Schwimmstadion zu Helsinki

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Helsingin uimastadion)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Helsingin uimastadion
Helsingfors simstadion

Das Schwimmstadion im Jahr 2006
Daten
Ort Finnland Hammarskjöldintie 5
Helsinki, Finnland
Koordinaten 60° 11′ 19,8″ N, 24° 55′ 51,4″ OKoordinaten: 60° 11′ 19,8″ N, 24° 55′ 51,4″ O
Eigentümer Stadt Helsinki
Eröffnung 1947
Architekt Jorma Järvi
Kapazität 11.345 Plätze
Veranstaltungen
Lage
Schwimmstadion zu Helsinki (Finnland)
Schwimmstadion zu Helsinki (Finnland)

Das Schwimmstadion zu Helsinki[1][2] (auch Helsinki Schwimmstadion[3][4]) originalsprachlich finnisch Helsingin uimastadion oder schwedisch Helsingfors simstadion, ist ein Schwimmstadion in der finnischen Hauptstadt Helsinki.

Mit der Vergabe der Olympischen Sommerspiele 1940 an Helsinki wurde in den 1930er Jahren mit dem Bau eines Schwimmstadions begonnen. Wegen des Zweiten Weltkriegs fanden die Spiele jedoch nicht statt und auch die Bauarbeiten dauerten länger an, da das Becken als Lager für Heringe und Gemüse genutzt wurde. 1947 war das Stadion schließlich fertig.

1952 fanden dann auch die Olympischen Sommerspiele in Helsinki statt. Bei den Spielen fanden im Stadion Wettkämpfe im Schwimmen und Wasserspringen sowie die Spiele des Wasserballturniers statt.

Heute kann das Stadion von der Öffentlichkeit zum Schwimmen genutzt werden. Die Anlage verfügt über ein 50 Meter langes Schwimmbecken, ein Sprungbecken und ein Kinderbecken.

Commons: Helsinki Swimming Stadium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nationales Olympisches Komitee für Deutschland, Deutsche Olympische Gesellschaft (Hrsg.): Die Olympischen Spiele 1952, Oslo und Helsinki. Das offizielle Standardwerk des Nationalen Olympischen Komitees. 1952.
  2. Pekka Suhonen: Neue Architektur in Finnland. 1967.
  3. Dietrich Fabian: Bäder. Handbuch für Bäderbau und Badewesen. 1960.
  4. Dietrich Fabian: Moderne Schwimmstätten der Welt Richtlinien und Beispiele für den Bau sportgerechter Anlagen. 1963.