Genchū
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Genchū (japanisch 元中) ist eine japanische Ära (Nengō) von Mai 1384 bis Mai 1393 nach dem gregorianischen Kalender.[1] Der vorhergehende Äraname ist Tenju, die nachfolgende Ära heißt Meitoku. Die Ära fällt in die Regierungszeit des Kaisers (Tennō) Go-Kameyama.[2]
Der erste Tag der Genchū-Ära entspricht dem 18. Mai 1384, der letzte Tag war der 11. Mai 1393. Die Genchū-Ära dauerte zehn Jahre oder 3281 Tage.[1]
Ereignisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1387 Uesugi Tomomune greift auf Befehl von Ashikaga Ujimitsu die Burg Oda in der Provinz Hitachi an und schlägt Oda Takashi in die Flucht (小田氏の乱)
- 1392 Tennō Go-Kameyama dankt ab und übergibt die Throninsignien an den Nordhof, Nord- und Südhof werden vereint, Go-Komatsu ist alleiniger Tennō
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Reinhard Zöllner: Japanische Zeitrechnung. Ein Handbuch. iudicium, München 2003, ISBN 3-89129-783-1, S. 46, 104.
- ↑ 元中. In: 日本の元号がわかる事典 bei kotobank.jp. Abgerufen am 24. Januar 2021 (japanisch).
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greg. | 1384 | 1385 | 1386 | 1387 | 1388 | 1389 | 1390 | 1391 | 1392 | 1393 |
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Nengō: Genchū |
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