Stiftung Insel Hombroich
| Stiftung Insel Hombroich | |
|---|---|
| Rechtsform | gemeinnützige Stiftung |
| Gründung | 1996 |
| Sitz | Neuss, Nordrhein-Westfalen |
| Zweck | Kulturstiftung, um Ort und Anliegen des Hombroichs zu bewahren und in die Zukunft zu führen. |
| Vorsitz | Oliver Kruse |
| Geschäftsführung | Roland Nachtigäller[1] |
| Website | inselhombroich.de |
Die Stiftung Insel Hombroich [] ist eine deutsche Kunststiftung mit Sitz in Neuss. Geschäftsführer der Stiftung Insel Hombroich ist seit 1. Januar 2022 der ehemalige Direktor des Marta Herford Roland Nachtigäller.[2]
Die gemeinnützige Kulturstiftung des Landes Nordrhein-Westfalen entstand im November 1996 durch die gemeinsame Gründung Karl-Heinrich Müllers, des Rhein-Kreises Neuss und der Stadt Neuss.[3] Dazu gab es eine finanzielle Hilfe des Landes Nordrhein-Westfalen.[3] Erster Vorsitzender war Wolfgang Schulhoff.
Ihrem Selbstverständnis nach ist die Stiftung Träger eines „Kulturraumes“ oder „Kulturlabors“, in dem sich das seit 1982 entstandene Museum Insel Hombroich mit Natur, Gebäuden wie der 1816 errichteten und unter Denkmalschutz stehenden Villa mit streng axial angelegtem Garten von 1820 Haus Hombroich und Sammlungsstücken zusammenfindet, mit einigen Ateliers sowohl im Museumsbereich als auch auf der benachbarten Raketenstation Hombroich.
2020 wurde der Stiftung der Große Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland zuerkannt.[4]
Weblinks
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Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stiftung Insel Hombroich – Museum Insel Hombroich – Kulturraum Hombroich. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
- ↑ Museen: Stiftung Insel Hombroich: Nachtigäller neuer Geschäftsführer. 17. September 2021, archiviert vom am 17. September 2021; abgerufen am 24. Oktober 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Änderung des Regionalplanes (GEP 99) für den Regierungsbezirk Düsseldorf: Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich für zweckgebundene Nutzungen „Hombroich Raumortlabor“ – Unterlagen nach § 20 (2) LPlG NW, Raumverträglichkeitsstudie (RVS). (PDF) Rhein-Kreis Neuss, Stadt Neuss, Stadt Grevenbroich, August 2006, S. 5, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Januar 2016; abgerufen am 26. Januar 2016.
- ↑ Großer Kulturpreis für Stiftung Insel Hombroich ( vom 9. Juli 2020 im Internet Archive), deutschlandfunkkultur.de, erschienen und abgerufen am 9. Juli 2020.
Koordinaten: 51° 8′ 50,68″ N, 6° 39′ 31,48″ O