Paul Herrmann (Maler, 1864)

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Georg Ludwig Meyn: Bildnis des Malers Paul Herrmann (18. August 1915)
Selbstporträt (1930)
Edvard Munch: Der Maler Paul Hermann und der Arzt Paul Contard (1897)
Erste Einzelausstellung von Henri Héran (Paul Herrmann), Galerie „Chez Hessèle“ in Paris im Dezember 1899
Henri Héran: Fleur de mai (1897)
Henri Héran: Spielendes Meerweib (1897)
Maria della Salute (Aquarell, Venedig 1945)
Sterbeurkunde von Paul Herrmann

Paul Herrmann (* 5. Februar 1864 in München; † 1. Mai 1946 in Berlin-Schöneberg; vollständiger Name: Paul Lorenz Heinrich Herrmann, Pseudonym: Henri Héran) war ein deutscher Maler und Radierer.

Herrmann, Sohn des Advokaten Georg Adam Herrmann und dessen Ehefrau Emma Herrmann geb. Schubart, wuchs in München auf. Da der Vater zweieinhalb Jahre nach der Geburt seines Sohnes Paul einen schweren Schlaganfall erlitt, übernahm um 1866 sein Onkel Paul Heyse (berühmter Schriftsteller und 1910 deutscher Nobelpreisträger für Literatur) die Funktion eines Ziehvaters, sorgte für die Ausbildung des jungen Paul bis zum 19. Lebensjahr und finanzierte nach dem Schulabschluss ein Architekturstudium. Da der junge Paul Herrmann unbedingt Maler werden wollte, verwendete er die Kollegiengelder ohne Kenntnis seines Onkels zum Besuch der Malschule von Max Ebersberger.[1]

Nach 1880 verdiente Herrmann in Zusammenarbeit mit dem Zeichner und Maler Eduard Thöny sein Geld als Restaurator für Fresken und als Panoramamaler in Bayern und Schwaben. Ab dem 26. März 1883 studierte er kurzzeitig an der Münchner Kunstakademie – bei dem Leiter der Kupferstecherschule Johann Leonhard Raab und dem Landschaftsmaler Ludwig von Löfftz sowie in der Antikenklasse –, trat aber bald vom Studium zurück.[2] Nach einem Zerwürfnis mit seinem Onkel Paul Heyse setzte er für vier Semester das Studium bei Ferdinand Barth an der Kunstgewerbeschule München fort.

1891 nahm Paul Herrmann das Angebot von Joseph Keppler, dem Herausgeber des New Yorker Satiremagazins Puck, an, als Dekorations- und Panoramamaler für die Weltausstellung 1893 in Chicago (World’s Columbian Exposition) mitzuwirken. Anschließend war er von 1893 bis 1895 u. a. in Chicago, New York und in San Francisco als Bildnismaler tätig.

Künstlerische Periode in Paris

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1895 kehrte Herrmann nach Europa zurück und kam nach Paris. Angeregt von Arsène Alexandre, dem Mitbegründer der Pariser Satirezeitschrift Le Rire, arbeitete er für dieses Blatt als Karikaturist und lernte dort Henri de Toulouse-Lautrec kennen. Da es in der Redaktion bereits einen Mitarbeiter namens Hermann-Paul gab, wurde für Herrmann von der Redaktion ein Pseudonym geschaffen, um Verwechselungen auszuschließen. Anfangs wurde er „Henri Herrmann“ genannt, später „Henri Héran“. Unter dem Namen „Henri Héran“ veröffentlichte er in Paris im Laufe der Zeit Originalgrafiken und Illustrationen. In Le Centaure, Recueil trimestriel de littérature et d’art (Band 2, Paris 1896) signierte er seine Holzschnittarbeiten Estampe en trois couleurs mit diesem Namen. Sie befinden sich im Cleveland Museum of Art.

Als Mitarbeiter der deutschen Kunst- und Literaturzeitschrift Pan veröffentlichte er 1897 als „Henry Heran“ eine Lithografie- und Farbholzschnittarbeit, die er Spielendes Meerweib betitelte.[3] Sie befindet sich im Art Institute of Chicago. Weitere Lithografien wie Allégorie[4] befinden sich ebenfalls im Cleveland Museum of Art und in der National Gallery of Australia.[5]

Herrmann gehörte zum Freundeskreis von:

  • Edvard Munch, dem er sich mehrmals als Modell „Mann mit rotem Bart“ zur Verfügung stellte, vgl. Munchs Eifersucht (1895) und weitere Eifersucht-Bilder; Begehrt ist noch heute als Poster das Doppelporträt Paul Herrmann und Paul Contard von 1896/1897, das Original befindet sich in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien.
  • August Strindberg, der in Paul Herrmann bei dessen Übersiedlung von Amerika nach Paris den „Doppelgänger“ von Francis Schlatter sah, einem in Amerika wirkenden Geisterheiler, der im selben Jahr spurlos verschwand.
  • Oscar Wilde, für den er 1897 mehrere Illustrationen anfertigte, u. a. zum Gedicht The Ballad of Reading Gaol. Den Einakter Salomé hatte Wilde bereits fertiggestellt und suchte dafür nach einem Illustrator. Er dachte dabei an Paul Herrmann, der sich angeboten hatte, das Poem zu illustrieren. Es kam aber nicht dazu, weil Herrmann zu langsam arbeitete und sich nicht an die Terminabsprachen hielt. Deshalb sagte er Herrmann ab und verzichtete bei der Drucklegung auf jede Art von Bebilderung. Dennoch hegte er bei Erfolg des Buchs für später die Hoffnung auf eine luxuriöse Ausgabe mit ansprechenden Illustrationen. Herrmann muss sein Versagen jahrelang beschäftigt haben, denn 22 Jahre nach dem Tode Wildes, im Jahr 1922, veröffentlichte er zum Einakter „Salomé“ eine Kunstmappe, darin ein Radierzyklus mit sechs Kaltnadelarbeiten. Georg Jacob Wolf urteilte: „Es ist Herrmanns prächtigste zyklische Schöpfung.“

1900 hatte Herrmann unter dem Namen Henri Héran laut Ankündigung der Kunst-Zeitschrift La Revue blanche in der Galerie Chez Hessèle (rue Lafitte, Paris) eine eigene Ausstellung als „Symbolist des Fin de Siècle“. Der Autor des Artikels, Charles Saunier, erklärt darin, warum Herrmann den Künstlernamen Henri Héran gewählt hat.[6] Der Künstler zeigte Radierungen mit Porträts von „Wagner“, „Jules Valadon“, „Strindberg“, „Stéphan George“, „Arthur Symons“, „M. Dauthenday“ und von sich selbst, Lithografien und Aquarelle mit Straßenmotiven aus Paris und Rouen und Illustrationen zu Oscar Wilde und Stefan George. Zwei Aquarelle mit Straßenmotiven befinden sich heute im Besitz des Musée Carnavalet in Paris.

Im September 1900 schenkte Herrmann unter seinem französischen Pseudonym Henri Héran dem Beethovenhaus in Bonn für die Beethovenausstellung 1902 einen Probeauszug der Lithografie „Ludwig van Beethoven“ (nach einer eigenen Zeichnung). Bis 1906 blieb er in Paris.

Wirken in Berlin, Leipzig, München, Wien

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1906 wechselte Herrmann nach Berlin, um sich an der Innendekoration des 1907 fertiggestellten Hotels Adlon zu beteiligen. Er übernahm die künstlerische Gestaltung von Wand- und Deckenmalereien, insbesondere der großen Eingangshalle, und das große Wandgemälde „Bacchanal“[7] in der American-Bar. Zusätzlich schmückte er die Vestibüle des Hotels aus. Für das Eden-Hotel, den Erweiterungsbau der Deutschen Bank und den Neubau der Mitteldeutschen Creditbank schuf er ebenfalls dekorative Ausmalungen von Wand- und Deckenflächen.

Am 6. Oktober 1910 heiratete er Luise Werber (* 3. April 1884). Der gemeinsame Sohn Paul wurde am 11. Juli 1909 in München geboren.

1914 wurde anlässlich seines fünfzigsten Geburtstags von Hans Wolfgang Singer ein Katalog mit 183 Nummern seiner grafischen Arbeiten veröffentlicht. Am 6. Mai 1914 eröffnete in Leipzig die Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik (Bugra), die Paul Herrmann mitgestaltete und an der er sich beteiligte, wofür ihm am 1. Juli 1914 die Goldene Medaille der Stadt Leipzig verliehen wurde. 1914 stellte Herrmann im Saal 28c/d der Großen Berliner Kunstausstellung (11. Mai bis 27. September 1914) unter dem Titel „Graphische Ausstellung Paul Herrmann-Héran, Berlin“[8] zahlreiche Kaltnadelradierungen, Radierungen und Roulettes (Steindruck in Farben), Sandgebläse-Schabkunst aus wie „Partie aus dem Park Monceau“[9], „Gartentor in Venedig“, „Die Schieberin“, „Blick aus der Villa Falconieri auf die Villa d’Este in Frascati“, „Ebenhausen bei Münster“, „Sta. Maria della Salute zu Venedig“, „Judith“, „Bauernhaus in Barbizon“, „Parkfest“, „Beethoven-Bildnis“, „Baumstudie aus Ahrenshoop“, „Schlehdornbüsche in Ahrenshoop“, „Kloster bei Siena“, „Die Zeit“, „Bildnis von Frau P. H.“, „Palastecke bei Vicenza“, „Seitenkapelle in San Marco“, „Der Blumenständer“, „Tänzerin“, „Althagen“, „Die Jagd auf den Seeteufel“, „Kaffeegarten II“, „Neckerei“, „Bildnis des Herrn Geheimrats Direktor Max Steinthal“, „Das Gehölz (Wald in der Normandie)“, „Margot ohne Hut“, „Hof eines Hauses in der Rue de Seine“, „Treppe in einem Venezianischen Hof (Studie)“, „Margot“, „Adam und Eva“, „Café in Paris“, „Statue in der Villa Falconieri“, „Stephan George“, „Der Kuss“, „Bildnis der Schauspielerin Paz Ferrer“, „Zwischen Zeit und Ewigkeit“, „Ancien Régime“ (Frauenkopf), „Die Sünde“, „Traum“, „Liebkosung“.

In Berlin verfeinerte Paul Herrmann seine Technik als Kaltnadel-Radierer und Schabkünstler. So veröffentlichte er ab 1919 nach und nach Radier-Zyklen mit jeweils sechs Kaltnadelarbeiten. Neben der „Pflichtarbeit“ für den verstorbenen Dichter Oscar Wilde konzentrierte er sich dabei auf Werke des deutschen Klassikers Johann Wolfgang von Goethe.

Nationalsozialismus

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In der Zeit des Nationalsozialismus war Herrmann Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste und an mindestens 25 Ausstellungen beteiligt[10], darunter den Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 und 1940 bis 1944 mit insgesamt 16 Bildern, von denen mehrere offen die nazistische Ideologie bedienten, so die Aquarelle Feier des 9. November an der Feldherrnhalle in München[11] und Plenarsaal des Reichstags nach der Brandstiftung.

Hermann arbeitete für Albert Speer, und dieser sorgte 1944 dafür, dass Hermann auf die Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda kam.[12]

Grafikmappen (Auswahl)

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  • 1918/1919: Erster Zyklus Phantasien (Schabkunst), 1. Traum, 2. Zeit, 3. Zwischen Zeit und Ewigkeit, 4. Wehmut, 5. Krieg, 6. Friede
  • 1919: Sechs Kaltnadelarbeiten zur Legende vom Garten Eden (Kaltnadelarbeiten), 1. Adam, 2. Geburt der Eva, 3. Eva und die Schlange, 4. Verführung, 5. Triumph der Schlange, 6. Verstoßen
  • 1921: Das Weib (mit sechs Kaltnadelradierungen und einem Vorwort von Georg Jakob Wolf), 1. Übermut, 2. Jugendfülle, 3. Liebeserwachen, 4. Werbung, 5. Erfüllung, 6. Mutter (portal.dnb.de)
  • 1922: Salomé (sechs Kaltnadelradierungen), 1. Narraboth, 2. Salome, 3. Salome, 4. Herodes / Salome, 5. Salomes Tanz, 6. Salome (digi.ub.uni-heidelberg.de – befindet sich im Lindenau-Museum Altenburg)
  • 1923: Sechs Kaltnadelradierungen zu Liedern von Goethe, 1. Die Spröde, 2. Nachtgesang, 3. Nähe des Geliebten, 4. Auf dem See, 5. Scheintot, 6. Vor Gericht (digi.ub.uni-heidelberg.de)
  • 1924: Faust mit sechs Kaltnadelradierungen (das Original befindet sich in der Herzogin Amalia Bibliothek in Weimar, weiterer Zustandsdruck im Frankfurter Goethe-Haus Freies Deutsches Hochstift, ora-web.swkk.de)

Es folgten wechselnde Sammelausstellungen in Berlin und in seiner Vaterstadt München (u. a. ab 1918 bis 1930 im Glaspalast). Während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1943) übernahm Herrmann „Staatsaufträge“, in denen er „Bauten des Dritten Reichs“ in Bildern festhielt. Diese Bilder wurden in Berlin in den Gebäuden des Reichsluftfahrtministeriums und der Neuen Reichskanzlei aufgehängt.

Große Deutsche Kunstausstellung 1937–1944, im Haus der Deutschen Kunst in München

  • 1937: Alt-Berlin 1936 und Plenarsaal des Reichstags nach der Brandstiftung 27.2.33 (Aquarelle)
  • 1940: Der Ponte Vecchio in Florenz und Frühlingstag im Münchner Hofgarten (Aquarelle)
  • 1941: Santa Maria della Salute (Kaltnadelradierung), Aussicht vom Schloss Belvedere in Wien und Feier des 9. November an der Feldherrnhalle in München (Aquarelle)
  • 1942: Die Zeit (Schabkunst), Und ihr habt doch gesiegt und Die Fahne (Aquarelle)
  • 1943: Weg zum Canaletto, Venedig und Der Zapfenstreich am Parteitag in Nürnberg (Aquarelle)
  • 1944: Deutsche Festung in Norwegen und Industriewerk (Aquarelle)

Mitgliedschaft und Auszeichnungen

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Herrmann war Mitglied im Verein Berliner Künstler, in der Freien Vereinigung der Graphiker zu Berlin und der Münchener Secession.

  • 1914 war er Vorsitzender des Arbeitsausschusses der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.
  • 1914 erhielt er auf der Bugra in Leipzig die Sächsische Staatsmedaille und den Großen Ehrenpreis der Stadt Leipzig, außerdem am 1. Juli die Goldene Medaille der Stadt Leipzig als „Meister der Radiergraphik“.
  • Am 19. Dezember 1940 wurde er Ehrenmitglied des Vereins der Maler, Bildhauer, Baukünstler und Kunstgenossen seit 1814
  • Am 1. Mai 1941 erfolgte seine Ernennung zum Professor.
  • Am 5. Februar 1944 wurde er anlässlich seines 80. Geburtstags mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.[13]

Anekdoten (Auswahl)

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Paul Herrmann (Henri Héran) und Edvard Munch

Als der mittellose Edvard Munch in Paris wohnte und sich seine Mietschulden häuften, so dass ihm sein Wirt kündigte, griff er beim Auszug zu einem Trick. Der Wirt hatte sich vor die Wohnungstür gestellt, um ihm die letzten Habseligkeiten abzunehmen. Edvard Munch ließ Staffelei und Bilder an einem Strick aus dem Fenster hinunter. Während seine Freunde alles in Sicherheit brachten, öffnete Edvard Munch dem Wirt die Tür.[14]

Paul Herrmann (Henri Héran) und August Strindberg

Der in Paris lebende, menschenscheue August Strindberg fühlte sich verfolgt und erschien eines Tages „aufgeregt und verstört“ bei Paul Herrmann und berichtete, man wolle ihn bei sich im Hause mit tödlichen Gasen vergiften. Munch habe ihn schon beschwichtigen wollen, sei aber von ihm als „angeblicher Mitwisser des Komplotts“ abgelehnt worden. Herrmann roch im Haus Strindbergs tatsächlich „pestilenzialische Gase“. Als er das Bett zur Seite gerückt hatte, sah man, dass sich dort eine in Verwesung befindliche Ratte befand, die die „Urheberin des vermeintlichen Attentats“ war.[14]

Paul Herrmann (Henri Héran) und Oscar Wilde

Herrmann soll nach Aussagen Singers einer der sieben Menschen gewesen sein, die Anfang Dezember 1900 der Leiche Oskar Wildes das letzte Geleit auf dem Weg zum Friedhof Père-Lachaise gaben.[14]

  • Peter Dörp: Edvard Munch. Das Mysterium Freundschaft im Werk + Leben des Malers. Pulheim 2023, ISBN 978-3-7575-5227-5.
  • Peter Dörp: Mystisch-Mysteriöse Geschichten hinter dem Bild „Der Maler Paul Herrmann und der Arzt Paul Contard“ von Edvard Munch. Pulheim 2018, ISBN 978-3-7467-0577-4.
  • Peter Dörp (Hrsg.): Das alte Hotel Adlon in Berlin. Reprint aus dem Jahr 1908. Mit einer Nachbetrachtung über den Innenarchitekten Wilhelm Kimbel und den Dekorationsmaler Paul Herrmann von Peter Dörp. Pulheim 2017, ISBN 978-3-7450-4445-4.
  • Katalog. Dauer der Ausstellung vom 11.05. bis 27.09.1914. Felix Lehmann, Berlin 1914. Darin: Graphische Ausstellung Paul Herrmann-Héran. Berlin. S. 105–106.
  • Henri Héran: Spielendes Meerweib. In: Pan, 3. Jahrgang 1897, Heft 3. (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg)
  • Henri Herrmann: Dessins de Henri Herrmann. In: Le Rire, journal humoristique, Nr. 78 (vom 2. Mai 1896), Nr. 95 (vom 29. August 1896) (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg)
  • Paul Herrmann: Radierungen. F. Bruckmann, München 1920.
  • Paul Herrmann (Henri Héran): Sechs Kaltnadelarbeiten zu Salome. F. Bruckmann, München 1921.
  • Paul Herrmann (Sohn): Eine Geschichte mit Toulouse-Lautrec. (Erinnerungen des gleichnamigen Sohns an seinen Vater) unveröffentlichtes Manuskript vom 15. Dezember 1982.
  • Paul Heyse: Jugenderinnerungen und Bekenntnisse. In: Gesammelte Werke. 3. Reihe, Band I. Cottasche, 1924. (Erstauflage 1900, projekt-gutenberg.org)
  • Kirsten Jüngling: Emil Nolde. Die Farben sind meine Noten. Propyläen, Berlin 2013, ISBN 978-3-549-07404-6.
  • Das Hotel Adlon in Berlin. In: Innendekoration, Mein Heim, Mein Stolz, 19. Jahrgang 1908, Januar-Heft, S. 1–54. (Digitalisat bei der Universitätsbibliothek Heidelberg)
  • Käthe Mehlitz: Marie Luise besucht den Maler Paul Herrmann. I. 1943. (Beitrag aus einer unbekannten Illustrierten mit Selbstaussagen des Künstlers und drei Farbfotos: Blaue Stunde, Zepernick, Weiblicher Akt).
  • James G. Nelson: Publisher to the Decadents. Leonard Smithers in the careers of Beardsley, Wilde, Dowson. The Pennsylvania State University, 2000, ISBN 0-271-01973-5.
  • Sue Prideaux: Edvard Munch. Behind the Scream. Yale University Press, 2007.
  • Hans Wolfgang Singer: Das graphische Werk des Malerradierers Paul Herrmann (Henri Héran). (Werkverzeichnis, mit 58 Abbildungen) O. Rauthe, 1914. (archive.org)
  • August Strindberg: Inferno. (in autorisierter Übersetzung von Christian Morgenstern) G. Bondi, Berlin 1898. (projekt-gutenberg.org)
  • Strindberg. Painter and Photographer. (Ausstellungskatalog) Berlings Skogs AB, Trelleborg 2001.
  • Hans Wolfgang Singer: Die moderne Graphik. Eine Darstellung für deren Freunde und Sammler. 2. Auflage, E. A. Seemann, Leipzig 1920, S. 133–136. (Textarchiv – Internet Archive)
  • Paul Herrmann. In: Hermann Struck: Die Kunst des Radierens. Ein Handbuch. 4. vermehrte und verbesserte Auflage, Paul Cassierer, Berlin 1920, S. 243–244. (Textarchiv – Internet Archive)
  • Herrmann, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 503 (biblos.pk.edu.pl).
  • Margherita Versari: Strategien der Liebesrede in der Dichtung Stefan Georges. Königshausen & Neumann, 2006, ISBN 3-8260-3182-2.
  • Birgit Wägenbaur: Paul Herrmann. In: Achim Aurnhammer, Wolfgang Braungart, Stefan Breuer, Ute Oelmann (Hrsg.): Stefan George und sein Kreis. Ein Handbuch. Band 3, Walter de Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018461-7, S. 1424–1427.
  • Hermann Weber (Hrsg.): Juristen hinter Literatur und Kunst. Tagung im Nordkolleg Rendsburg vom 16. bis 18. September 2011. (= Rechtsgeschichte und Rechtsgeschehen, Band 18.) 2. Auflage, Lit-Verlag, Münster 2013, ISBN 978-3-643-11768-7.
  • Oscar Wilde: La Ballade de la geôle de Reading. The Ballad of the Reading Gaol. (zweisprachige Ausgabe; Übersetzung und Anmerkungen von Jean Besson) Editions L’Age d’Homme, Lausanne 1989. (darin: Illustration de la „Ballade“. S. 74; books.google.de – Leseprobe)
  • Georg Jacob Wolf: Der Radierer Paul Herrmann. In: Die Kunst für alle, Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, 34. Jahrgang 1919, Heft 23/24 (September 1919), S. 428–440. (Digitalisat bei der Universitätsbibliothek Heidelberg)
  • Georg Jacob Wolf: Paul Herrmanns Radierzyklus „Salome“. In: Die Kunst, Monatshefte für freie und angewandte Kunst, 45. Jahrgang 1922, S. 36–40. (Textarchiv – Internet Archive)
  • Robert Wolff: Fund eines Bildes von Paul Herrmann im Nachlass Georges. In: Neue Beiträge zur George-Forschung, 2. Heidelberg 1977. (auch in: Robert Wolff (Hrsg.): Studien über Stefan George. Gesellschaft zur Förderung der Stefan-George-Gedenkstätte im Stefan-George-Gymnasium e. V., Bingen 1981.)
Commons: Paul Herrmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Manfred H. Grieb: Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Band #. K. G. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-11763-3, S. 313 (Malschule Max Ebersberger).
  2. 04430 Paul Herrmann. In: Matrikeldatenbank der Akademie der Bildenden Künste (Hrsg.): Matrikelbuch. Band 2 (1841–1884). München (adbk.de, digitale-sammlungen.de – Anmerkung, Eintrag gestrichen).
  3. Spielendes Meerweib (Playful Mermaid).
  4. Allégorie (Allegory) clevelandart.org.
  5. Fleur de Mai (May Flower): from L’Estampe Moderne.
  6. Charles Saunier: Petite Gazette d’art – Exposition Henri Héran. In: La Revue blanche, 21. Jahrgang 1900, S. 63–64. (Volltext [Wikisource]).
  7. „Bacchanal“
  8. Grosse Berliner Kunstausstellung. Berlin 1914, S. 104, Tafel 8 (uni-heidelberg.de, uni-heidelberg.de – Katalog: Ausstellung vom 11. Mai bis einschl. 27. September 1914).
  9. Georg Jacob Wolf: Der Radierer Paul Herrmann. In: Die Kunst für alle, Malerei, Plastik, Graphik, Architektur, 34. Jahrgang 1919, Heft 23/24 (September 1919), S. 429–437. (mit zahlreichen Abbildungen; Digitalisat bei der Universitätsbibliothek Heidelberg)
  10. Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000
  11. Feier an der Feldherrnhalle in München (Jahrestag des 9. November?) — Die Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 – 1944/45. Abgerufen am 21. Juni 2023.
  12. Herrmann, Paul. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten. Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Arndt, Kiel 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 127.
  13. erwähnt in der Wochenschau Nr. 702 vom 16. Februar 1944, Minute 0:30
  14. a b c Hans Wolfgang Singer: Das graphische Werk des Maler-Radierers Paul Herrmann Henri Heran. O. Rauthe, Berlin-Friedenau 1914, S. 7 (Textarchiv – Internet Archive).