Hansgörgl
Hansgörgl | ||
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Der Kleine Hansgörgel in der Bildmitte und der Große Hansgörgel links aus südöstlicher Richtung | ||
Höhe | 601 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Fränkische Alb | |
Koordinaten | 49° 31′ 37″ N, 11° 23′ 39″ O | |
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Gestein | Weißer Jura |
Der Hansgörgl (auch: Hansgörgel, Hansgörgl, Hansgiergl und Hans Giergel) ist ein zweigipfeliger Berg der Fränkischen Alb zwischen Reichenschwand und Altensittenbach im Landkreis Nürnberger Land in Bayern. Der Berg teilt sich in den Großen (601 m) und den Kleinen Hansgörgl (553 m). Wegen ihrer Lage und ihrer Höhe sind die Gipfel weithin zu sehen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Gipfelpunkt des Kleinen Hansgörgel befinden sich die Reste eines Burgstalls; Funde von Keramik und Mörtelresten verweisen diese Burg in das 13. Jahrhundert.[1]
Der Verschönerungsverein Hersbruck errichtete 1877 auf dem Gipfel des Großen Hansgörgel einen Aussichtspavillon, der jedoch etwa 1935 abgebrochen wurde. Er wurde auch Rigi des Pegnitztales genannt. Der Name des Berges soll von einem sagenhaften Raubritter und Wilderer stammen.
Hansgörglschacht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Südhang befindet sich eine kleine Höhle, die Hansgörglschacht, Teufelsloch oder auch Räuberloch genannt wird. Im Höhlenkataster Fränkische Alb (HFA) ist die Höhle als D 1 registriert. Bei der Höhle handelt es sich um eine Schachthöhle. Der Eingang befindet sich direkt an einem Baum.
Bildergalerie
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Der Gipfel
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Gedenkkreuz am Gipfel
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Kriegerdenkmal am Nordhang
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Höhle Räuberloch
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oberkrumbach
- hansgoergel.de
- worldplaces
- Lage des Hansgörgl (Abgerufen am 27. Juli 2012)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert Giersch, Andreas Schlunk, Berthold Frhr. von Haller: Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft. 2006, ISBN 3-00-020677-9, S. 461.