Goldene Schallplatte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Gold-Schallplatte)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Goldene Schallplatte von Artur Beul (1985)

Eine Goldene Schallplatte ist in der Musikindustrie ein Preis, der an Musiker, Produzenten und Komponisten für den Verkauf einer Mindestanzahl an Ton- oder Bildtonträgern in einem Land verliehen wird, wobei alle Formate wie CD, LP, DVD, Blu-ray und auch Downloads gezählt werden.[1]

Zusätzlich gibt es die Auszeichnung Platin-Schallplatte für noch höhere Verkaufszahlen, in der Regel doppelt so hohe wie bei der Goldenen Schallplatte. Zur weiteren Steigerung gibt es Dreifach-Gold, Doppel-Platin, Fünffach-Gold und so weiter, in einigen Ländern wie den USA als besondere Steigerung die Diamantene Schallplatte. Die Silberne Schallplatte für eine geringere Anzahl von verkauften Einheiten wurde nur in wenigen Ländern verliehen, wie etwa Frankreich und Portugal. Heute gibt es sie nur noch in Großbritannien.

Die Preise werden in den USA seit 1958 von der Recording Industry Association of America (RIAA) und in anderen Ländern seit den 1970er Jahren von der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) verliehen. Die Goldene Schallplatte soll dabei als Auszeichnung für eine „gleichermaßen künstlerisch wie wirtschaftlich erfolgreiche Produktion“[2] stehen.

Die Idee der Goldenen Schallplatte geht auf die Plattenfirma American Record Corporation zurück. Ihr Vorstand Arthur E. Satherly überreichte gegen Ende des Jahres 1931 Gene Autry öffentlich eine mit Gold überzogene Kopie seiner Single That Silver Haired Daddy of Mine, nachdem diese über 500.000-mal verkauft worden war.[3] Am 10. Februar 1942 bekam Glenn Miller während einer Radiosendung eine goldene Schallplatte von der Plattenfirma RCA-Victor für den Verkauf von über 1,2 Millionen Exemplaren von Chattanooga Choo Choo.[4][5] Dies gilt nach einigen Quellen als erste offiziell verliehene Goldene Schallplatte.[6]

Nach der Gründung der RIAA im Jahre 1952 übernahm der Verband die Verleihung der Goldenen Schallplatte. Er verlieh am 14. März 1958 seine erste Goldene Schallplatte an Perry Como für die Single Catch a Falling Star. Am 6. Juli 1958 erfolgte die erste Verleihung der Goldenen Schallplatte für ein Album. Es war die Filmmusik für Oklahoma!.[4]

Entwicklung der Vergaberichtlinien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platin Award für Ich will nur dass du weißt von SDP feat. Adel Tawil für über 400.000 verkaufte Singles

Bis 1975 wurden auch in Deutschland Goldene Schallplatten an Interpreten verliehen, dies geschah jedoch durch den jeweiligen Tonträgerhersteller nach uneinheitlichen und nicht offiziell überprüften Kriterien.[7]

Nach einer Richtlinie vom 1. Januar 1976[8] wird die Anzahl der gewerteten Verkäufe in Deutschland nach den an den Handel verkauften Platten ermittelt, die an die GEMA oder eine andere Verwertungsgesellschaft der Urheber als Inlandsverkäufe gemeldet wurden.[9] Es handelt sich somit nicht um die Anzahl der tatsächlich an den Endkunden verkauften Platten.

Die maßgeblichen Mindestzahlen wurden nach Beschluss vom 30. Oktober 2003 nach rückläufigen Verkaufszahlen im Bereich der Musikindustrie deutlich herabgesetzt.[10] In Deutschland liegt seither die Hürde für Alben anstatt bei 250.000 rückwirkend zum 1. Januar 2003 bei 100.000, für Singles bei 150.000 Einheiten.[8] Sampler, auf denen verschiedene Künstler oder Gruppierungen vertreten sind, können nur dann eine Gold-Auszeichnung erhalten, wenn die Mehrzahl der auf dem Tonträger enthaltenen Stücke zuvor noch nicht veröffentlicht wurde.[9]

In Deutschland werden die Goldenen Schallplatten von den Schallplattenfirmen verliehen und beim Bundesverband Musikindustrie registriert. Ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer kontrolliert die Angaben der Plattenfirmen.[8] Erstmals wurden bereits verliehene Goldene Schallplatten einem Interpreten Ende 1990 wieder aberkannt. Eine Prüfung hatte ergeben, dass die Plattenfirma der Hamburger Band Helloween die Exporte des Albums Keeper of the Seven Keys Part 2 zu den Inlandsverkäufen hinzugerechnet hatte, um auf die erforderliche Anzahl verkaufter Einheiten zu gelangen.[11]

Es gibt keine gesetzliche oder andere Vorschrift über die Verleihung des „Edelmetalls“. Einzig die dem Bundesverband der Phonoindustrie angeschlossenen Plattenlabels und Musikverlage verpflichten sich, die Verkaufsmenge zur Verleihung einer Goldenen Schallplatte einzuhalten. Dagegen kann jede Plattenfirma, die nicht an den Verband angeschlossen ist, unabhängig davon derartige Auszeichnungen an ihre Künstler verleihen; egal, wie viele Einheiten tatsächlich abgesetzt wurden. Allerdings fehlt dann auf diesen Auszeichnungen das Hologramm des Bundesverbandes.

Die Platte selbst ist keine originale Platte des betreffenden Künstlers, sondern entweder eine normale Langspielplatte, die dann goldähnlich in einem aufwendigen, chemischen Verfahren beschichtet wurde, oder eine „Mutter“ aus Kupfer oder anderem Edelmetall, mit 24 Karat vergoldet.

Bei einigen, besonderen Preisverleihungen wurde auch ein goldähnlich beschichtetes Musikkassettengehäuse mit eingefügt. Im CD-Zeitalter werden zur Herstellung „CD-Stamper“ („CD-Pressmütter“) mit 24 Karat vergoldet oder Rohlinge mit 18-karätiger Medical-Goldschicht bedampft.

Seit dem 1. Juni 2014 wird in Deutschland die Diamant-Schallplatte für jeweils 750.000 verkaufte Alben und 1.000.000 verkaufte Singles verliehen. Gleichzeitig wurden die Richtlinien der Singles um ein Drittel erhöht, was bedeutet, dass Gold bei 200.000 verkauften und Platin bei 400.000 verkauften Singles verliehen wird.[12]

Seit dem 7. Juni 2014 zählen für die Singlecharts nicht nur Verkäufe, sondern auch sogenannte Premium-Streams, also Zugriffe bei Streaming-Anbietern, die nicht durch Werbung gegenfinanziert sind, sondern per Abonnement bezahlt werden. Dabei entsprechen 200 Streaming-Abrufe einer verkauften Einheit, welche allerdings mindestens 31 Sekunden lang abgespielt werden muss.[13]

Spezielle Auszeichnungen

  • Seit 1. Januar 1992 werden für Jazz-Produktionen die entsprechenden Jazz-Awards verliehen, wenn sie über 10.000 verkaufte Einheiten erzielt haben.
  • Seit 1. Januar 2002 werden alle Musikvideo-Bildtonträger mit Gold oder Platin ausgezeichnet, wenn sie mehr als 25.000- bzw. 50.000-mal verkauft wurden.
  • Seit 1. Januar 2008 verleiht der Bundesverband in den Bereichen Hörbuch, Comedy, Kinderhörspiel und Kindervideo spezielle Goldene Schallplatten unter folgenden Bedingungen:
    • Hörbuch-Award: für alle Hörbuch-Produktionen, die mehr als 100.000 (Gold) bzw. 200.000 (Platin) verkaufte Exemplare erreichen.
    • Audio-Comedy-Award: für alle Audio-Produktionen, die mehr als 100.000 (Gold) bzw. 200.000 Mal (Platin) verkauft wurden.
    • Video-Comedy-Award: für alle Video-Produktionen, die mehr als 25.000 (Gold) bzw. 50.000 Mal (Platin) verkauft wurden.
    • Kids-Award: für alle Kinder-Audio-Produktionen, deren Verkaufszahlen über 100.000 (Gold) bzw. 200.000 (Platin) liegen.
    • Kinder-Video-Award: für alle Kinder-Video-Produktionen, deren Verkaufszahlen über 25.000 (Gold) bzw. 50.000 (Platin) liegen.
Anna F. mit Goldener Schallplatte für 10.000 verkaufte Alben in Österreich (2010)

In Österreich wird eine Goldene Schallplatte von IFPI Austria für 5.000 verkaufte DVDs, 7.500 verkaufte Alben oder 15.000 verkaufte Singles vergeben. Die derzeitige Hürde für Platin liegt für Singles bei 30.000 Exemplaren, für Alben bei 15.000 und für DVDs bei 10.000.[14]

In der Schweiz liegt die aktuelle Hürde für Gold und Platin für Alben bei 10.000 bzw. 20.000 Exemplaren und für Singles bei 15.000, bzw. 30.000. Bildtonträger müssen mindestens 3.000- bzw. 6.000-mal abgesetzt worden sein. Seit 2013 werden französisch- und italienischsprachige Alben gesondert ausgezeichnet für 7.500, bzw. 15.000 Exemplare.[15]

Vereinigte Staaten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Platin-Schallplatte, Jimi Hendrix: Band of Gypsys

Im Jahr 1976 erweiterte die RIAA die Preisverleihung um die Platin-Schallplatte für eine Million verkaufte Singles sowie 1984 um die Multi-Platin-Kategorie für mehr als zwei Millionen verkaufte Alben. Am 22. April 1976 wurde die erste Platin-Auszeichnung für mehr als 2 Millionen verkaufte Exemplare der Single Disco Lady an den Sänger Johnnie Taylor vergeben.[16]

Im Jahr 1988 erreichten in den USA nur vier Singles den Goldstatus. Zum Vergleich: Im Jahr 1978 waren 61 Singles „vergoldet“ worden.[17] Wegen des zunehmend schleppenden Verkaufs von Singles senkte die RIAA im Jahr 1989 die Richtlinien in der Kategorie Gold und Platin für Singles jeweils auf die Hälfte.[18] Am 16. März 1999 führte die RIAA die Diamantene Schallplatte für zehn Millionen verkaufte Alben oder Singles ein.

Die Verleihung eines Preises auf der Basis von Verkaufszahlen ist problematisch, wenn der Verkauf der Tonträger auf Kommissionsbasis erfolgt, eine Praxis, die in den USA üblich ist. Die RIAA verlieh am 22. November 1984 eine Goldene Schallplatte an die Band The Fixx für 500.000 verkaufte Exemplare des Albums Phantoms.[19] Etwa 150.000 Exemplare gingen jedoch zurück an die Plattenfirma, so dass tatsächlich nur 350.000 Exemplare verkauft wurden.[20]

Übersicht der Vergaberichtlinien

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle listet alle aktuellen Vergabegrenzen auf. Frühere Grenzen sowie eingestellte Verleihungskategorien finden sich im jeweiligen Artikel der vergebenden Organisation.

Staat Vergebende Organisation Tonträgerformat Stückzahl Letzte Änderung Quelle
Silber Gold Platin Diamant
Argentinien CAPIF Alle Formate 010.000 0.020.000 00.135.000 2016 Procedimientos para la elaboracion de charts y certification de galardones. (PDF) In: capif.org.ar. 11. März 2016, abgerufen am 9. Februar 2022 (spanisch). (PDF)
Australien ARIA Alben 035.000 0.070.000 00.500.000 2015 aria.com.au
Singles 035.000 0.070.000
Musikvideos 007.500 0.015.000
Belgien a BRMA Alben & Singles (National/Französisch/Niederländisch) 010.000 0.020.000 00.200.000 2022 ultratop.be
Alben (International) 010.000 0.020.000 00.200.000
Singles (International) 020.000 0.040.000 00.400.000
Brasilien a PMB Alben & Singles (National) 040.000 0.080.000 00.300.000 2017 pro-musicabr.org.br
Alben & Singles (International) 020.000 0.040.000 00.160.000
Musikvideos (National) 025.000 0.050.000 00.250.000
Musikvideos (International) 015.000 0.030.000 00.125.000
Chile IFPI Chile Alben 005.000 0.010.000 2020 Einzelbelege, siehe IFPI Chile
Singles 090.000 0.200.000 0.0400.000
Dänemark IFPI Dänemark Alben 010.000 0.020.000 2016 ifpi.dk
Singles 045.000 0.090.000
Deutschland a BVMI Alben 075.000 0.150.000 00.750.000 2023 musikindustrie.de
Singles 300.000 0.600.000 01.500.000
Musikvideo 025.000 0.050.000
Hörbuch 100.000 0.200.000
Jazz (Single- und Longplay) 010.000 0.020.000
Kinderrepertoire b 100.000 0.200.000
Kinderrepertoire Video 025.000 0.050.000
Comedy 100.000 0.200.000
Comedy Video 025.000 0.050.000
Ecuador SOPROFON Alle Formate 003.000 0.006.000 2007 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 20. März 2009 im Internet Archive) (PDF)
Finnland Musiikkituottajat Alben 010.000 0.020.000 2014 ifpi.fi
Singles 020.000 0.040.000
Musikvideos & EPs 005.000 0.010.000
Frankreich SNEP Alben 050.000 0.100.000 00.600.000 2018 snepmusique.com
Singles 100.000 0.200.000 00.333.333
Musikvideos 007.500 0.015.000 00.060.000
Griechenland IFPI Griechenland Alben (National) 006.000 0.012.000 2021 Einzelbelege, siehe IFPI Griechenland
Alben (International) 003.000 0.006.000
Singles 010.000 0.020.000
Musikvideos 003.000 0.006.000
Großbritannien BPI Alben 060.000 100.000 0.300.000 2006 bpi.co.uk
Singles 200.000 400.000 0.600.000
Musikvideos 025.000 0.050.000
Hongkong IFPI/HKRIA Alle Formate (National) 015.000 0.030.000 2008 Certification Award Levels 2009 (Memento vom 5. Februar 2012 im Internet Archive) (PDF)
Alle Formate (International) 007.500 0.015.000
Indien IMI Alben (National) 015.000 0.030.000 2016 indianmi.org
Alben (International) 012.000 0.030.000
Singles 060.000 0.120.000
Indonesien ASIRI Alben (National) 035.000 0.075.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Alben (International) 005.000 0.010.000
Irland IRMA Alben & Singles 007.500 0.015.000 2007 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 20. März 2009 im Internet Archive) (PDF)
Musikvideos 002.000 0.004.000
Island IFPI Island Alben 002.500 0.005.000 00.050.000 2021 fhf.is
Singles 007.500 0.015.000
Israel IFPI Israel Alle Ausgaben 010.000 0.020.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Italien FIMI Alben 025.000 0.050.000 00.500.000 2022 fimi.it
Singles 050.000 0.100.000 01.000.000
Japan RIAJ Alle Formate 100.000 0.250.000 01.000.000 2003 riaj.or.jp
Kanada MC Alle Formate 040.000 0.080.000 00.800.000 2016 musiccanada.com
Kolumbien APDIF Alben & Singles (National) 010.000 0.020.000 2007 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 20. März 2009 im Internet Archive) (PDF)
Alben & Singles (International) 005.000 0.010.000
Musikvideos 005.000 0.010.000
Kroatien HDU Alle Formate 001.000 0.003.000 00.010.000 2015 hdu.hr (Memento vom 20. September 2020 im Internet Archive)
Lettland LaIPA Alben 002.000 0.004.000 2024 laipa.org
Singles 020.000 0.040.000
Malaysia RIM Alben (National) 005.000 0.010.000 2013 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive) (PDF)
Alben (International) 010.000 0.020.000
Singles 100.000 0.200.000
Mexiko a AMPROFON Alle Formate 070.000 0.140.000 00.700.000 2020 ¿QUÉ SON LAS CERTIFICACIONES? (PDF) In: amprofon.com.mx. Abgerufen am 25. April 2023 (spanisch). (PDF)
Neuseeland RMNZ Alben 007.500 0.015.000 2016 aotearoamusiccharts.co.nz
Singles 015.000 0.030.000
Musikvideos 002.500 0.005.000
Niederlande NVPI Alben (Pop) 015.000 0.030.000 00.090.000 2024 Reglement Goud/Platina 2024 (PDF)
Alben (Klassik/Jazz/Weltmusik) 007.500 0.015.000 00.045.000
Singles 045.000 0.090.000 00.200.000
Nigeria TCSN Alben 012.500 025.000 0.050.000 2023 turntablecharts.com
Singles 025.000 050.000 0.100.000
Norwegen IFPI Norwegen Alben 010.000 0.020.000 2018 ifpi.no
Singles 030.000 0.060.000
Österreich a IFPI Austria Alben 007.500 0.015.000 2013 ifpi.at
Singles 015.000 0.030.000
Musikvideos 005.000 0.010.000
Peru UNIMPRO Alle Formate 010.000 0.020.000 00.200.000 2014 Einzelbelege, siehe Unión Peruana de Productores Fonográficos
Philippinen PARI Alben & Musikvideos 007.500 0.015.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Singles 075.000 0.150.000
Polen ZPAV Alben (National, Pop) 015.000 0.030.000 00.150.000 2021 olis.pl
Alben (International, Pop) 010.000 0.020.000 00.100.000
Alben (Klassik, Jazz, Blues) 005.000 0.010.000 00.050.000
Singles 025.000 0.050.000 00.250.000
Musikvideos (Pop) 005.000 0.010.000 00.050.000
Musikvideos (Klassik, Jazz, Blues) 002.500 0.005.000 00.025.000
Portugal AFP Alben 003.500 0.007.000 00.070.000 2024 audiogest.pt
Singles 005.000 0.010.000 00.100.000
Musikvideo 004.000 0.008.000
Rumänien UPFR Alle Formate (Preis über 25 Leu) 002.000 0.004.000 2006 telegrafonline.ro
Alle Formate (Preis unter 25 Leu) 010.000 0.020.000
Russland NFPF Alben (National) 025.000 0.050.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Alben (International) 005.000 0.010.000
Klingeltöne 100.000 0.200.000
Musikvideos 025.000 0.050.000
Schweden IFPI Schweden Alben (Pop) 015.000 0.030.000 2024 ifpi.se
Alben (Klassik/Jazz/Kindermusik) 010.000 0.020.000
Singles 060.000 0.120.000
Musikvideos 005.000 0.010.000
Schweiz a IFPI Schweiz Alben 010.000 0.020.000 2023 ifpi.ch
Alben (Italienisch-/Französischsprachig) 007.500 0.015.000
Singles 015.000 0.030.000
Musikvideo 003.000 0.006.000
Singapur RIAS Alle Formate 007.500 0.015.000 2007 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive) (PDF)
Spanien c Promusicae Alben 020.000 0.040.000 2022 promusicae.es
Singles 030.000 0.060.000
Südafrika RISA Alben 025.000 0.050.000 2024 risa.org.za
Singles 020.000 0.040.000
Südkorea RIAK Album 0.250.000 01.000.000 2018 gaonchart.co.kr
Single 2.500.000 10.000.000
Streaming 100.000.000 1.000.000.000
Taiwan RIT Alben (National) 015.000 0.030.000 2009 rit.org.tw
Alben (International) 005.000 0.010.000
Singles 005.000 0.010.000
Thailand TECA Alben 005.000 0.010.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Singles (National) 050.000 0.100.000
Singles (International) 005.000 0.010.000
Tschechien IFPI Tschechien Alben (National) 005.000 0.010.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Alben (International) 002.500 0.005.000
Singles 0.00500 0.001.000
Türkei Mü-YAP Alben (National) 050.000 0.100.000 00.150.000 2012 Certification Award Levels 2012 (Memento vom 10. August 2012 im Internet Archive) (PDF)
Alben (International) 003.000 0.005.000 00.010.000
Ukraine UMA Alben (National) 025.000 0.050.000 00.200.000 2011 Certification Award Levels 2011 (Memento vom 26. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF)
Alben (International) 050.000 0.100.000 00.500.000
Ungarn MAHASZ Alben/Singles/Musikvideos (Pop) 002.000 0.004.000 2018 slagerlistak.hu
Musikvideos (Klassik/Jazz) 001.000 0.002.000
Uruguay CUD Alle Formate 002.000 0.004.000 2007 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive) (PDF)
Venezuela AVINPRO Alle Formate 005.000 0.010.000 2007 Certification Award Levels 2007 (Memento vom 28. März 2014 im Internet Archive) (PDF)
USA RIAA Alben & Singles 500.000 1.000.000 10.000.000 2007 riaa.com
Alben & Singles (Spanischsprachig) 030.000 0.060.000 00.600.000
Musikvideos 050.000 0.100.000
a 
Die Auszeichnungsschwellen richten sich nach dem Veröffentlichungsdatum des Tonträgers, nicht nach dem Zertifizierungsdatum.
b 
Darunter zählen die Programmarten (Kennzeichnung im PHONONET-Artikelstamm) Kinder Wort (301), Kinder Musik (302) und Kinder Klassik (303).
c 
Die Auszeichnungsschwellen für Alben richten sich nach dem Veröffentlichungsdatum des Tonträgers, bei Singles nach dem Zertifizierungsdatum.
Commons: Goldene Schallplatte – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Bundesverband der Musikindustrie (Memento vom 28. März 2010 im Internet Archive)
  2. Deutsches Musikinformationszentrum: „Die Goldene Schallplatte/Platin-Schallplatte“
  3. Bruce Eder: Gene Autry – Biography. In: cmt.com. Abgerufen am 16. April 2015.
  4. a b Gold & Platinum: History of Awards. In: riaa.com. RIAA, abgerufen am 16. April 2015.
  5. May 7, 1941 – Glenn Miller records „Chattanooga Choo Choo“ for RCA Victor. In: Rhapsody in Books Weblog. Abgerufen am 16. April 2015.
  6. Glenn Miller. In: whoiswho.de. Abgerufen am 16. April 2015.
  7. Happy Birthday, Goldene Schallplatte! (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today), HR3, 10. Februar 2012
  8. a b c IFPI: Vergaberichtlinien des Verbands der deutschen Musikindustrie (Memento vom 28. März 2010 im Internet Archive) abgerufen am 22. April 2009
  9. a b Richtlinien Gold- und Platin-Schallplatten (Memento vom 22. Dezember 2009 im Internet Archive) reverb24.de
  10. Ein Drittel weniger für Goldene Schallplatten. In: netzeitung.de, 1. November 2003; Ein Drittel weniger für Goldene Schallplatten (Memento vom 24. Dezember 2003 im Internet Archive)
  11. hitparade.ch: Helloween – Keeper Of The Seven Keys
  12. BVMI ändert Richtlinien für Singles und führt die Diamant-Schallplatte ein (Memento vom 26. Juni 2014 im Internet Archive)
  13. Richtlinien für Gold / Platin – Meldungen. (PDF) In: musikindustrie.de. Abgerufen am 21. Januar 2019.
  14. Richtinien für die Prämierung von Tonträgern und Bildtonträgern in Österreich. (PDF) In: ifpi.at. Abgerufen am 13. Februar 2024.
  15. Hitparade.ch: Chronik Edelmetall. Abgerufen am 12. Juli 2023.
  16. Fred Bronson, The Billboard Book of Number One Hits, 1985, S. 432
  17. Pierre Hamilton: Measuring Up (Memento vom 2. Juni 2008 im Internet Archive) In: Exclaim!, Research Archive, April 2008. Gesichtet: 25. Juni 2009
  18. Gold and Platinum... Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2010; abgerufen am 21. September 2013. Gesichtet: 25. Juni 2009
  19. Das Datum der Verleihung basiert auf den Angaben der Onlinedatenbank der RIAA. Stand: 1. Oktober 2009.
  20. William Knoedelseder: Hits und Hintermänner: Machenschaften im Musikbusiness. Verlag Ullstein, Frankfurt/M. / Berlin 1994, ISBN 3-550-06856-5, S. 102.