Norddeutsches Handwerk
Norddeutsches Handwerk
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Beschreibung | Wirtschaftszeitung |
Fachgebiet | Politik, Wirtschaft, Unternehmensführung (handwerksbezogen) |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Schlütersche Fachmedien GmbH, eine Tochter der Schlüterschen Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Deutschland) |
Erstausgabe | 1895 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verbreitete Auflage | 95.270 Exemplare |
(IVW), (07/2008–06/2009[1]) | |
Chefredakteur | Irmke Frömling |
Herausgeber | Die Handwerkskammern in Niedersachsen und Magdeburg |
Weblink | Printausgabe: schluetersche.de Online: www.handwerk.com |
ISSN (Print) | 0029-1617 |
Das Norddeutsche Handwerk ist eine Wirtschaftszeitung („Zeitungsmagazin“) der Handwerkskammern in Niedersachsen und Magdeburg, die sich an den handwerksorientierten Mittelstand richtet. Die regelmäßig erscheinende Publikation ist das offizielle Presseorgan der Handwerkskammern Braunschweig-Lüneburg-Stade, Hannover, Hildesheim-Südniedersachsen, Magdeburg (Sachsen-Anhalt), Oldenburg, Osnabrück-Emsland und Ostfriesland, die gemeinsam als Herausgeber fungieren. Empfänger sind alle Handwerksunternehmen der vorgenannten Kammern, wodurch die Zeitung eine der höchsten Auflagen der Handwerkszeitungen in Deutschland erzielt.
Das Norddeutsche Handwerk erscheint in der Schlüterschen Fachmedien GmbH, einer Tochter der Schlüterschen Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG mit Sitz in Hannover. Die Erscheinungsweise ist monatlich. Die Zeitung berichtet aktuell und handwerksbezogen über Politik, Wirtschaft und Unternehmensführung.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang 2005 wurde ein redaktioneller und grafischer Relaunch der Zeitung vorgenommen. In der Folge wurde das Norddeutsche Handwerk vom Verein Deutsche Fachpresse als Fachzeitschrift des Jahres 2006 in der Kategorie „Handwerk/Agrar“ ausgezeichnet.[2][3]
Wie eine Leserbefragung im August 2008 ergab, gehören zu den Lesern der Zeitung die Betriebsinhaber von Handwerksbetrieben in Niedersachsen und Magdeburg, mitarbeitende Partner, Geschäftsführer und angestellte Meister.
Die Redaktion befindet sich in der Verlagszentrale in Hannover. Chefredakteurin ist die Wirtschaftsjournalistin Irmke Frömling. Die regionalen Seiten mit Berichten aus den einzelnen Handwerkskammern und deren Bezirken werden direkt von der jeweiligen Handwerkskammer betreut.
Online
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unter dem Titel Handwerk.com mit dem Zusatz „Das Portal für Entscheider im Handwerk“ wird vom Verlag, der Schlüterschen, seit 1997 das Informations-Portal www.handwerk.com betrieben, das ergänzend zu den Themen der Printausgabe weiterführende Informationen anbietet, wie zum Beispiel Tabellen mit Produktübersichten, Checklisten, Studien, Linklisten sowie Experten-Interviews. Nach Verlagsaussage ist es das „führende branchenübergreifende Internet-Portal im Handwerksbereich“.
Anzeigenkunden werden gemeinsame Werbeaktionen (Crossmedia) in der Printausgabe, dem Norddeutschen Handwerk, und auf dem Internet-Portal angeboten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Norddeutsches Handwerk. Das Medium der Handwerkskammern in Niedersachsen und Magdeburg. Mediadaten 2024. (PDF; 2,22 MB) In: handwerk.com. Schlütersche Verlagsgesellschaft, 2024 .
- handwerk.com – Die starke Seite des Handwerks. Schnell. Einfach. Zuverlässig! In: handwerk.com. (Internet-Portal mit den Themen der Printausgabe von Norddeutsches Handwerk sowie ergänzenden Inhalten).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Auflagen- und Verbreitungsanalyse AMF 2. (PDF-Datei) In: Norddeutsches Handwerk. Media 2010. Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, S. 15, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2011; abgerufen am 29. Mai 2010.
- ↑ Neuer Vorstand der Deutschen Fachpresse gewählt. In: new-business.de. 6. Januar 2006, abgerufen am 20. Oktober 2024.
- ↑ Henning Kornfeld: Hoch bleibt Sprecher der Deutschen Fachpresse. In: kress.de. 1. Juni 2006, abgerufen am 20. Oktober 2024.