Heiri Suter

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Heiri Suter (1926)

Heinrich «Heiri» Suter (* 10. Juli 1899 in Gränichen; † 6. November 1978 in Bülach) war ein Schweizer Radrennfahrer.

Heiri Suter galt als Klassikerspezialist und fuhr von 1918 bis 1941 während 23 Jahren Radrennen als Profi, wobei er insgesamt 57 grosse Siege feiern konnte. 1923 schaffte er als erster Fahrer innerhalb eines Jahres das «Double» Paris–Roubaix und die Flandern-Rundfahrt, ein Erfolg, der erst im Jahre 2010 mit Fabian Cancellara einem weiteren Schweizer gelang.[1]

Neben einer Reihe weiterer Straßenradrennen gewann er 1922 und 1923 das Eintagesrennen München–Zürich.

Suter war der jüngste von insgesamt sechs Brüdern (Franz, Paul, Fritz, Max und Gottfried), die alle Rennfahrer waren. Der erfolgreichste neben Heiri war Paul, der 1923 Steher-Weltmeister wurde. Suter wandte sich später den Steherrennen zu und wurde von seinem Bruder Paul zu zwei Meistertiteln geführt.[2]

Ein Neffe der Gebrüder Suter, Sohn einer der beiden Schwestern, war Heiri Hächler (1926–2001), von 1958 bis 1980 Direktor des Hallenstadions von Zürich sowie Präsident der «Union Internationale des Vélodromes», einer Vereinigung der Sechstage-Veranstalter.[3][4]

Commons: Heiri Suter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Heiri Suter: Cancellaras legendärer Vorgänger (Memento vom 12. Juli 2019 im Internet Archive). In: Zeitung. 12. April 2010/1. Oktober 2018, abgerufen am 10. Juni 2022.
  2. Peter Schnyder (Hrsg.): Rennbahn Oerlikon. AS Verlag, Zürich 2012, ISBN 978-3-909111-95-4, S. 80–82.
  3. Velo Gotha, Brüssel 1984, S. 504 f.
  4. Heiri Hächler gestorben. In: Neue Zürcher Zeitung. 26. Oktober 2001.