  10. Literatur.Allgemeine Sport-Zeitung, Jahrgang 1900, S. 1283 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/asz
  11. Französisches Schriftthum in Deutscher Sprache. In: Ostdeutsche Rundschau. Wiener Wochenschrift für Politik, Volkswirthschaft, Kunst und Literatur / Ostdeutsche Rundschau. Deutsches Tagblatt, 17. April 1901, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/odr
  12. Neue Bücher. In: Ostdeutsche Rundschau. Wiener Wochenschrift für Politik, Volkswirthschaft, Kunst und Literatur / Ostdeutsche Rundschau. Deutsches Tagblatt, 19. Juli 1900, S. 16 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/odr
  13. Leopold Georg Ricek-Gerolding: Georges Ancey, „Die Hochwürdigen“. In: Ostdeutsche Rundschau. Wiener Wochenschrift für Politik, Volkswirthschaft, Kunst und Literatur / Ostdeutsche Rundschau. Deutsches Tagblatt, 25. November 1903, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/odr
  14. https://www.muenchner-stadtbibliothek.de/veranstaltungen/details/frei-leben-die-frauen-der-boheme-1890-1920-15555
  15. Podcast mit den Ausstellungsmacherinnen: https://dieleichtigkeitderkunst.de/frauen-der-boheme/
  16. Elsbeth Arlt: Alles möchte ich immer (abgerufen am 2. Juli 2024)