Hellingen (Königsberg in Bayern)

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Hellingen
Koordinaten: 50° 5′ N, 10° 33′ OKoordinaten: 50° 5′ 4″ N, 10° 32′ 41″ O
Höhe: 249 m ü. NN
Einwohner: 313 (1. Jan. 2021)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97486
Vorwahl: 09525
Pfarrkirche St. Georg (2012)
Wohnhaus des Dichters Edmund Stubenrauch (2014)

Hellingen ist ein Stadtteil von Königsberg in Bayern im unterfränkischen Landkreis Haßberge

Das Pfarrdorf liegt etwa einen Kilometer westlich vom Hauptort. Es besteht großteils aus Bauernhöfen, aber auch modernen Häusern.

Hellingen wurde erstmals 824 urkundlich erwähnt, als Folcrat dem Kloster Fulda 55 Joch Land in „Hasageuue in Heilingo“ übergab.[2]

Gemäß einem Staatsvertrag zwischen dem Großherzogtum Würzburg und dem Herzogtum Sachsen-Hildburghausen wurde 1807 das Ganerbendorf Hellingen, das zuvor zum sächsischen Amt Königsberg gehört hatte, an Würzburg abgetreten.[3] 1808 kam der Ort wieder zu Sachsen-Hildburghausen.[4] Ab 1826 gehörte Hellingen schließlich wie Königsberg bis zum Ende der Monarchie 1918 zum Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.[5]

In der Liste der Baudenkmäler in Königsberg in Bayern sind für Hellingen 24 Baudenkmäler aufgeführt, darunter

Söhne und Töchter

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In Hellingen gibt es mehrere Vereine:[7]

Einzelnachweise

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  1. Amtsblatt der Stadt Königsberg i.Bay., 01/2021. (PDF; 918 kB) Königsberger Nachrichten, 22. Januar 2021, abgerufen am 15. September 2024.
  2. Werner Schmiedel: Landkreise Ebern und Hofheim. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Unterfranken. Band 2: Landkreise Ebern und Hofheim. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1973, ISBN 3 7696 9872 X. S. 75
  3. Archiv des Rheinischen Bundes, 1807, S. 34
  4. Paul Lehfeldt: Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft XXVIII. Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Landrathsamt Coburg, Amtsgerichtsbezirk Königsberg. Jena 1902, S. 1
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 760.
  6. Homepage der Stadt Hassfurt. Stadt Hassfurt, abgerufen am 10. Oktober 2014.
  7. Vereinsregister. Stadt Königsberg in Bayern, abgerufen am 30. Juli 2014.
Commons: Hellingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien