Hörschhausen

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Wappen Deutschlandkarte
Hörschhausen
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Hörschhausen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 15′ N, 6° 56′ OKoordinaten: 50° 15′ N, 6° 56′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Vulkaneifel
Verbandsgemeinde: Kelberg
Höhe: 456 m ü. NHN
Fläche: 2,38 km2
Einwohner: 127 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km2
Postleitzahl: 54552
Vorwahl: 02692
Kfz-Kennzeichen: DAU
Gemeindeschlüssel: 07 2 33 032
Adresse der Verbandsverwaltung: Dauner Straße 22
53539 Kelberg
Website: www.vgv-kelberg.de
Ortsbürgermeister: Matthias Göbel
Lage der Ortsgemeinde Hörschhausen im Landkreis Vulkaneifel
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Karte
Felsen mit Orientierungsrelief

Hörschhausen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.

Hörschhausen liegt im Naturpark Vulkaneifel sowie teilweise im Landschaftsschutzgebiet „Kelberg“. Durch den Ort fließen der Katzwinkeler Bach und der Üßbach. In der Nähe liegt der Hochkelberg (674 m ü. NHN).

Hörschhausen liegt an der B 257, die in die nächstgrößeren Ortschaften wie Kelberg und Ulmen führt.

Nachbargemeinden sind Katzwinkel, Ueß, Horperath, Berenbach, Utzerath und Gefell.

Hörschhausen wurde 1494 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zusammen mit Katzwinkel zum Amt Nürburg im Kurfürstentum Köln. Die Apollinaris-Kapelle wurde 1762 gebaut.

Beim Bau der Verbindungsstraße nach Berenbach (heute Landesstraße 101) fand man 1851 einen Krug mit 1800 römischen Münzen.[2][3]

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Hörschhausen, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]

Jahr Einwohner
1815 90
1835 68
1871 84
1905 109
1939 126
1950 142
1961 134
Jahr Einwohner
1970 159
1987 155
1997 153
2005 167
2011 140
2017 123

Der Gemeinderat in Hörschhausen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]

Matthias Göbel wurde am 1. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Hörschhausen. Da für die Direktwahl am 9. Juni 2024 kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, erfolgte die Neuwahl gemäß rheinland-pfälzischer Gemeindeordnung durch den Rat, der sich auf seiner konstituierenden Sitzung für Matthias Göbel entschied.[6]

Göbels Vorgänger als Ortsbürgermeister war Gerhard Wagner.[7]

Wappen von Hörschhausen
Wappen von Hörschhausen
Blasonierung: „In silbern über schwarz geteiltem Schilde oben ein schwarzes Balkenkreuz, unten ein goldener Hausanker in Form des Buchstabens H.“
Wappenbegründung: Das schwarze Balkenkreuz weist auf die ehemalige Landesherrschaft des Kurfürstentums Köln hin.
Kirche in Hörschhausen
Commons: Hörschhausen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Karl-Josef Gilles: Münzschatzfunde im Kreis Daun. In: Heimatjahrbuch 1986. Landkreis Vulkaneifel, abgerufen am 4. April 2019.
  3. Verein von Alterthumsfreunden im Rheinlande: Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande, Bände 16–18, 1851, S. 233 (Google Books)
  4. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  5. Gerhard Wagner (Wahlleiter): Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl zum Gemeinderat der Gemeinde Hörschhausen am 09.06.2024. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 25/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, 17. Juni 2024, abgerufen am 4. August 2024.
  6. Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje - Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2024. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 4. August 2024.
  7. Konstituierende Sitzung des Gemeinderates. In: Amtsblättje – Rund um den Hochkelberg, Ausgabe 28/2019. Linus Wittich Medien GmbH, Höhr-Grenzhausen, abgerufen am 18. Oktober 2020.