Hermann und das liebe Vieh
Film | |
Titel | Hermann und das liebe Vieh |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Russisch, Englisch, Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 30 Minuten |
Stab | |
Regie | Stefan Heinrich |
Drehbuch | Stefan Heinrich |
Besetzung | |
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Hermann und das liebe Vieh ist ein Dokumentarfilm des Filmemachers Stefan Heinrich aus dem Jahr 2010.[1]
Inhalt der Dokumentation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dokumentation zeigt den Arbeitsalltag auf dem Bauernhof des Bauern Hermann Völxen, der auch als „letzter Bauer von Hannover“ bezeichnet wird.[2][3] Völxen betreibt und bewirtschaftet den Bauernhof in Limmer[1] seit den 1960ern. Aufstehen, Zähneputzen und Frühstücken werden kurz angeschnitten, wobei seine Schwester Hildegard Völxen erstmals auftaucht. Im weiteren Verlauf fährt er mit seinem Traktor, einem International 844, durch die Innenstadt Hannovers. An einer Kreuzung versagt jedoch der Motor des Traktors, weshalb er auf das Hupen der anderen Verkehrsteilnehmer antwortet: „Fahr mal vorbei!“ Dieser Spruch wurde zu einem der bekanntesten Zitate Völxens. Nachdem er seinen Schlepper wieder zum Laufen gebracht hat, fährt er zu einem anderen Bauern, der ihm getrocknete Zuckerrüben für seine 30 Charolais,[4] französische Fleischkühe, verlädt. Wieder am Hof angekommen, macht sich Bauer Hermann an das Ausmisten des Kuhstalles, während seine Schwester Hildegard die Kühe im Stall füttert. Hierbei kommt ein weiterer Spruch Hermanns zustande. „Gib den nicht so viel mehr ihnen!“, sagt er zu seiner Schwester. Später machen sich beide auf den Weg zu einer Weide. Beide sind sehr verwundert, dass diese überflutet ist, dabei befindet sie sich in einer Überflutungszone. Als Hermann Völxen die Kühe füttern möchte, wird er von einem Bullen (angeblich Bulle Bully) umgestoßen. Wieder zurück am Hof, repariert Hermann seinen Anhänger und legt sich in sein Bett. Währenddessen arbeitet Schwester Hildegard und bringt Mist zur nahegelegenen Kindertagesstätte St. Nikolai. Danach ist Bauer Hermann dabei, Gülle in ein Güllefass zu füllen, wobei er sichtlich Schwierigkeiten hat. Wenig später kommt der Kleinschneider König, um die Klauen der Kühe zu pflegen. Als es zur Abrechnung kommt, legt Hermann dem Klauenschneider zu wenig Geld hin. Dieser beschwert sich erst, schenkt Hermann aber das Geld, „weil er ein guter Mensch ist“.[1]
Aufführungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstausstrahlung des Reportagefilms fand am 22. März 2010 um 18:15 h beim Norddeutschen Rundfunk statt.[1] Wiederholungen folgten.[2]
Nach der Ausstrahlung im Norddeutschen Rundfunk wurde der Film auch auf YouTube veröffentlicht und erreichte eine Abrufzahl von weit über 5 Millionen Zuschauern.[5] Auch ein Best Of erreichte über 1,6 Millionen Aufrufe.[6]
Der Film wurde auch bei Filmfestivals gezeigt.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Hermann und das liebe Vieh. In: programm.ARD.de. 2010, abgerufen am 9. März 2024 (Sendezeit 22. April 2010, 18:15 h).
- ↑ a b Hermann und das liebe Vieh. In: programm.ARD.de. 2010, abgerufen am 9. März 2024 (Sendezeit 27. April 2010, 2:25 h).
- ↑ Der letzte Bauer von Hannover. In: emerge - Magazin für jungen Fotojournalismus. 30. August 2010, abgerufen am 7. März 2024.
- ↑ a b Das neue Filmprogramm für das BauernHofKino. In: Oberfränkisches Bauernhofmuseum Kleinlosnitz, 2013.
- ↑ Hermann und das liebe Vieh. (YouTube) 8. November 2011, abgerufen am 8. März 2024.
- ↑ Bauer Hermann BEST OF (YouTube) Abgerufen am 9. März 2024.