Susanna Gilbert-Sättele

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Susanna Gilbert-Sättele (* 1953 in Gießen als Ursula Susanna Gilbert) ist eine deutsche Redakteurin sowie freie Journalistin, Kulturjournalistin und Rezensentin. Bekannt wurde sie durch zahlreiche Buch-Rezensionen, die in verschiedenen Massenmedien veröffentlicht wurden.

Susanna Gilbert studierte Geschichte und Germanistik an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität, an der sie 1976 die wissenschaftliche Prüfung für das höhere Lehramt ablegte und 1980 mit einer Arbeit über „Hellmut von Gerlach“ zur Dr. phil. promovierte. Anschließend war sie bis 1998 als Redakteurin bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Stuttgart tätig.[1][2]

Seitdem arbeitet sie als freie Journalistin für dpa und verschiedene Zeitungen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich des Kulturjournalismus sowie hier insbesondere bei der Literaturkritik und der Erstellung von Rezensionen von Büchern – vor allem von Neuerscheinungen – für verschiedene Presseorgane.[1]

Susanna Gilbert-Sättele ist verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder und lebt in Stuttgart.[1]

Wirken im Bereich der Literaturkritik

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Gilbert-Sättele verfasste als freie Rezensentin bislang zahlreiche Buchkritiken, die in Literaturmagazinen, Zeitschriften und Nachrichtenmagazinen sowie in Onlinemagazinen im Internet veröffentlicht wurden. So erstellte sie zum Beispiel für das Berliner Literaturmagazin Die Berliner Literaturkritik (BLK) in der Zeit von Ende 2008 bis August 2010 insgesamt rund 150 Rezensionen sowie auch mehrere Sammelkritiken.[3] Viele dieser Rezensionen wurden von der dpa übernommen und deren Kunden im Medienmarkt angeboten, so dass Gilbert-Sätteles Buchkritiken bereits in verschiedenen überregionalen Printmedien und in diversen Regionalzeitungen in ganz Deutschland und im deutschsprachigen Ausland sowie in mehreren Online-Publikationen zu lesen waren.

1981 wurde sie mit dem Wolf-Erich-Kellner-Preis ausgezeichnet.[4]

Publikationen (Auswahl)

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  • Ursula Susanna Gilbert: Hellmut von Gerlach (1866–1935). Stationen eines deutschen Liberalen vom Kaiserreich zum „Dritten Reich“ (=  Europäische Hochschulschriften: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften. Band 218). Peter Lang Verlagsgruppe, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-8204-5446-2 (Zugl. Dissertation, Universität Freiburg i. Br. 1980).
  • Literarischer Gesprächskreis Ludwigsburg e. V. (Hrsg.), Inge Dillenburger (Red.): Autorinnen in Stadt und Kreis Ludwigsburg vom 18.–20. Jahrhundert. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-7776-1521-9, S. 7, 97, 124.

Einzelnachweise

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  1. a b c Kurzangaben über Susanna Gilbert-Sättele beim Kulturinstitut Koïné – cross culture past and present in Kirchheim (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive). Abgerufen am 13. Oktober 2012.
  2. Literarischer Gesprächskreis Ludwigsburg e. V. (Hrsg.), Inge Dillenburger (Red.): Autorinnen in Stadt und Kreis Ludwigsburg vom 18.–20. Jahrhundert. Stuttgart 2007, S. 124.
  3. Vgl. Archivinhalte des Onlinemagazins Die Berliner Literaturkritik, bei Eingabe des Namens Gilbert-Sättele in die dortige Archivsuche. (Stand: 7. September 2010)
  4. Preisträgerinnen und Preisträger des Wolf-Erich-Kellner-Preises. (PDF) Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnisstiftung, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2018; abgerufen am 9. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.freiheit.org