Gymnocalycium stuckertii
Gymnocalycium stuckertii | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gymnocalycium stuckertii | ||||||||||||
(Speg.) Britton & Rose |
Gymnocalycium stuckertii ist eine Pflanzenart in der Gattung Gymnocalycium aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton stuckertii ehrt den Schweizer Apotheker Theodore Stuckert (1852–1932).[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gymnocalycium stuckertii wächst einzeln mit trübgrünen, kugelförmigen oder gelegentlich abgeflacht kugelförmigen Trieben und erreicht bei Durchmessern von 6 bis 6,5 Zentimetern Wuchshöhen von 3,5 bis 4 Zentimeter. Die neun bis elf stumpfen Rippen weisen scharf kinnartige Vorsprünge auf. Die sieben bis neun etwas abgeflachten und leicht flaumigen Dornen sind etwas rosafarben bis braun und 1 bis 2,5 Zentimeter lang.
Die kurzröhrigen, weißen Blüten erreichen eine Länge von bis zu 4 Zentimeter.
Die Art ist nur ungenügend bekannt.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gymnocalycium stuckertii ist in der argentinischen Provinz San Luis in Höhenlagen von 500 bis 1000 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung als Echinocactus stuckertii erfolgte 1905 durch Carlos Luis Spegazzini.[2] Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose stellten die Art 1922 in die Gattung Gymnocalycium.[3]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 328.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 230.
- ↑ Carlos Spegazzini: Cactacearum Platensium Tentamen. In: Anales del Museo Nacional de Buenos Aires. 3. Folge, Band 4, 1905, S. 502 (online).
- ↑ N. L. Britton, J. N. Rose: The Cactaceae. Descriptions and Illustrations of Plants of the Cactus Family. Band III. The Carnegie Institution of Washington, Washington 1922, S. 165–166 (online).