Portugiesische Schachblume
Portugiesische Schachblume | ||||||||||||
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Fritillaria lusitanica Habitus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Fritillaria lusitanica | ||||||||||||
Wikstr. |
Die Portugiesische Schachblume (Fritillaria lusitanica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Fritillaria in der Familie der Liliengewächse (Liliaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fritillaria lusitanica wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen bis zu 40 Zentimetern. Dieser Geophyt bildet als Überdauerungsorgan eine runde Zwiebel. Ab dem zeitigen Frühjahr ein relativ großer Stängel gebildet. Die wechselständig am Stängel angeordneten Laubblätter sind schmal und relativ lang.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blütezeit liegt im April. Der Blütenstand enthält nur ein bis drei nach unten hängende Blüten. Die zwittrigen Blüten sind dreizählig und glockenförmig. Die sechs Blütenhüllblätter sind wechselnd braun und blass-grün gestreift.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Systematik und Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung erfolgte 1821 durch Johan Emanuel Wikström in Kongl. Vetenskaps Academiens Handlingar, S. 352.[2] Ein Synonym für Fritillaria lusitanica Wikstr. ist Fritillaria pyrenaica var. lusitanica (Wikstr.) Pau.[3] Das Artepitheton lusitanica für portugiesisch, bezieht sich auf die Heimat dieser Art.
Fritillaria lusitanica ist auf der Iberischen Halbinsel sowie den Balearen verbreitet.
Von Fritillaria lusitanica gibt es zwei Unterarten:[3]
- Fritillaria lusitanica Wikstr. subsp. lusitanica (Syn.: Fritillaria messanensis Boiss. nom. illeg., Fritillaria hispanica Boiss. & Reut., Fritillaria lusitanica var. hispanica (Boiss. & Reut.) Baker, Fritillaria boissieri Costa, Fritillaria lusitanica var. messanensis Nyman, Fritillaria lusitanica subsp. hispanica (Boiss. & Reut.) K.Richt., Fritillaria pyrenaica var. boissieri (Costa) Nyman, Fritillaria pyrenaica var. hispanica (Boiss. & Reut.) Pau, Fritillaria pyrenaica var. senneneliasii Pau, Fritillaria flahaultiana Sennen, Fritillaria meleagris var. boissieri (Costa) Vayr., Fritillaria messanensis var. hispanica (Boiss. & Reut.) Maire, Fritillaria maria Sennen, Fritillaria pyrenaica subsp. hispanica (Boiss. & Reut.) Vigo, Fritillaria nigra subsp. boissieri (Costa) O.Bolòs & Vigo, Fritillaria pyrenaica subsp. boissieri (Costa) Vigo & Valdés): Sie kommt in Spanien und Portugal vor.[3]
- Fritillaria lusitanica subsp. stenophylla (Boiss. & Reut.) K.Richt. (Syn.: Fritillaria stenophylla Boiss. & Reut.): Sie kommt vom westlichen, zentralen und südlichen Portugal bis ins südwestliche Spanien vor.[3]
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Hängende, glockenförmige Blüte von der Seite
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Blüte von hinten
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Blüteninneres
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Simon (Hrsg.): Die Freiland-Schmuckstauden. Handbuch und Lexikon der Gartenstauden. Begründet von Leo Jelitto, Wilhelm Schacht. 5. völlig neu bearbeitete Auflage. 2 Bände. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2002, ISBN 3-8001-3265-6, S. 368.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fritillaria lusitanica bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ Fritillaria lusitanica bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 27. September 2016.
- ↑ a b c d Fritillaria lusitanica. In: POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science, abgerufen am 26. September 2016.