Gregorius

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Gregorius oder Der gute Sünder (von mittelhochdeutsch guoter sündaere) ist eine in Versen verfasste mittelhochdeutsche höfische Legende von Hartmann von Aue, welche um 1186 bis 1190 datiert wird[1] und auf einer französischen Vorlage eines unbekannten Autors basiert.

Im Prolog des Gregorius entwickelt Hartmann allgemeine theologische Gedanken über Schuld und Buße. Herausgehoben ist seine Warnung vor dem zwîvel (desperatio) (V. 56–75) und die Darstellung des biblischen Samaritergleichnisses (Lk. 10, 30–35; V. 97–143). Dieses vermengt er mit anderen biblischen Gleichnissen und deren zeitgenössischer Auslegung. Außerdem warnt er vor dem vürgedanc, worunter wohl die Sünde der praesumptio zu verstehen ist (V. 7–34).

Die eigentliche Erzählung beginnt mit der Vorgeschichte des armen Sünders, nämlich der Biographie seiner Eltern (V. 177–922). Der Herr des Landes Aquitanien (Equitânjâ), der nach dem Tod seiner Gattin seine zwei Kinder allein aufzuziehen hat, gerät selbst unerwartet auf das Sterbebett und wird hier von Reue erfasst, die Tochter nicht versorgt zu haben (V. 239–242). So empfiehlt er das Heil der Tochter dem Sohn (V. 259ff.) und präfiguriert so den Inzest der beiden (V. 273–410), zu dem die Einflüsterungen des Teufels noch beitragen. Die Frucht des geschwisterlichen Beischlafes ist dann das später Gregorius genannte Kind (V. 411–500), das auf den Rat eines väterlichen Freundes in einen Kasten gesteckt wird und in einem Kahn auf das Meer geschickt wird, auf dass Gott es – gemäß seiner Bestimmung – verderben lasse oder an ein fernes Ufer treibe, wo es gerettet werde. Derweil begibt sich der Bruder auf einen Kreuzzug und stirbt (V. 501–922). Zu dem Knaben im Kasten werden aber 20 Mark Gold und eine Tafel beigelegt, die die vornehme Herkunft des Kindes bescheinigt (V. 719–751).

Das weitere Heranwachsen des Kindes wird nun in Vers 923–1824 (bzw. 1841) beschrieben: Der Knabe wird auf eine Kanalinsel getrieben und von dem Abt eines Klosters aus dem Wasser gefischt und in die Obhut einer Fischerfamilie gegeben, derweil der Geistliche selbst die Erziehung und auch die Taufe des Gregorius (V. 1136) übernimmt. Eine umfangreiche Bildung des Knaben und auch einige argumentative Finten des Abtes vermögen jedoch nicht zu verhindern, dass der herangereifte Knabe, statt sich in den Stand der Geistlichkeit zu fügen, Ritter werden will, was aber auch daher kommt, dass er von seiner sündigen Herkunft erfuhr. Der Standeswechsel wird aber mit der Übergabe der Herkunftstafel belastet.

Wurde mit den Wassermotiven, die an den biblischen Jona und deutlicher noch an Moses erinnerten, noch eine Heilswendung in Aussicht gestellt, verfertigt sich mit dem Verlassen des Klosters nun erst einmal das ödipale Inzest-Motiv des Eingangsberichts. Die Verse 1825–2750 berichten, wie der Jungritter eine Stadt von einem Belagerer befreit. Dass es sich bei der Herrin der Stadt, die als alleinregierende Frau so die Begehrlichkeit eines „Römerherzogs“ (V. 1999) geweckt hatte, um die Mutter des Gregorius handelt, ist schon mit den Versen 899–922 aufgedeckt worden, sodass die „Verfertigung des Schicksals“ durchsichtig bleibt. Der um seine êre bemühte Gregorius stellt sich so dem Zweikampf mit dem Belagerer und freit, nachdem er diesen gewonnen hat, die Herrin der Stadt, die so zu seiner Gattin wird. Erst eine Magd (V. 2295ff.) entdeckt das Geheimnis des neuen Herren, der seine auf der mitgeführten Tafel dokumentierte Abkunft täglich beweint, und verrät dies an ihre Herrin, die so erfährt, dass sie Mutter und Gattin desselben Mannes ist (V. 2471ff.).

Die Reue wegen der Tat, die für die Mutter zudem eine Wiederholungstat ist, fordert empfindlichere Bußen. Während die zuvor schon einem christlichen Lebenswandel zugeneigte Mutter nun vollends den Schleier nimmt und auf Hab und Gut verzichtet, zieht sich Gregorius auf einen Felsen zurück, auf den er sich von einem Fischer ketten lässt. Die Verse 2751–3136 beschreiben diese ungewöhnlich scharfe und siebzehn Jahre (V. 3139) währende Buße. Nach dem Tod des Papstes in Rom (V. 3144) erscheint der Herr den zwei als Papstnachfolger favorisierten Kardinälen und verkündet ihnen, einen heiligen Mann, der auf einer Insel in Aquitanien lebe, als nächsten Papst bestimmt zu haben. Die Verse 3137–3740 berichten, wie der „Erwählte“ gesucht und gefunden wird. Der Romreise, Papstkrönung und Lossprechung der Mutter (V. 3741–3958) schließt sich dann noch ein resümierender und vermeintlich falsche Schlussfolgerungen (praesumptio) abwehrender Epilog (V. 3959–4006) an.

Literaturgeschichtliche Einordnung

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Herr Hartmann von Aue (idealisierte Miniatur im Codex Manesse, fol. 184v, um 1300)

Der Gregorius im Werk Hartmanns

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Die Entstehung des Gregorius lässt sich zwischen 1187/89 oder 1190 und 1197 datieren. Im Werk selbst steht wenig, was helfen könnte, es zeitlich genau einzuordnen. Innerhalb der Werkchronologie Hartmanns wird er aus stilistischen Gründen als zweites Großwerk nach dem Erec und vor dem Armen Heinrich und dem Iwein angesetzt.

Aufgrund des Prologs, in dem sich der Dichter von den auf weltlichen Lohn zielenden Werken seiner Jugend abwendet, hat man den Gregorius lange als Alterswerk Hartmanns gesehen. Die programmatischen Aussagen müssen jedoch keine biographische Relevanz besitzen, sondern sind durch den Legendenstoff weitgehend topisch vorgegeben.

Stoff und Quelle

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Der Stoff des Gregorius dürfte Hartmann in der anonymen altfranzösischen Erzählung Vie du pape Grégoire bekannt geworden sein, dieses französische Werk gilt in der Wissenschaft als „direkte Vorlage“.[2] Die Datierung des französischen Grégoire ist umstritten, wird aber meist in der Mitte des 12. Jahrhunderts angesetzt.[3] Hartmann von Aue hat dabei die Grundideen der Erzählung unverändert gelassen, jedoch besonders im Religiösen sowie in der Darstellung des Höfischen Ergänzungen vorgenommen.

Das Motiv des Mutter-Sohn-Inzests, der anschließenden Selbstbestrafung und schließlich der Reinigung des Helden führt bis zur antiken Ödipus-Sage zurück, die jedoch allenfalls auf Umwegen über andere Erzählungen in die mittelalterliche Literatur vor 1200 eingegangen war.

Ein anderer Traditionsstrang war der Typus des christlichen Sünderheiligen, wie ihn Maria Magdalena repräsentiert. Seit dem 10. Jahrhundert war die besondere Form des Inzestheiligen bekannt, dessen ältester Vertreter Metro von Verona ist.

Ein doppelter Inzest ist Gegenstand der Albanus-Legende aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Aufgrund der zeitlichen Nähe zu den Gregorius-Erzählungen ist eine Beeinflussung möglich, wegen der ungenauen Datierung beider Werke ist das Abhängigkeitsverhältnis jedoch kaum zu ermitteln.

Deutungsansätze

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Der Gregorius der Legende lässt sich mit keinem historischen Papst dieses Namens identifizieren, doch wird zumeist angenommen, dass die Geschichte insbesondere volkstümliche Erzählungen über Gregor den Großen verarbeitet: Dieser war 593 der erste Mönch gewesen, der zum Papst gewählt wurde, und dieser Umstand bildete wohl den Ausgangspunkt der fiktiven Berichte über eine obskure Herkunft und ein sündiges Vorleben. Dies muss nicht heißen, dass ein mittelalterliches Publikum die Vita als fiktiv angesehen hätte. Bereits im Prolog wird thematisiert, dass mit der Erzählung „Wahrheit“ vermittelt werden soll. Die Überlieferung des Gregorius mit anderen historisch-heilsgeschichtlichen Werken belegt, dass er tatsächlich nicht als erfundene Erzählung verstanden wurde. Das belegen auch Kirchenpatrozinien wie St. Gregorius im Elend (St. Gregorius im Exil), die sich auf die Bußjahre des Gregorius beziehen.

Die gesamte Erzählung wird in der Forschung sehr gegensätzlich interpretiert, nur der Zielpunkt ist unumstritten: Gregorius erreicht mit dem Amt des Papstes die endgültige Entsühnung und Heilsgewissheit. Kein Konsens in der Forschung herrscht jedoch bei der Frage, ob Gregorius durch das Verlassen des Klosters sich erneut schuldig macht oder dies ein zwingender Schritt zu seiner Heilserlangung sei.

Überlieferung und Leserinteresse

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Eine Handschrift des Gregorius aus dem 2. Viertel des 14. Jahrhunderts (Salzburg, Universitätsbibl., Cod. M I 137, 2r–3v).

Der Gregorius ist in sechs Handschriften und fünf Fragmenten von der Mitte des 13. bis ins 15. Jahrhundert überliefert, die mehrheitlich dem oberdeutschen Sprachraum angehören. Nur vom Iwein gibt es unter den Werken Hartmanns mehr Textzeugen. Nur zwei Textzeugen überliefern allerdings auch den Prolog des „Gregorius“.[4]

Alle Codices sind sorgfältig ausgeführt, illustrierte Repräsentationshandschriften sind jedoch nicht darunter. Der Prolog fehlt in den beiden ältesten und in der jüngsten Handschrift, ansonsten ist die Überlieferung relativ konstant.

Die vollständigen Abschriften finden sich alle in Sammelhandschriften, die höfische Epen aus dem historisch-heilsgeschichtlichen Bereich überliefern, wie Strickers Karl (Handschrift A) oder Seifrits Alexander (E), oder in Kombination mit höfischer Versdidaktik Freidanks (D) und des Winsbecken (L). Ab dem 14. Jahrhundert wird der Gregorius auch mit Legenden und anderen geistlichen Texten überliefert. Nur in Handschrift B (14. Jahrhundert) findet sich mit Konrads von Würzburg Alexius eine ähnliche höfische Verslegende. Stoffe, die als fiktiv verstanden wurden, sind nicht in die Sammelhandschriften aufgenommen worden – ein klares Indiz dafür, dass auch die Gregorius-Erzählung als ‚Realität‘ aufgefasst wurde. Auch die anderen Romane Hartmanns gehören nicht zur Mitüberlieferung des Gregorius.

Bearbeitungen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

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Der Gregorius wurde bis 1450 in drei lateinischen und zwei deutschen Adaptionen verarbeitet.

Bedeutend ist insbesondere die lateinische Bearbeitung Arnolds von Lübeck, Abt des Johannisklosters in Lübeck. Seine Gesta Gregorii Peccatoris entstanden bereits zwischen 1210 und 1213 im Auftrag des Welfenherzogs Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg. Arnold veränderte vor allem die laienhaften theologischen Aussagen des höfischen Dichters zum Teil stark.

Seit etwa 1330 ist der Stoff in ganz Europa durch die Aufnahme in die Exempelsammlung Gesta Romanorum verbreitet gewesen. Die Gregorius-Legende geht wahrscheinlich eher auf den altfranzösischen Grégoire zurück, als auf Hartmanns Text.

Zwei Sammelhandschriften aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts enthalten den Gregorius in einer lateinischen Hexameterfassung.

Um 1300 entstand ein deutsches Plenar, in dem die Legende als Exempel an eine Predigt gekoppelt wurde. Das Plenar wurde 1492 in Lübeck und später mehrfach in Basel gedruckt.

In einer Prosaversion ging Hartmanns Werk in die populärste deutsche Legendensammlung Der Heiligen Leben ein (über 150 Handschriften und mehr als 40 Drucke zwischen 1471 und 1521). Der Gregorius wird hier dem 28. November zugeordnet. Noch 1692 nimmt der Kapuzinerpater Martin von Cochem diese Fassung in sein Außerlesenes History-Buch auf. Über den Weg des Predigtexempels gelangte sie im 18. Jahrhundert in die Sphäre des Volksbuches.

In einer Zürcher Handschrift des 15. Jahrhunderts (C 28) gelangte der Gregorius in einen anderen Überlieferungskontext. Die Zusammenstellung weltlich-erbaulicher Unterhaltungsliteratur mit der Willehalm-Trilogie, der Prosaversion des Georgs von Reinbot von Durne und anderen Texten aus den Gesta Romanorum und des Schachzabelbuches von Konrad von Ammenhausen steht im Zusammenhang mit der zeitgenössischen Ritterrenaissance, die einer vergangenen höfischen Kultur nachtrachtet.

Aus dem 15. Jahrhundert ist eine Buchanzeige aus der Schreibwerkstatt des Diebold Lauber überliefert, die eine Handschrift von sante gregorius dem súnder zum Kauf anbietet. Welche Version sich dahinter verbarg, ist heute nicht mehr festzustellen.

Editionsgeschichte

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Seit Lachmanns Gregorius-Ausgabe von 1838 wird Handschrift A als Leithandschrift genutzt. Die nur noch in Abschriften vorliegende Handschrift B wurde jedoch zunehmend für die Texterstellung herangezogen, so von Burghart Wachinger, der 1984 die Edition der Altdeutsche Textbibliothek neu bearbeitete. Diese war erstmals 1882 von Hermann Paul herausgegeben und seit 1929 von Albert Leitzmann, ab 1959 von Ludwig Wolff mehrfach überarbeitet worden. 2004 edierte Volker Mertens den Gregorius für die Bibliothek deutscher Klassiker neu.

Moderne Bearbeitungen

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Mit der Romantik wurde das Interesse an den alten Volksbüchern wach, und auch der Gregorius wurde 1839 von Karl Simrock in eine Kompilation für jeden gefühlvollen Leser aufgenommen.

In der Neuzeit bearbeitete Franz Kugler den Gregorius in einer Ballade (1832), die Carl Loewe als fünfsätzige Legende für Gesang und Klavier vertonte.

Die bei weitem bedeutendste Bearbeitung erfuhr das Hartmannsche Werk in dem Roman Der Erwählte von Thomas Mann (1951).

Das Düsseldorfer Theater der Klänge erarbeitete 2004 aus den beiden Stoffen von Hartmann von Aue und Thomas Mann die Theaterfassung „Gregorius auf dem Stein“. 2012 folgt die Verfilmung dieses Stoffes durch das Theater der Klänge / Klangfilm.[5]

  • Hartmann von Aue: Gregorius, Der arme Heinrich, Iwein. Hrsg. und übersetzt von Volker Mertens. Frankfurt am Main 2004 (Bibliothek des Mittelalters 6; Bibliothek deutscher Klassiker 189). ISBN 3-618-66065-0
  • Gregorius. Hrsg. v. Hermann Paul, neu bearb. v. Burkhart Wachinger (Altdeutsche Textbibliothek 2), Tübingen 2004. ISBN 3-484-20001-4
  • Gregorius. Nach dem Text von Friedrich Neumann neu hrsg., übers. und kommentiert von Waltraud Fritsch-Rößler. Stuttgart (Reclam) 2011. ISBN 978-3-15-018764-7
  • Gregorius – Der arme Heinrich. Text – Nacherzählung – Worterklärungen. Hrsg. von Ernst Schwarz. Darmstadt (WBG) 1967.

Eine gute Einführung zum Gregorius bietet Volker Mertens im Nachwort der Textausgabe. Umfassende Bibliographien finden sich im Artikel Hartmann von Aue.

  • Christoph Cormeau, Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. 2., überarb. Auflage. Beck, München 1998, ISBN 3-406-30309-9.
  • Hugo Kuhn, Christoph Cormeau (Hrsg.): Hartmann von Aue. (= Wege der Forschung; Bd. 359). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1973, ISBN 3-534-05745-7 (Sammlung wichtiger älterer Aufsätze)
  • Ulrike Beer: Das Gregorius-Motiv. Hartmanns von Aue „Gregorius“ und seine Rezeption bei Thomas Mann. Meldorf 2002.
  • D. Duckworth: Gregorius. A Medieval Man’s Discovery of his True Self (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 422). Kümmerle Verlag, Göppingen 1985, ISBN 3-87452-648-8.
  • Ulrich Ernst: Der „Gregorius“ Hartmanns von Aue. Theologische Grundlagen – legendarische Strukturen – Überlieferung im geistlichen Schrifttum (=Ordo 7). Köln u. a. 2002
  • Oliver Hallich, Poetologisches, Theologisches. Studien zum „Gregorius“ Hartmanns von Aue (=Hamburger Beiträge zur Germanistik 22). Frankfurt a. M. u. a. 1995.
  • Sylvia Kohushölter: Die lateinische und deutsche Rezeption von Hartmanns von Aue „Gregorius“ im Mittelalter. Dissertation Münster 2000/2001. Niemeyer, Tübingen 2006, ISBN 978-3-484-15111-6
  • Volker Mertens: Gregorius Eremita: Eine Lebensform des Adels bei Hartmann von Aue in ihrer Problematik und ihrer Wandlung in der Rezeption; (=Münchner Texte und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters, hg. v. d. Kommission f. dt. Literatur d. Mittelalters der Bayerischen Akademie d. Wissenschaften, 67). Zürich u. München 1978.
  • R. Zäck: Der „guote sündaere“ und der „peccator precipuus“. Eine Untersuchung zu den Deutungsmodellen des „Gregorius“ Hartmanns von Aue und der „Gesta Gregorii Peccatoris“ Arnolds von Lübeck, ausgehend von den Prologen (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 502). Kümmerle Verlag, Göppingen 1989, ISBN 3-87452-739-5.

Einzelnachweise

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  1. Friedrich Neumann / Waltraud Fritsch-Rößler: Hartmann von Aue – Gregorius. Reclam, Stuttgart 2011. S. 321
  2. Friedrich Neumann / Waltraud Fritsch-Rößler: Hartmann von Aue – Gregorius. Reclam, Stuttgart 2011. S. 322
  3. Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche, Werk, Wirkung. Zweite, überarbeitete Auflage. München 1993. S. 123
  4. Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche, Werk, Wirkung. Zweite, überarbeitete Auflage. München 1993. S. 20
  5. www.theater-der-klaenge.de – Gregorius abgerufen am 22. Februar 2012