Giovanni Battista Benaschi

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Giovan Battista Beinaschi: Allegorie der Zeit, 1675–80, Palazzo Buonaccorsi, Macerata

Giovanni Battista Benaschi oder Beinaschi (* 1636 in Fossano bei Turin; † 28. September 1688 in Neapel) war ein italienischer Maler des Barock.

Besonders aktiv war er zwischen Rom und Neapel. In der päpstlichen Stadt befinden sich seine Werke in der Basilika Santi Ambrogio e Carlo, in der Kirche San Bonaventura al Palatino und in der Kirche Santa Maria del Suffragio.

Eine Heilige Familie mit Engeln, die Beinaschi in einem Buch von Gian Domenico Cerrini aus dem Jahr 1652 zugeschrieben wird, wird im Fine Arts Museums of San Francisco aufbewahrt.

Im Diözesanmuseum von Salerno sind auch zwei Gemälde ausgestellt:

  • Martyrium des Heiligen Erasmus (drittes Quartel des 17. Jahrhunderts), Öl auf Leinwand.
  • Moses lässt das Wasser aus dem Fels fließen (drittes Viertel des 17. Jahrhunderts), Öl auf Leinwand.

Das Gemälde des Heiligen Gregor in Glorie (ca. 1678–1679) befindet sich im Stadtmuseum von Rieti.[1]

In Neapel malte er Fresken für: das Mittelschiff und die Kuppel der Kirche Santa Maria degli Angeli a Pizzofalcone, die Kuppel und der Pronaos der Kirche Santa Maria dei Miracoli (nur der Pronaos ist bis heute erhalten), die Apsis der Kirche Santa Maria delle Grazie in Caponapoli, die Kuppel der Kirche Santi Apostoli, die Bögen des Mittelschiffes und das Gewölbe der Sakristei der Kirche Girolamini, der Chor der Kirche Santa Maria in Portico und das Gewölbe des Oratorio della Compagnia dei Bianchi della Giustizia. In der Kirche der Girolamini, der Kirche Santa Maria delle Grazie in Caponapoli und in der Kirche Santa Maria in Portico gibt es auch Werke auf Leinwand.

Im Oratorium der Kirche Santa Maria del Suffragio in der Via Giulia 59A befinden sich zwei große Leinwände von Beinaschi (ca. 5 × 3 m). Sie zeigen einen Daniel in der Löwengrube und die Auferstehung des Lazarus. Im Gewölbe und in der Lünette der Kirche befinden sich zwei Fresken. Die Himmelfahrt Mariens und den Ewigen in Herrlichkeit zwischen Engeln und Cherubine.

Einzelnachweise

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  1. Museo civico - sala 5. Abgerufen am 25. Juni 2019.
  • Stefano Ticozzi: Dizionario degli architetti, scultori, pittori, intagliatori in rame ed in pietra, coniatori di medaglie, musicisti, niellatori, intarsiatori d'ogni età e d'ogni nazione. Band 1. Gaetano Schiepatti, 1830 (italienisch).
  • Michael Bryan: Dictionary of Painters and Engravers, Biographical and Critical. Hrsg.: Walter Armstrong & Robert Edmund Graves. I. A-K. York St. #4, Covent Garden, London 1886 (italienisch).
  • Oreste Ferrari, Giovanni Battista Benaschi: Giovanni Battista Benaschi. In: Alberto M. Ghisalberti (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 8: Bellucci–Beregan. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1966.
  • Vincenzo Pacelli, Francesco Petrucci: Giovan Battista Beinaschi. Pittore barocco tra Roma e Napoli. Andreina & Valneo Budai editori, 2011, ISBN 978-978-8890-49-2, S. 400 (italienisch).
  • Achille della Ragione - Un inedito di Beinaschi di argomento biblico. Neapel 2019 (italienisch).
Commons: Giovanni Battista Benaschi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien