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Fransenenziane

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Fransenenziane

Gewöhnlicher Fransenenzian (Gentianopsis ciliata)

Systematik
Euasteriden I
Ordnung: Enzianartige (Gentianales)
Familie: Enziangewächse (Gentianaceae)
Tribus: Gentianeae
Untertribus: Swertiinae
Gattung: Fransenenziane
Wissenschaftlicher Name
Gentianopsis
Ma

Die Fransenenziane (Gentianopsis) bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Enziangewächse (Gentianaceae).

Illustration aus Sturm des Gewöhnlichen Fransenenzian (Gentianopsis ciliata)
Gentianopsis holopetala

Vegetative Merkmale

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Gentianopsis-Arten sind ein-, zwei- bis mehrjährige krautige Pflanzen. Die einfachen Laubblätter stehen kreuzgegenständig. Meist ist eine grundständige Blattrosette vorhanden.

Generative Merkmale

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Blüten von Gentianopsis crinita
Vierzählige Blüte von Gentianopsis thermalis
Vierzählige Blüte von Gentianopsis yabei

Meist stehen die Blüten endständig einzeln an einer Pflanze. Die zwittrigen Blüten sind vierzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind röhrig oder glockenförmig verwachsen, wie weit sie aber verwachsen sind, ist bei den Arten verschieden. Die Kronblätter sind verwachsen und sind gezähnt oder gefranst. Die Staubblätter ragen nicht aus der Kronröhre heraus. Der Griffel ist kurz bis fehlend. Die Narbe ist zweilappig.

Die zweiklappige Kapselfrucht enthält viele Samen.

Systematik und Verbreitung

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Die Gattung Gentianopsis wurde 1951 durch Yu Chuan Ma in Acta Phytotaxonomica Sinica, Volume 1, Issue 1, Seite 7–19, Tafel 1–4, 5 aufgestellt. Synonyme für Gentianopsis Ma sind: Crossopetalum Roth, Gentiana sect. Crossopetalae Froel. ex Griseb., Gentiana subgen. Eublephis Raf. Vor 1951 wurden diese Arten in die Gattung der Enziane (Gentiana) eingeordnet.

Die Gattung Gentianopsis gehört zur Untertribus Swertiinae aus der Tribus Gentianeae innerhalb der Familie Gentianaceae.[1]

Die Gattung Gentianopsis umfasst 16 bis 24 Arten:

Commons: Fransenenziane (Gentianopsis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Gentianopsis im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  2. a b c d e Ting-nung Ho, James S. Pringle: Gentianaceae.: Gentianopsis, S. 130 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China, Volume 16 – Gentianaceae through Boraginaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 1995, ISBN 0-915279-33-9.
  3. a b c d e f g h i Datenblatt Gentianopsis bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
  4. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.