Gabriele Dinsenbacher

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Gabriele „Gaby“ Dinsenbacher-Bleek (* 23. Mai 1952 in Bad Aibling) ist eine deutsche Dokumentarfilmerin.

Dinsenbacher, Tochter eines Lehrerehepaars, wuchs mit ihren beiden Brüdern in Füssen auf.[1][2]

Sie studierte Romanistik, Italianistik, Anglistik und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Universität Venedig und der Universität Tours.[3] Seit 1979 arbeitet sie als freie Filmautorin beim Bayerischen Fernsehen. Ihre Dokumentationen beziehen sich überwiegend auf Italien und Bayern mit Schwerpunkt Menschen- und Landschaftsportraits.[3] 1991 zog sie mit ihren beiden Kindern von München in ihr Haus in Uffing am Staffelsee, wo sie bis heute lebt und arbeitet.[1]

Lauten und Geigen 1986 45’ BR
Treviso – im Garten von Venedig 1988 45’ BR
Immer wieder Abschied nehmen – Die Schriftstellerin Hilde Spiel 1989 60’ BR
Ewig dein – ewig mein Mozart 1991 60’ BR und ORF
Das Russenhaus Gabriele Münter und Kandinsky in Murnau 1993 45’ BR
Bayerischer Kalender: Die Heiligen Dreikönige 1994 30’ BR
Bayerischer Kalender: Maria Maienkönigin 1994 30’ BR
Bayerischer Kalender: Fronleichnam 1994 30’ BR
Wo die Zitronen blühn... Orangerien und Glaspaläste 1994 45’ BR
Piemont – am Fuß der Berge 1995 45’ BR
Am seidenen Faden – Die Weberei von Asolo 1995 45’ BR
Thomas und Katja Mann – Eine bürgerliche Ehe 1995 45’ BR
Ein Augenblick gelebt im Paradiese – Carl Zuckmayer in Henndorf 1996 45’ BR
Das Murnauer Moos 1996 45’ BR
Vom einsamen Leben – Eremiten und Eremitagen 1996 45’ BR
Therese Giehse – Ein Leben in Bühnenbildern 1997 45’ BR
Nachdenken über Therese Giehse – Ein Gespräch mit Peter Stein 1997 30’ BR
Die Künstlerfamilie Hanfstaengl 1997 45’ BR
Deutschland, schwierig Vaterland – Ernst und Egon Hanfstaengl 1998 45’ BR
Schloß und Riegel – Das Leben der Birgitta Wolf 1998 45’ BR
Puppenkinder – Das Leben der Käthe Kruse 1998 45’ BR
Goethe in Weimar 1999 60’ BR
Die Geister, die man rief... – Weimarer Klassik 1999 45’ BR und Stiftung Weimarer Klassik
Kindheitsgeschichten – Der Schriftsteller Frank Mc Court 1999 45’ BR
Bilderbuch Deutschland – Das Werdenfelser Land 1999 45’ BR
Capri und die Küste von Amalfi 2000 45’ BR
Villen für die Sommerfrische – Der Architekt Emanuel v. Seidl 2000 45’ BR
Erzähltes Land: Im Süden Siziliens – Der Schriftsteller Andrea Camilleri 2000 45’ BR
Mord am Fjord – Die Schriftstellerin Karin Fossum 2001 45’ BR
Sotavento – Land unter dem Wind 2001 45’ BR
Im Schatten des Vulkans – Der Schriftsteller Erri De Luca 2002 45’ BR
Bittersüßes Land – Der Süden Siziliens 2002 45’ BR
Wochenend und Sonnenschein – Vokalensemble ‚Stimmbruch’ 2003 45’ BR
Könige, Kardinäle und Kurtisanen – Der Schriftsteller Luigi Malerba 2003 45’ BR
Im Wilden Westen der Toskana – Die südliche Maremma 2003 45’ BR
Winter im Murnauer Land 2003 45’ BR
Bürgersohn und Bürgerschreck – Der junge Bertolt Brecht 2004 45’ BR
Rund um die Osterseen 2004 45’ BR
Im Tal des Königs Ludwig II, Elmau und der Schachen (2004) 45’ BR
Winter in Ettal 2005 45’ BR
Wie im Bilderbuch... – Lebenslinie Reinhard Michl 2005 45’ BR
Wo Milch und Wasser fließen... – Im Oberallgäu 2005 45’ BR
Der alte Schwabinger Friedhof – Begegnungen mit dem Leben 2006 45’ BR
Im Karwendel – Zwischen Isar und Rissbach 2006 45’ BR
Im Karwendel – Der Große Ahornboden und die Engalm 2008 45’ BR
Mäxl – Ein liebenswerter Spinner – Lebenslinien 2007 45’ BR
Mohnernte im Waldviertel 2007 30’ BR
Kräuterernte 2007 30’ BR
Hippie mit Hackbrett – Die Geschichte der Anna W. – Lebenslinien 2008 45’ BR
Sommerfrische im Salzkammergut (Als die Fremden kamen...) 2009 45’ BR
Die Gänsemutter Angelika Hofer – Lebenslinien 2010 45’ BR
Sommerfrische am Wörthersee 2010 45’ BR
Dokumentarfilm: Leben auf der Insel 2011 90’ BR
Der Clown Pierino – Lebenslinien 2011 45’ BR
Schlossgeschichten Blumenthal: Die Drei-Generationen-WG im Fuggerschloss 2012 45’ BR
Das Fremde in mir – Ransome Stanley – Lebenslinien 2012 45’ BR
Die Skirunde Grande Guerra in den Dolomiten – Traumpfade 2013 45’ BR
Mutterseelenallein – Maria von Blumencron – Lebenslinien 2013 45' BR
Lisa Fitz – „Ich wollt Kasperl werden, nicht Gretel“ – Lebenslinien 2014 45' BR
Wasserburg – Grüne Insel im Inn 2016 45’ BR
Gertrud Haarer: Meine deutsche Mutter – Lebenslinien 2017 45’ BR

Außerdem seit 1979:

Zahlreiche Kurzdokumentationen und Magazinbeiträge u. a. für ‚Zwischen Spessart und Karwendel’ ‚Bücher beim Wort genommen’ ‚Lesezeichen’ etc

Sonstige Veröffentlichungen

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  • Lauten, Geigen, Orgeln. Füssen, die Stadt des Instrumentenbaues, Stadtmuseum, Füssen 1999 (Ausstellungskatalog)[4]

Einzelnachweise

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  1. a b Von Gabriele Münter zur Gänsemutter@1@2Vorlage:Toter Link/www.murnau.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Interview mit Andreas Röder, Murnau.de, abgerufen am 17. Juni 2012.
  2. Stephanie Derday: Filmemacherin Gabi Dinsenbacher. In: fuessenaktuell.de. 6. März 2012, abgerufen am 24. Februar 2023.
  3. a b Dokumentarfilmreihe Gabriele Dinsenbacher@1@2Vorlage:Toter Link/www.ameichholz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 441 kB), Jahresprogramm, Seidlstrasse 4 Galerie & Cantina, 2009.
  4. Lauten, Geigen, Orgeln : Füssen: Stadt des Musikinstrumentenbaues, Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg