Erzurum-Schachblume
Erzurum-Schachblume | ||||||||||||
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Erzurum-Schachblume (Fritillaria alburyana) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fritillaria alburyana | ||||||||||||
Torr. ex Benth. |
Die Erzurum-Schachblume (Fritillaria alburyana) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Fritillaria.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erzurum-Schachblume ist eine ausdauernde krautige Zwiebelpflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimeter erreicht. Es sind 3 bis 4 Blätter vorhanden. Die unteren sind breit lanzettlich, graugrün und messen 5 bis 8 × 1 bis 2,5 Zentimeter. Die 1 bis 2 Blüten sind napfförmig und besitzen ein weißliches Schachbrettmuster. Erst sind sie aufrecht, später abstehend oder nickend. Die Perigonblätter messen 20 bis 30 × 10 bis 15 Millimeter. Die Griffel sind dreispaltig, ihre Äste sind 1 bis 2 Millimeter lang.
Die Blütezeit reicht von April bis Mai.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erzurum-Schachblume kommt in der Nordost-Türkei auf Geröll und Felsen an Schneeflecken in Höhenlage von 2000 bis 2900 Meter vor.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erzurum-Schachblume wird selten als Zierpflanze in Steingärten genutzt. Sie ist seit ungefähr 1970 in Kultur.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.