Spessart (Brohltal)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 26′ N, 7° 7′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Ahrweiler | |
Verbandsgemeinde: | Brohltal | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,72 km2 | |
Einwohner: | 860 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56746 | |
Vorwahl: | 02655 | |
Kfz-Kennzeichen: | AW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 31 208 | |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kapellenstraße 12 56651 Niederzissen | |
Website: | www.spessart-brohltal.de | |
Ortsbürgermeister: | Frank Klapperich (SPD) | |
Lage der Ortsgemeinde Spessart im Landkreis Ahrweiler | ||
Spessart ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Brohltal an, die ihren Verwaltungssitz in Niederzissen hat.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Ortsteil Hannebach entspringt der Brohlbach. Von hier aus durchfließt er das Brohltal und mündet bei Brohl-Lützing in den Rhein. Im ehemaligen Steinbruch „Hannebacher Ley“ ist das seltene Mineral Hannebachit zu finden.
Die Gemeinde besteht aus den Dörfern und Weilern Spessart, Hannebach, Wollscheid und Heulingshof.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsteil Spessart gehörte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zur Herrschaft Kempenich, die Ortsteile Hannebach und Wollscheid zur Herrschaft Olbrück.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Spessart, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frank Klapperich (SPD) wurde am 7. September 2009 Ortsbürgermeister von Spessart.[4][5] Er wurde im Juni 2024 wiedergewählt.
Klapperichs Vorgängerin Christel Groß (FWG) hatte das Amt bis 2009 ausgeübt.[4]
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Durch einen schwarzen und silberne Wellenbalken schräglinks geteilt von Silber und Grün, oben zwei schräglinks sich berührende schwebende Balkenkreuze, rot und schwarz, unten aus dem Schildrand wachsend vier nach links gestaffelte silberne Sechskantsäulen steigender Höhe, die vierte etwas kleiner als die dritte.“ | |
Wappenbegründung: Die beiden, roten und schwarzen, Balkenkreuze in Silber stehen für die jahrhundertelange Zugehörigkeit von Spessart zu Kurtrier (rot) und Kurköln (schwarz), der Wellenbalken symbolisiert den Brohlbach, und die Sechskantsäulen den Steinbruch „Hannebacher Ley“; die Farbe grün steht für den Wald- und Wiesenreichtum. |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reportage des SWR zur Themenwoche „Stadt, Land, Flucht“ – Landleben 4.0 in Spessart ( vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive)
- Literatur über Spessart in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 9 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 13. Dezember 2019.
- ↑ a b 1. Sitzung des Gemeinderates Spessart. In: Rats- und Bürgerinformationssystem. Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal, 7. September 2009, abgerufen am 4. August 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 4. August 2020 (siehe Brohltal, Verbandsgemeinde, 13. Ergebniszeile).