Friedrich Theodor Rinck
Friedrich Theodor Rinck (auch Rink; * 8. April 1770 in Schlawe, Hinterpommern; † 27. April 1811 in Danzig) war ein deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Mutter starb bei seiner Geburt, sein Vater drei Jahre später. Er absolvierte die Philosophische Fakultät an der Universität Königsberg und erlangte 1789 den Titel eines Magisters. Im selben Jahr wurde er durch eine Dissertation als Privatdozent in die Philosophische Fakultät aufgenommen. 1794 wurde er zum außerordentlichen Professor in Königsberg ernannt. 1799 erlangte er das Doktorat der Theologie und wurde gleichzeitig zum ordentlichen Professor für Theologie an der Universität Königsberg berufen.
1801 ging er nach Danzig, wo er als Oberpfarrer an der Dreifaltigkeitskirche und als Professor am Akademischen Gymnasium wirkte. 1810 übernahm er das Amt des Rektors. Schon im folgenden Jahr starb er.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Gustav Adolf Siegfried: Rinck, Friedrich Theodor. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 28, Duncker & Humblot, Leipzig 1889, S. 625 f.
- Friedrich Theodor Rink: D. Friedrich Theodor Rink's Actenmässige Ablehnung der Vollmerschen Insinuationen Danzig, 1803 Digitalisat
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Friedrich Theodor Rinck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werner Stark: Friedrich Theodor Rink (1770–1811), Website der Universität Marburg, 2006, ergänzt bis 2020
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Werner Stark: Friedrich Theodor Rink (1770–1811). Website der Universität Marburg, abgerufen am 16. Juli 2017 (2006/2017).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rinck, Friedrich Theodor |
ALTERNATIVNAMEN | Rink, Friedrich Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 8. April 1770 |
GEBURTSORT | Schlawe, Hinterpommern |
STERBEDATUM | 27. April 1811 |
STERBEORT | Danzig |