2-Phosphoglycerinsäure
Strukturformel | |||||||||||||
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Strukturformel von (R)-2-Phosphoglycerinsäure | |||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||
Name | 2-Phosphoglycerinsäure | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C3H7O7P | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 186,06 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
2-Phosphoglycerinsäure ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der phosphorylierten Hydroxycarbonsäuren.
Isomere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 2-Phosphoglycerinsäure existieren zwei stereoisomere Formen, die natürlich vorkommende D-2-Phosphoglycerinsäure [Synonym: (R)-2-Phosphoglycerinsäure] und das praktisch bedeutungslose Enantiomer L-2-Phosphoglycerinsäure.
Biologische Funktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von besonderer Bedeutung ist das unter physiologischen Bedingungen als Anion vorliegende D-2-Phosphoglycerat, das ein Intermediat der Glycolyse und der Gluconeogenese darstellt. Durch die Phosphoglyceratmutase findet die Umwandlung zu D-3-Phosphoglycerat statt. Auch die Rückreaktion wird durch sie katalysiert. Das Enzym Enolase wandelt D-2-Phosphoglycerat in Phosphoenolpyruvat und Wasser um. Diese Reaktion ist ebenfalls reversibel.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jeremy M. Berg, Lubert Stryer et al.: Biochemie. 5. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, 2003, ISBN 3-8274-1303-6.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.