Heike Murrweiss

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Heike Murrweiß)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heike Murrweiss
Spielerinformationen
Geburtstag 1. Januar 1968
Geburtsort Heilbronn, BR Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutschland Deutschland
Körpergröße 1,73 m
Spielposition Linksaußen
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000 TSV Weinsberg
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 TG Heilbronn
00000000 VfL Neckargartach
00000000 VfL Sindelfingen
0000–1993 PSV Grünweiß Frankfurt
1993–0000 TV Lützellinden
Nationalmannschaft
Debüt am März 1993
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 72 (??)
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen  
Handball-WM
Gold 1993 Norwegen
Handball-EM
Silber 1994 Deutschland

Heike Murrweiss, teils auch: Heike Murrweiß, verheiratete Heike Reinhardt,[1] (geboren am 1. Januar 1968 in Heilbronn) ist eine deutsche Handballspielerin. Sie wurde 1993 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeisterin.

Vereinskarriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 1,73 Meter große Spielerin wurde auf den Positionen Rückraum und Linksaußen eingesetzt.[2]

Sie begann mit dem Handball in Weinsberg, weitere Stationen waren die TG Heilbronn, der VfL Neckargartach, der VfL Sindelfingen und Grün-Weiß Frankfurt; ab 1993[1] war sie in der Bundesliga bei TV Lützellinden aktiv.[2]

Mit dem Team aus Lützellinden gewann sie die Deutsche Meisterschaft 1992/1993 und den Europapokal der Pokalsieger 1992/1993.

Nationalmannschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie bestritt zehn Länderspiele für die Juniorinnenauswahl des Deutschen Handballbundes. Im März 1993 wurde sie erstmals in einem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft eingesetzt.[2] Mit dieser gewann sie wenige Monate später die Weltmeisterschaft 1993.

Sie nahm an der Europameisterschaft 1994 teil, bei der das deutsche Team Platz 2 belegte, und auch bei den Olympischen Spielen 1996 stand sie im Aufgebot des Deutschen Handballbundes.[3]

Insgesamt bestritt sie für das deutsche Nationalteam 72 Länderspiele.[1]

Heike Murrweiss besuchte das Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn und legte die mittlere Reife ab. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau war sie als Angestellte bei der Baden-Württembergischen Bank tätig.[2] Sie lebt mit ihrer Familie in Wetzlar.[1]

  • Weltmeisterin 1993
  • 2. Platz bei der Europameisterschaft 1994
  • 6. Platz bei den Olympischen Spielen 1996
  • Deutsche Meisterin 1993
  • Europapokal der Pokalsieger 1993

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d www.stimme.de, „Handballer aus dem Unterland, die es ins Nationalteam geschafft haben“, 20. März 2019, abgerufen am 24. April 2021
  2. a b c d Heike Murrweiss im Munzinger-Archiv, abgerufen am 24. April 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. www.olympedia.org, abgerufen am 24. April 2021