Hannelore Krollpfeiffer

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Hannelore Krollpfeiffer (geborene Hannelore Holtz; * 12. August 1924 in Berlin) ist eine deutsche Journalistin und Buchautorin.

Hannelore Holtz arbeitete als Jugendliche im Berliner Ullstein-Verlag. Danach hatte sie eine Anstellung als 17-Jährige eine Anstellung bei dem Raub-Kunsthändler Karl Haberstock um 1941. Um 1942/44 schrieb sie für die Kattowitzer Zeitung in Oberschlesien.[1]

Im Frühjahr 1945 kehrte Hannelore Holtz nach Berlin zurück. Seit 1946 schrieb sie für die sowjetisch-deutsche Boulevardzeitung Nacht-Express in Ost-Berlin über Kultur und für das Feuilleton. Sie veröffentlichte in dieser Zeit drei Bücher in ostdeutschen Verlagen, von denen Wir lebten in Berlin auf ihren persönlichen Erfahrungen am Kriegsende beruhte.[2]

Seit 1950 schrieb Hannelore Holtz für den Tagesspiegel in West-Berlin.[3] Seit 1951 lebte Hannelore Holtz sie in Hamburg. Dort war sie dreißig Jahre lang stellvertretende Chefredakteurin der bekannten Frauenzeitschrift Brigitte. Nach 1958 heiratete sie und nahm den Namen Hannelore Krollpfeiffer an.

Zuletzt lebte sie in Hamburg und Kalifornien.[4]

Publikationen (Auswahl)

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Hannelore Krollpfeiffer gab Anthologien heraus und schrieb Jugendbücher, Sachbücher und Romane. Diese sind meist durch eine humorvolle Art gekennzeichnet.

Als Hannelore Holtz
  • Wir lebten in Berlin. Eine Geschichte vom Ende des Krieges. Dietz, Berlin 1947; Neuauflage dtv, München 2007, ISBN 978-3-423-34415-9
  • Die Apfelsine und andere Kurzgeschichten. Express, Berlin, 1947
  • Abrechnung. Sachsenverlag, 1948
  • Von allen geliebt. Ein heiterer Roman. 1958
Als Hannelore Krollpfeiffer

Einzelnachweise

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  1. Deborah Barton: Gendering Post-1945 German History: Entanglements. Hrsg.: Karen Hagemann et al. Berghahn Books, New York; Oxford 2019, ISBN 978-1-78920-192-5, In the Presence of the Past, in the Shadow of the "Other": Women Journalists in Postwar Germany, S. 321 (englisch, google.com)., mit einigen Angaben zu dieser Zeit
  2. Catrin Lorch: Die Schätze des Herrn Sauermilch. In: Süddeutsche Zeitung. Nr. 8 vom 11. Januar 2014, S. 13
  3. Deborah Barton: Gendering Post-1945 German History: Entanglements. Hrsg.: Karen Hagemann et al. Berghahn Books, New York; Oxford 2019, ISBN 978-1-78920-192-5, S. 326 (englisch, google.com).; sie gab an, dass in Ost-Berlin von dem Staatssicherheitsdienst angeworben werden sollte, deshalb nach West-Berlin flüchtete und dort verdächtigt wurde, eine ostdeutsche Spionin zu sein, deswegen sei sie nach Hamburg gezogen
  4. @1@2Vorlage:Toter Link/www.dtv.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Porträt bei Dtv