Vertrag von Wien
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Als Vertrag von Wien bzw. Wiener Vertrag, teils speziell auch Friede(n) von Wien oder Wiener Friede(n) bezeichnet man folgende Abkommen:
- Frieden von Wien (1261), zwischen Ottokar II. Přemysl von Böhmen und Béla IV. von Ungarn; Verzicht Bélas auf das Herzogtum Steiermark
- Frieden von Wien (1606), beendete den Aufstand der ungarischen Heiducken gegen die Habsburger und sicherte den Ungarn Religionsfreiheit zu
- Vertrag von Wien (1612) zwischen Innerösterreich und Venedig im Vorfeld des Friauler Kriegs
- Frieden von Wien (1624), Quasi-Erneuerung des Friedens von Nikolsburg
- Vertrag von Wien (1656), während des Zweiten Nordischen Kriegs
- Vertrag von Wien (1657), während des Zweiten Nordischen Kriegs
- Vertrag von Wien (1725) zwischen dem Habsburgerreich und Spanien über gegenseitige Unterstützung
- Vertrag von Wien (1731) zwischen dem Habsburgerreich, Großbritannien und Spanien über gegenseitige Zugeständnisse
- Frieden von Wien (1738) (Präliminarfrieden 1735), zwischen Frankreich und Österreich über die Beendigung des Polnischen Thronfolgekrieges
- Friede von Schönbrunn (1809), beendete den Fünften Koalitionskrieg
- Wiener Münzvertrag von 1857, setzte den norddeutschen Taler, den süddeutschen Gulden und den österreichischen Gulden in ein festes Gewichts- und Wertverhältnis zueinander
- Frieden von Wien (1864) zwischen Österreich, Preußen und Dänemark, Beendigung des Deutsch-Dänischen Krieges
- Frieden von Wien (1866) zwischen Österreich und Italien über die Beendigung des Deutschen Krieges
- Österreichischer Staatsvertrag (1955) über die Unabhängigkeit, Reparationen, den Rückzug der Besatzungsmächte und anderes
Siehe auch:
