Galerie Netuschil

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Galerie Netuschil in der Schleiermacherstraße

Die Galerie Netuschil ist eine Kunstgalerie und ein Kunstverlag in Darmstadt, gegründet vom Kunsthistoriker Claus K. Netuschil und seiner Frau am 1. Oktober 1976 als „Saalbau-Galerie – Galerie und Verlag“.[1]

Am 1. Oktober 1984 wurde von einem kleinen Kreis interessierter Kunstfreunde das Kunst Archiv Darmstadt gegründet. Es entstand aus der Arbeit und in den Räumen der Galerie Netuschil. Die Galerie entwickelte sich zur kulturellen Institution.[2] Einen kunstgeschichtlichen Blick auf das Profil der Galerie geben rund 350 Ausstellungen.

Gründer und Vorsitzender Claus Netuschil war 2000 auch hauptamtlicher Direktor der Kunsthalle Darmstadt und des Kunstvereins Darmstadt. Er wurde 2010 für seine Verdienste mit der bronzenen Verdienstplakette der Stadt Darmstadt ausgezeichnet.[3]

Galerie Netuschil
Logo
Sitz   Schleiermacherstr. 8
64283 Darmstadt
Verleger   Claus K. Netuschil
Verlagsnummer   978-3-922002[4]
Gattung   Kunstbücher, Grafiken[5]
Website   galerie-netuschil.net
Stand: 2015 Vorlage:Infobox Verlag/Wartung/Stand 2015

Die Galerie gibt im Eigenverlag Kunstbücher, Grafiken[5] und Ausstellungskataloge heraus; bis 2012 erschienen 80 Titel.[1] Von 1983 bis 1986 veröffentlichte der Verlag der Saalbau-Galerie zudem einen Almanach (ZDB-ID 628474-7), der „Texte, Bilder, Verlagsprogramm [und] Pressestimmen“ enthielt.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Commons: Galerie Netuschil – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Darmstädter Typen. Claus K. Netuschil. P – Stadt Kultur Magazin Darmstadt, Ausg. 42 (März 2012).
  2. Michael Groblewski: 30 Jahre Galerie Netuschil in Darmstadt. In: Die Welt, 11. November 2006, S. 31 (welt.de).
  3. Claus K. Netuschil erhält die Bronzene Verdienstplakette der Wissenschaftsstadt. (Memento vom 22. Februar 2019 im Internet Archive) Wissenschaftsstadt Darmstadt, 22. November 2010.
  4. International ISBN Agency (Hrsg.): Publishers’ International ISBN Directory 2015. 41. Auflage. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-11-033735-8, S. 1164.
  5. a b Kunstadressbuch Deutschland, Österreich, Schweiz 2015. De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2021, ISBN 978-3-11-033804-1, S. 405.

Koordinaten: 49° 52′ 27,8″ N, 8° 39′ 6,9″ O