Perlbarsche
Perlbarsche | ||||||||||||
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Glaucosoma magnificum | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Familie | ||||||||||||
Glaucosomatidae | ||||||||||||
Jordan, 1923 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Glaucosoma | ||||||||||||
Temminck & Schlegel, 1843 |
Die Perlbarsche (Glaucosoma) sind eine Gattung der Barschverwandten (Percomorphaceae). Sie sind monotypisch in der Familie Glaucosomatidae. Perlbarsche leben im Indopazifik in einem relativ schmalen Gebiet, das von Japan bis Australien reicht.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Perlbarsche haben einen ovalen, seitlich abgeflachten, hochrückigen Körper mit großem Kopf, großen Augen und großem, schräg nach oben gestelltem Maul. Das Maul ist vorstülpbar und mit dichten Reihen kleiner Zähne sowie mit einigen vorstehenden Fangzähnen besetzt. Ihre Rückenflosse hat acht Hartstrahlen und 11 bis 14 Weichstrahlen. Die Afterflosse hat drei Hart- und zwölf Weichstrahlen. Einige Flossenstrahlen von Rücken-, After- und Schwanzflosse können fadenartig verlängert sein. Perlbarsche werden 30 Zentimeter bis 1,2 Meter lang, haben ein durchgehendes Seitenlinienorgan und 25 Wirbel.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit ihren nächsten Verwandten, den Glas- oder Beilfischen (Pempheridae), und weiteren Familien bilden die Perlbarsche in der jüngsten Revision der Knochenfischsystematik die neu aufgestellte Ordnung Pempheriformes (jetzt Acropomatiformes).[1]
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Glaucosoma buergeri Richardson, 1845
- Glaucosoma hebraicum Richardson, 1845
- Glaucosoma magnificum (Ogilby, 1915)
- Glaucosoma scapulare Ramsay, 1881
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7.
- Hans A. Baensch/Robert A. Patzner: Mergus Meerwasser-Atlas Band 7 Perciformes (Barschartige), Mergus-Verlag, Melle, 1998, ISBN 3-88244-107-0.
- Roland J. McKay: Pearl perches of the world (Family Glaucosomatidae). An annotated and illustrated catalogue of the pearl perches known to date. FAO Fisheries Synopsis. No. 125, Vol. 17. FAO Rom 1997. (PDF)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ricardo Betancur-R, Edward O. Wiley, Gloria Arratia, Arturo Acero, Nicolas Bailly, Masaki Miya, Guillaume Lecointre und Guillermo Ortí: Phylogenetic classification of bony fishes. BMC Evolutionary Biology, BMC series – Juli 2017, DOI: 10.1186/s12862-017-0958-3
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Perlbarsche auf Fishbase.org (englisch)